E-Bike Neuling, solide bis 5000 Euro

Sascha88

Mitglied
Guten Tag,
ich bin insgesamt Fahrrad Neueinsteiger und von der Fülle an Rädern am Markt erschlagen, bisher immer nur Auto und Motorrad gefahren.
Anscheinend gibt es jetzt zur Zeit, sehr früh wie ich finde schon gute Schnäppchen, sonst ging das ja erst im November los, kenne das nur aus anderen Bereichen.
Bevor ich mir aber ein Bio Fully kaufe, möchte ich auf ein E Fully einsteigen, ich versuche mal so genau wie möglich zu beschreiben was ich suche und brauche.

Ich bin 178cm groß, Innenbienlänge 81cm bei 69 Kg.
Das Rad sollte mir für Wöchentliche Touren bis zu 60km gute Dienste leisten, nebenher möchte ich in den Bereich Trail schnuppern und vielleicht bekomme ich dort gefallen dran, also lieber etwas überdimensionierter..
Gerne hätte ich den Bosch Performance Line Motor mit 625-750Wh, diesen bin ich einmal Probe gefahren und ich möchte dabei bleiben.
Da das Rad für Asphalt Touren, Schotter Touren und kleinen Waldtrails geeignet sein soll, soll ich lieber eine AM, Trail oder Enduro Geometrie wählen, wo sitzt man am am wenigsten sportlich, was man bei Bedarf für Trails anpassen kann oder was für beides taugt?
Stimmt es das man auf einem Enduro bei Ebenen Touren am besten sitzt, was könnt ihr mir da empfehlen.?
Bei der Federung denke ich vorne und hinten sind 130-150mm ein guter Einstieg, 170-180mm kommen mir viel zu viel vor.
Am Ende möchte ich ein Rad für 80 Prozent Flachland touren (Schotter, Wald, Asphalt) und 20 Prozent bergige Touren im Urlaub, MTB routen/touren und die kleinen Trails im Wald fahren.
Ein zweites Rad kommt nicht in Frage und Trekking Rad erst techt nicht. :)

Ich hoffe das euch diese sachen genug über mich sagen, so das ihr mir gut etwas empfehlen könnt, wie oben schon geschrieben ist meine Grenze bei 5000 Euro, ich denke für den Einstieg ist es ausreichend.

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Für dein Budget solltest du schon was ordentliches finden können.
Am Besten suchst du dir schon mal was aus und klapperst mal einige Fahrradgeschäfte ab, die diese Bikes führen und fährst da mal Probe. Da weißt du schon mal wie du darauf sitzt und wie es sich anfühlt. Wenn du schon Motorrad gefahren bist, kannst du dann auch schon mal ein wenig das Handling und das Fahrverhalten einschätzen.
Bei deiner Motorenauswahl bist du ja auch schon so verfahren.
nebenher möchte ich in den Bereich Trail schnuppern und vielleicht bekomme ich dort gefallen dran, also lieber etwas überdimensionierter..
Finde ich persönlich vernünftig. Kenne eigentlich niemand, der dann nicht doch mehr auf dem Trail gefahren ist, als zuvor geplant war. Der Appetit kommt beim Essen und die Fahrtechnik verbessert sich auch.
soll ich lieber eine AM, Trail oder Enduro Geometrie wählen, wo sitzt man am am wenigsten sportlich, was man bei Bedarf für Trails anpassen kann oder was für beides taugt?
Schwierige Frage, die vermutlich unterschiedlich beantwortet werden wird.
Anpassen kann man die Sitzposition eigentlich immer im gewissen Rahmen. Der große Unterschied liegt bei der Kategoriesierung der Bikes eher in der Geometrie und damit im Verhalten auf den Trails.
Ich persönlich finde nicht, dass man mit einem Enduro weniger Spaß beim Tourenfahren hat als mit einem Trailbike, aber dafür viel mehr Spaß bergab jenseits des Waldweges.
der Federung denke ich vorne und hinten sind 130-150mm ein guter Einstieg, 170-180mm kommen mir viel zu viel vor.
Mich hat mehr Federweg beim Tourenfahren nie gestört - besser haben als brauchen 😂
Fahr einfach mal ein paar Bikes probe und achte darauf, dass die Ausstattung, besonders die Gabel von guter Qualität ist, dann findest du sicher was.
 
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Insgesamt habe ich die Angst in den Geschäften an den typischen Verkäufer zu geraten der mir irgendwelche Ladenhüter aufschwatzen will, dort mit einem unpassenden Bike raus zu gehen is die Gefahr bei mir recht groß.
Ich bin in der Hinsicht etwas leichtgläubig und vertraue den Leuten schnell.

Insgesamt hätte ich zumindest so eine Hand voll Räder wo ich weiß die können passen und muss sie nur noch Probe fahren, der Anfahrtsweg ist dann erst einmal egal.
Es gibt ja auch reine Versender, die Räder stehen ja in keinem Geschäft, da ich eh an Autos und Motorräder schraube, benötige ich keine Werkstatt in der Nähe, von daher wären das auch Alternativen.
Habt ihr so vielleicht "die" fünf Räder die zu mir und meinen Kriterien passen?

Beim Motor bin ich nur den Bosch gefahren, andere kenne ich nicht und sehe ich auch kaum unterwegs, also am Markt scheint Bosch am meisten verbreitet zu sein.
Ich weiß nicht wie die anderen sich verhalten, z. B die von Giant oder Specialized im Verhältnis zum Bosch, Yamaha und Shimano gibt es da ja auch noch.
Da ich zu der etwas unsportlichen Fraktion gehöre, sollte das Teil mich gut unterstützen.
Mit dem umdenken in Richtung E-Bike kommt vielleicht die Sportlichkeit zurück. :D
 
Grundsätzlich verpflichtet eine Probefahrt nicht zum Kauf. Geh da nur mit der Absicht hin, um ne Probefahrt zu machen, sonst wirst du nicht herausfinden was zu dir passt. Geld und Karte bleiben zu Hause - kaufen geht nicht!😂
Auch nur so wirst du herausfinden können, welcher Motor dir gefällt. Die großen Hersteller, wie Bosch, Shimano, Yamaha und Brose unterscheiden sich eigentlich nur in Kleinigkeiten. Der eine ist leiser, der andere kuppelt besser aus, der nächste benötigt eine andere Trittfrequenz un volle Leistung zu erzielen usw.
Findet du aber nur heraus, wenn du sie mal gefahren bist.
Versender Bikes finde ich persönlich okay, wenn man selbst schrauben kann und gerade wenn man eines mit Bosch Motor fährt, ist auch der nächstgelegene Bosch Service Partner verpflichtet es zu reparieren, wenn am Motorsystem was ist. Kann man sparen - probefahren ist da aber dann noch schwieriger.

Habt ihr so vielleicht "die" fünf Räder die zu mir und meinen Kriterien passen?
Die Frage wird dir niemand objektiv beantworten können. Selbst bei gleichem Fahrprofil hat jeder nochmals andere Vorlieben. Ich könnte dir höchstens beschreiben, wie sich aus meiner Sicht das ein oder andere Bike angefühlt und gefahren hat.
Aber ob dir das hilft? 🤷🏻‍♂️
 
Grundsätzlich verpflichtet eine Probefahrt nicht zum Kauf. Geh da nur mit der Absicht hin, um ne Probefahrt zu machen, sonst wirst du nicht herausfinden was zu dir passt. Geld und Karte bleiben zu Hause - kaufen geht nicht!😂
Auch nur so wirst du herausfinden können, welcher Motor dir gefällt. Die großen Hersteller, wie Bosch, Shimano, Yamaha und Brose unterscheiden sich eigentlich nur in Kleinigkeiten. Der eine ist leiser, der andere kuppelt besser aus, der nächste benötigt eine andere Trittfrequenz un volle Leistung zu erzielen usw.
Findet du aber nur heraus, wenn du sie mal gefahren bist.
Versender Bikes finde ich persönlich okay, wenn man selbst schrauben kann und gerade wenn man eines mit Bosch Motor fährt, ist auch der nächstgelegene Bosch Service Partner verpflichtet es zu reparieren, wenn am Motorsystem was ist. Kann man sparen - probefahren ist da aber dann noch schwieriger.


Die Frage wird dir niemand objektiv beantworten können. Selbst bei gleichem Fahrprofil hat jeder nochmals andere Vorlieben. Ich könnte dir höchstens beschreiben, wie sich aus meiner Sicht das ein oder andere Bike angefühlt und gefahren hat.
Aber ob dir das hilft? 🤷🏻‍♂️
Das scheint ja schwieriger zu sein als gedacht, ich wollte mir nur mein erstes Rad kaufen. :D
Gibt es denn zumindest Hersteller die nicht in der Dacia Klasse spielen die dort lange am Markt sind und zu empfehlen sind?
Man sieht bei den Profis oder auf Youtube immer sehr oft Canyon, Cannondale, Trek und Fokus, dann sehe ich noch Sachen die mit nix sagen wie Hibike, YT, Conway oder Propain, bei Pivot musste ich zu erst an einen Polnischen Hersteller denken.
Der Markt ist so groß das man an sich nicht weiß was Schrott ist oder ob das was taugt.?
Kann man das am Preis fest machen?
Also wenn der UVP z.b. Bei 6500-7000 Euro war und die jetzt für 4600€ verkauft werden?
So gesehen weiß ich nicht wo ich Anfangen soll, die meisten Läden haben Cube und Simplon stehen, ansonsten nur solche Rentner Marken wie Diamant, Riese und Müller, KTM und Bulls.
Das ist ja nicht unbedingt das was man sucht.

Ich hatte gehofft das hier vielleicht jemand ist, der ein paar passende Ideen hat was zu mir passen "könnte", den Rest muss ich natürlich allein mit mir aus machen und gucken ob es passt.

Worauf sollte man noch achten, welche Dämpfer von und hinten sind in der Klasse zu empfehlen, das sind ja neben dem Rahmen die teuersten Bauteile, auch die Laufräder gehören sicherlich dazu.?

Macht es auch sinn bei meinen 69 Kg auf etwas besonders leichtes zu achten, nicht das ich es nicht zum einfedern bringe, wie gesagt ist mein erstes richtiges Fully dann.
Was für Tipps habt ihr da?
 
😂 ich weiß, das ist alles verwirrend, aber da mussten wir alle durch. Ich gebe dir einfach mal ein Feedback, auch unabhängig von deinem Budget, was ich in letzter Zeit fahren durfte 😉

Aber erstmal zum Fahrwerk: Grundsätzlich funktionieren alle Produkte von Fox recht gut. Sind aber teuer und mit dem selbst Warten ist's auch nicht so einfach. Einfacher ist das bei Rock Shox, da gibt's die Service Anleitungen auf deren Website. Ist auch günstiger als Fox. Allerdings baut Rock Shox auch im günstigsten Preissegment Gabeln, die nicht wirklich was taugen. Bei Rock Shox ist sind eigentlich nur Gabeln wie Pike, Lyrik und ZEB zu empfehlen.
Grundsätzlich funktionieren alle hochwertigen Fahrwerkskomponenten, wie oben genannt auch bei deinem Gewicht gut.

So, dann erstmal Versender Bikes:
Radon Render und Deft. Beide bei Radon Testdays im Bikepark gefahren. Beide Bosch Motor und im Vergleich für den Preis sehr gut ausgestattet.
Das Render hat mir nicht gefallen, fuhr sich komisch. Man saß irgendwas auf dem Bike und das Vorderrad neigte zum Wegrutschen, sowie das Bike zum in die Kurve fallen.
Das Deft war da anders. Man saß im Bike, hatte sehr gute Reserven, schluckte alles weg, war sehr schnell, ließ sich in Anliegern gut puschen und hatte guten Pop. Ziemlich abfahrtsorientiertes Ballerbike, was ich aber für Touren nicht nachteilig finde. Habe das dann auch gekauft. Endmontage war nicht so dolle und bedurfte Nacharbeit. Lager vom Hinterbau waren von der Qualität auch nicht gut und sind schon gewechselt.

Canyon Spectral ON: Fährt ein Freund von mir. Kann man alles mit machen, von Tour bis Bikepark. Ist sehr handlich und fährt sich schön. Von der Charakteristik finde ich den Shimano nicht so weit weg vom Bosch, klappert genauso auf dem Trail, finde ihn aber etwas lauter. Leider ist bei meinem Freund immer als erstes der Akku leer, wenn wir zusammen fahren. Er hat nun einen zweiten Akku.

Specialized Turbo Levo Comb:
Hat sich ein anderer Freund Anfang des Jahres gekauft. Bin ich recht begeistert von. Verarbeitung und Qualität ist auf hohem Niveau und es ist immer ein Fest, wenn ich da mal dran schrauben darf. Fahren hat auch sehr viel Spaß gemacht. Ist wie das Spectral ein Mullet Bike und auch sehr handlich. Ich fand es fuhr sich aber ausgewogener. Die Mischung aus Handlichkeit und Geradeauslauf hat mir besser gefallen. Den Brose Motor hat mir auch gut gefallen. Fuhr sich sehr natürlich und war sehr leise.

Orbea Wild: Auch von nem Freund. Hat Bosch Motor. Kann ich eigentlich am wenigsten zu sagen, weil der Rahmen zu groß für mich war. Fuhr sich unauffällig, hatte gute Reserven auf dem Trail und ich kam mit ihm sehr gut zurecht - aber der Funke ist nicht übergesprungen. Vieleicht weil es zu groß war.

Haibike Allmountain irgendwas mit Fox Kashima Fahrwerk und Yamaha Motor: Schlimm.... total steifer Bock. Sah aus wie ein Monstertruck und fuhr sich irgendwie so. Der Yamaha schiebt sehr früh an und gibt dann, wenn ich meine Trittfrequenz erreicht habe nur noch wenig Leistung ab. Passt überhand nicht zu mir.

Ghost ASX: Bin ich zwei Jahre gefahren. Bosch Motor. Ist sehr handlich, geht gut um enge Kurven. Bei höheren Geschwindigkeiten ist der Geradeauslauf dann nicht mehr gut. Darüber hinaus muss es auf Trails bergauf sehr aktiv gefahren werden. Das liegt an den kurzen Kettenstreben, die auch dafür verantwortlich sind, dass der Hinterbau beim Springen kickt. Wird trotz 160mm Federweg als Allmountain verkauft. Vermutlich wegen der Fahrwerksschwächen. Hatte davon in Tests gelesen, aber nie daran gedacht, diese Grenzen jemals zu erfahren - aber nach einem Jahr war es schon soweit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also wenn zur Zeit große Preisreduktionen bei manchen Bikes vorhanden sind ist das zZ. eher gut für dich. Das sagt nicht daß es deswegen Schrott ist. Das sind oft 22er oder 23er Modelle die genauso gut sind. Haben alle auch mindestens einen 625 oder oft einen 750er Akku drin. Durch den Coronastau ist nun ein Überangebot entstanden. Also da kannste ein hochwertiges Rad für deine Preisgrenze bekommen.
Ich schmeiß mal noch zu den schon erwähnten Modellen Mondraker und Fokus rein. Auch Bosch Motoren und oft gute Auslaufmodelle verfügbar
 
😂 ich weiß, das ist alles verwirrend, aber da mussten wir alle durch. Ich gebe dir einfach mal ein Feedback, auch unabhängig von deinem Budget, was ich in letzter Zeit fahren durfte 😉

Aber erstmal zum Fahrwerk: Grundsätzlich funktionieren alle Produkte von Fox recht gut. Sind aber teuer und mit dem selbst Warten ist's auch nicht so einfach. Einfacher ist das bei Rock Shox, da gibt's die Service Anleitungen auf deren Website. Ist auch günstiger als Fox. Allerdings baut Rock Shox auch im günstigsten Preissegment Gabeln, die nicht wirklich was taugen. Bei Rock Shox ist sind eigentlich nur Gabeln wie Pike, Lyrik und ZEB zu empfehlen.
Grundsätzlich funktionieren alle hochwertigen Fahrwerkskomponenten, wie oben genannt auch bei deinem Gewicht gut.

So, dann erstmal Versender Bikes:
Radon Render und Deft. Beide bei Radon Testdays im Bikepark gefahren. Beide Bosch Motor und im Vergleich für den Preis sehr gut ausgestattet.
Das Render hat mir nicht gefallen, fuhr sich komisch. Man saß irgendwas auf dem Bike und das Vorderrad neigte zum Wegrutschen, sowie das Bike zum in die Kurve fallen.
Das Deft war da anders. Man saß im Bike, hatte sehr gute Reserven, schluckte alles weg, war sehr schnell, ließ sich in Anliegern gut puschen und hatte guten Pop. Ziemlich abfahrtsorientiertes Ballerbike, was ich aber für Touren nicht nachteilig finde. Habe das dann auch gekauft. Endmontage war nicht so dolle und bedurfte Nacharbeit. Lager vom Hinterbau waren von der Qualität auch nicht gut und sind schon gewechselt.

Canyon Spectral ON: Fährt ein Freund von mir. Kann man alles mit machen, von Tour bis Bikepark. Ist sehr handlich und fährt sich schön. Von der Charakteristik finde ich den Shimano nicht so weit weg vom Bosch, klappert genauso auf dem Trail, finde ihn aber etwas lauter. Leider ist bei meinem Freund immer als erstes der Akku leer, wenn wir zusammen fahren. Er hat nun einen zweiten Akku.

Specialized Turbo Levo Comb:
Hat sich ein anderer Freund Anfang des Jahres gekauft. Bin ich recht begeistert von. Verarbeitung und Qualität ist auf hohem Niveau und es ist immer ein Fest, wenn ich da mal dran schrauben darf. Fahren hat auch sehr viel Spaß gemacht. Ist wie das Spectral ein Mullet Bike und auch sehr handlich. Ich fand es fuhr sich aber ausgewogener. Die Mischung aus Handlichkeit und Geradeauslauf hat mir besser gefallen. Den Brose Motor hat mir auch gut gefallen. Fuhr sich sehr natürlich und war sehr leise.

Orbea Wild: Auch von nem Freund. Hat Bosch Motor. Kann ich eigentlich am wenigsten zu sagen, weil der Rahmen zu groß für mich war. Fuhr sich unauffällig, hatte gute Reserven auf dem Trail und ich kam mit ihm sehr gut zurecht - aber der Funke ist nicht übergesprungen. Vieleicht weil es zu groß war.

Haibike Allmountain irgendwas mit Fox Kashima Fahrwerk und Yamaha Motor: Schlimm.... total steifer Bock. Sah aus wie ein Monstertruck und fuhr sich irgendwie so. Der Yamaha schiebt sehr früh an und gibt dann, wenn ich meine Trittfrequenz erreicht habe nur noch wenig Leistung ab. Passt überhand nicht zu mir.

Ghost ASX: Bin ich zwei Jahre gefahren. Bosch Motor. Ist sehr handlich, geht gut um enge Kurven. Bei höheren Geschwindigkeiten ist der Geradeauslauf dann nicht mehr gut. Darüber hinaus muss es auf Trails bergauf sehr aktiv gefahren werden. Das liegt an den kurzen Kettenstreben, die auch dafür verantwortlich sind, dass der Hinterbau beim Springen kickt. Wird trotz 160mm Federweg als Allmountain verkauft. Vermutlich wegen der Fahrwerksschwächen. Hatte davon in Tests gelesen, aber nie daran gedacht, diese Grenzen jemals zu erfahren - aber nach einem Jahr war es schon soweit.
Perfekt, vielen Dank für diesen tollen Bericht, das hilft schon ungemein.
Was wäre dann für die eine zu lange oder zu kurze Kettenstrebe, zu lang soll sich ja bei trails Berg ab nicht so gut machen da das Rad zu unhandlich wird.
Hätte entgegen gesetzt eher nach einer kurzen gesucht.

Beim Orbea muss ich noch einmal schauen, ich dachte die haben andere Motoren drin mit kleinen Akkus (light emtb), das wäre ja vielleicht für mich vielleicht auch ein schönes Rad.
Aber wie ich sehe nur das Wild, das Rise anscheinend ohne Bosch Motor.

Brose Motoren, wo fängt man da an zu fragen, ist der ähnlich wie der Bosch, wie würdest du ihn beschreiben?
Ich bin von der Sorte "was der Bauer nicht kennt....", tu mich schwer mit anderen Sachen als das was man schon mal hatte oder Probe gefahren ist.
Ist wie mit Canyon und den Shimanos, ich habe eben häufiger von kurzen Reichweiten gelesen, die Geräusche sind mir egal.
Vielleicht wäre ja ein neueres Spectral oder Neuron mit Bosch Motor die Lösung.?
Beim Hibike bin ich auch raus, optisch sagen die mir einfach nicht zu, ich werde mich mal etwas über Canyon, Orbeo und Specialized einlesen, ich finde ja die Trek optisch sehr ansprechend, leider oft in knalligen Farben zu bekommen.

Bin da eher so der Freund matter Lacke, olive, Sand, dunkelgrau, weiß usw.
 
Also wenn zur Zeit große Preisreduktionen bei manchen Bikes vorhanden sind ist das zZ. eher gut für dich. Das sagt nicht daß es deswegen Schrott ist. Das sind oft 22er oder 23er Modelle die genauso gut sind. Haben alle auch mindestens einen 625 oder oft einen 750er Akku drin. Durch den Coronastau ist nun ein Überangebot entstanden. Also da kannste ein hochwertiges Rad für deine Preisgrenze bekommen.
Ich schmeiß mal noch zu den schon erwähnten Modellen Mondraker und Fokus rein. Auch Bosch Motoren und oft gute Auslaufmodelle verfügbar
Vielen Dank für den Hinweis, bezüglich Mondraker muss ich sagen das mich wieso auch immer der Name abschreckt, vielleicht bin ich auch einfach nur Markt verrückt und die können top Räder haben, aber irgendwie scrollen ich bei denen immer vorbei, kann auch die Optik sein.
 
Was wäre dann für die eine zu lange oder zu kurze Kettenstrebe, zu lang soll sich ja bei trails Berg ab nicht so gut machen da das Rad zu unhandlich wird.
Hätte entgegen gesetzt eher nach einer kurzen gesucht.
Kann man so pauschal nicht sagen, dass ne kurze Kettenstrebe solche Auswirkungen wie bem Ghost hat. Da spielen andere Faktoren der Geometrie auch noch mit. Das es dann so extrem ins negative geht ist nur beim Ghost ASX der Fall. Grundsätzlich kann man sagen, dass ne lange Kettenstrebe Laufruhe und ne kurze Handlichkeit bringt.
Aber du bist ja noch nichts gefahren und weißt ja noch nicht, was dir eher liegt. Ich komme jetzt mit ner recht langen Kettenstrebe und 29 am Hinterrad sehr gut klar. In engen Kurven erfordert das jetzt mehr Einsatz, aber dann ist's auch schon richtig eng.
Also..... sind wir wieder dabei, hab keine Scheu beim Händler was zu fahren
Beim Orbea muss ich noch einmal schauen, ich dachte die haben andere Motoren drin mit kleinen Akkus (light emtb), das wäre ja vielleicht für mich vielleicht auch ein schönes Rad.
Aber wie ich sehe nur das Wild, das Rise anscheinend ohne Bosch Motor.
Ja, da hat nur das Wild den Bosch. Light E-Mtb ist noch mal wieder ne ganz andere Kategorie, wohl aber eher nix für dich, wenn du schon schreibst, fit bist du zur Zeit nicht so.
Orbea ist aber eigentlich über deinem Budget und die "günstigen" Modelle haben da wirklich ne richtig schlechte Gabel verbaut. RS 35silver glaube ich, da wirst du nicht glücklich mit. Total bockig.
Brose Motoren, wo fängt man da an zu fragen, ist der ähnlich wie der Bosch, wie würdest du ihn beschreiben?
Wie beschreibe ich den am Besten? 🤔 Hat sich so angefühlt, als wäre da überhaupt kein Motor. Trotzdem hat der gut geschoben. Fand den richtig nice. Früher hätte ich nie einen haben wollen, weil die Zahnriemen, die da drin sind ständig gerissen sind. Aber inzwischen scheinen die das in den Griff bekommen zu haben.
wie mit Canyon und den Shimanos, ich habe eben häufiger von kurzen Reichweiten gelesen, die Geräusche sind mir egal.
Vielleicht wäre ja ein neueres Spectral oder Neuron mit Bosch Motor die Lösung.?
Also Shimano baut keine schlechten Motoren, fahren sich ähnlich wie der Bosch. Mir fehlt da allerdings der E-Mtb Modus und das mit dem Akku Management hat Bosch scheinbar besser gelöst.
Das Neuron On CF ist eher ein Trailbike. Die Geometrie ist aber überarbeitet und es dürfte besser auf dem Trail laufen als das alte Neuron.
Vom alten Neuron On ist ne Bekannte von mir dieses Jahr auf's Strive On umgestiegen. Das Strive ist sehr schnell auf den Trails. Ein richtiges Ballerbike mit viel Reserven ähnlich wie mein Deft. Sie ist bei uns im Trailpark auf Anhieb Sachen gesprungen, die sie zuvor nicht geschaffen hat. War vorher eher so die Trailschnecke und fährt mit inzwischen weg😂.
Gefahren bin ich das Strive noch nicht, ihres ist mir deutlich zu klein. Aber ein schönes Bike.

Aber meine Aussagen sind nun wieder sehr subjektiv. Fahre inzwischen kaum noch Touren, sondern eher im Trailpark und ich habe eine Vorliebe für Bikes mit viel Federweg.
Das ist bei dir ja noch nicht und muss auch nie so werden.
Trek optisch sehr ansprechend, leider oft in knalligen Farben zu bekommen.

Bin da eher so der Freund matter Lacke, olive, Sand, dunkelgrau, weiß usw.
Zu Trek kann ich nichts sagen. Bin ich weder gefahren, noch kenn ich jemanden der eins hat.
Farbe ist mir persönlich eigentlich egal. Wenn der Preis und die Leistung stimmt 😀
bin von der Sorte "was der Bauer nicht kennt....", tu mich schwer mit anderen Sachen als das was man schon mal hatte oder Probe gefahren ist.
Deshalb sage ich ja.... probefahren, probefahren und nochmals probefahren 😜
 
Kann man so pauschal nicht sagen, dass ne kurze Kettenstrebe solche Auswirkungen wie bem Ghost hat. Da spielen andere Faktoren der Geometrie auch noch mit. Das es dann so extrem ins negative geht ist nur beim Ghost ASX der Fall. Grundsätzlich kann man sagen, dass ne lange Kettenstrebe Laufruhe und ne kurze Handlichkeit bringt.
Aber du bist ja noch nichts gefahren und weißt ja noch nicht, was dir eher liegt. Ich komme jetzt mit ner recht langen Kettenstrebe und 29 am Hinterrad sehr gut klar. In engen Kurven erfordert das jetzt mehr Einsatz, aber dann ist's auch schon richtig eng.
Also..... sind wir wieder dabei, hab keine Scheu beim Händler was zu fahren

Ja, da hat nur das Wild den Bosch. Light E-Mtb ist noch mal wieder ne ganz andere Kategorie, wohl aber eher nix für dich, wenn du schon schreibst, fit bist du zur Zeit nicht so.
Orbea ist aber eigentlich über deinem Budget und die "günstigen" Modelle haben da wirklich ne richtig schlechte Gabel verbaut. RS 35silver glaube ich, da wirst du nicht glücklich mit. Total bockig.

Wie beschreibe ich den am Besten? 🤔 Hat sich so angefühlt, als wäre da überhaupt kein Motor. Trotzdem hat der gut geschoben. Fand den richtig nice. Früher hätte ich nie einen haben wollen, weil die Zahnriemen, die da drin sind ständig gerissen sind. Aber inzwischen scheinen die das in den Griff bekommen zu haben.

Also Shimano baut keine schlechten Motoren, fahren sich ähnlich wie der Bosch. Mir fehlt da allerdings der E-Mtb Modus und das mit dem Akku Management hat Bosch scheinbar besser gelöst.
Das Neuron On CF ist eher ein Trailbike. Die Geometrie ist aber überarbeitet und es dürfte besser auf dem Trail laufen als das alte Neuron.
Vom alten Neuron On ist ne Bekannte von mir dieses Jahr auf's Strive On umgestiegen. Das Strive ist sehr schnell auf den Trails. Ein richtiges Ballerbike mit viel Reserven ähnlich wie mein Deft. Sie ist bei uns im Trailpark auf Anhieb Sachen gesprungen, die sie zuvor nicht geschaffen hat. War vorher eher so die Trailschnecke und fährt mit inzwischen weg😂.
Gefahren bin ich das Strive noch nicht, ihres ist mir deutlich zu klein. Aber ein schönes Bike.

Aber meine Aussagen sind nun wieder sehr subjektiv. Fahre inzwischen kaum noch Touren, sondern eher im Trailpark und ich habe eine Vorliebe für Bikes mit viel Federweg.
Das ist bei dir ja noch nicht und muss auch nie so werden.

Zu Trek kann ich nichts sagen. Bin ich weder gefahren, noch kenn ich jemanden der eins hat.
Farbe ist mir persönlich eigentlich egal. Wenn der Preis und die Leistung stimmt 😀

Deshalb sage ich ja.... probefahren, probefahren und nochmals probefahren 😜

Es ist schon interessant das sich z.b das Render und Deft so stark unterscheiden obwohl die Geometrie nach meinem empfinden fast identisch ist.
Fraglich ist ob ich blind beide unterscheiden könnte, das gute ist, das Deft ist 500 Euro unter meinem Budget, sogar mit großem Akku.
Ich vermute das ich eher ein Rad mit kurzem reach benötige um leicht aufrechter zu sitzen, bei einem zu großen reach liegt man ja fast und der Stack sollte etwas höher sein, sofern ich das richtig deuten kann.
Aber im Großen und Ganzen benötige ich kein Ballerbike auch wenn ich es wollen würde, dafür müsste ich aber eher südlich in Deutschland ziehen um es komplett aus zu reizen, von daher bezieht sich das Bergige nur auf den Jährlichen Urlaub.
Gern würde ich das Mountenbiken mehr zu meinem neuen Hobby machen, das würde aber zu viel Zeit und Fahrtweg bedeuten, muss man halt Abstriche machen.
Das Spectral gibt es anscheinend leider nicht mit Bosch Motor.

https://www.radon-bikes.de/e-bike/mountainbike/deft/deft-80-750/
https://www.canyon.com/de-de/e-bike.../3394.html?dwvar_3394_pv_rahmenfarbe=M151_P02
https://www.sportokay.com/de_de/trek-rail-7-625wh-29-2022-e-bike-endurobike.html
 
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ist schon interessant das sich z.b das Render und Deft so stark unterscheiden obwohl die Geometrie nach meinem empfinden fast identisch ist.
Nee, die sehen sich optisch nur sehr ähnlich.
Die Geometrie ist ne gänzlich andere. Ganz anderen Reach und Stack, Lenkwinkel sowieso.... uvm.
Ganz anders Bike. Wenn die nebeneinander stehen sieht man das ganz deutlich und wenn man's fährt merkt man es erst recht.
Wenn du dir aber ein Radon zulegst musst du damit rechnen, dass du Nacharbeit musst. Nach der Lieferung nochmals alle Schraubverbindungen nachziehen, wirklich alle....
Musst auch damit rechnen, dass die Lager von Hinterbau frühzeitig den Geist aufgeben und du sie ersetzen musst. Die Laufräder sind beim Deft 8.0 auch nicht so dolle... ließt man häufig von defekten, die beim Render mit gleichen Laufrädern nicht auftreten. Vermutlich wird das Deft dann doch ganz anders gefahren.
Wenn man selbst schrauben kann und sich darüber im Klaren ist, dass man noch das Ein oder Andere nachbessern muss, dann kann man sich sowas bestellen.
 
Also für mich als Laien sehen die Geometrien schon vergleichbar aus, aber klar, bei dem einen kann auch der Vorbau länger sein so das der Reach wieder länger wird.
Aber ich kann ja erstmal nur nach dieses Daten gehen, ich wüsste nicht ob ich ein unterschied merke, für mich ist auch wichtig das ich das verstehe was gemeint ist und ich habe auch interesse an der Materie und möchte auch wissen wieso weshalb warum. :D
Aber Optisch sind sie ganz vorn dabei, aber das ist auch zweitrangig, an erster Stelle steht bei mir erstmal Bosch, somit ist die Auswahl an Rädern schon mal eingeschränkt.

Screenshot_20230909_230208_Samsung Internet.jpg
Screenshot_20230909_230140_Samsung Internet.jpg
 
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Bei einem Körpergewicht von 69 kg ist ein 750 WH akku viel zu groß und schwer ich würde an deiner stelle ein leichtes Radel suchen. Bei 69 kg fühlt es sich ja an als wenn du auf einer 250er Crossmaschiene sitz.
 
Bei einem Körpergewicht von 69 kg ist ein 750 WH akku viel zu groß und schwer ich würde an deiner stelle ein leichtes Radel suchen. Bei 69 kg fühlt es sich ja an als wenn du auf einer 250er Crossmaschiene sitz.
Also ne 250er Crosser is doch was feines, immer her damit. :D
Da ich ja nicht der sportliche bin, sind 625Wh schon das minimum, ich kenn mich und werde viel den Tour oder EMTB Modus nutzen, ich möchte auch ungern täglich nachladen müssen.
Würde Geld keine Rolle spielen, dann hätte ich sicherlich ein leichtes E-Tourenrad und vielleicht ein Orbea Rise, aber da finanziell nur ein Rad drin ist (ist ja auch teuer genug) muss ich schon eine Lösung finden die beides Abdeckt.
Aber 500Wh wären für mich keine Option.
 
Also gerade wenn du nicht der sportlichste bist wirst du ne ganze lange Weile auch nen 500er Akku nicht an einem Tag leerfahren. Also zumindest wenn man schon noch selbst sich betätigen möchte und viel in Tour bis ab und an in eMTB fährt. Wenn man sich ständig in Turbo den Berg rauf schieben lässt sieht das natürlich anders aus.
Gewichtstechnisch nehmen sich die Akkugrößen aber nicht sooo viel. Da gibts zu viele weitere Variablen, Rahmengewicht, Motorgewicht, etc.

Was ich noch empfehlen kann ist ein Fahrtechnikkurs mit Leihbike.
Da gibts verschiedene Anbieter, ich hab z.B. den von Rock My Trail gemacht, und da ein Propain Ekano gefahren. Da bekommt man etwas mehr Eindruck was man sich so wünscht vom Bike, und findet vlt auch Kriterien die man bei darauf folgenden Probefahrten anwenden kann. Kann evtl auch noch einen Motor den man nicht kennt etwas ausgiebiger testen. Und oft bekommt man auch noch Kaufberatung und Tipps vom Trainer.

Und dann suchst du dir am besten Fahrradläden aus die etwas dörflich gelegen sind, denn da kann man eher bei ner Probefahrt ins Gelände. Ist nämlich echt nützlich wenns wirklich an nem Wald, Berg, etc liegt und du zumindest bei trockenem Wetter auch da testen darfst. Kann man auch vorher anrufen und fragen.
Bei denen in der Stadt kann man meistens echt nur Asphalt und eben fahren. Oder bei den ganz großen manchmal nur Indoor. Fand ich persönlich dann ein bisschen nutzlos für ein Mountainbike.
 
Also für mich als Laien sehen die Geometrien schon vergleichbar aus, aber klar, bei dem einen kann auch der Vorbau länger sein so das der Reach wieder länger wird.
Aber ich kann ja erstmal nur nach dieses Daten gehen, ich wüsste nicht ob ich ein unterschied merke, für mich ist auch wichtig das ich das verstehe was gemeint ist und ich habe auch interesse an der Materie und möchte auch wissen wieso weshalb warum. :D
Aber Optisch sind sie ganz vorn dabei, aber das ist auch zweitrangig, an erster Stelle steht bei mir erstmal Bosch, somit ist die Auswahl an Rädern schon mal eingeschränkt.
Sieht für den Laien erstmal ähnlich aus.... ist aber gänzlich anders. 20mm im Reach sind schon deutlich anders. Durch den Vorbau ändert das auch kein Hersteller, würde ja nichts bei Fahrverhalten ändern.
Das Deft fährt sich ganz anders. Merkte man auch als Anfänger. Bei den Testdays sind viele gestürzt nachdem sie vom Deft aufs Render umgestiegen sind und das Render genauso den Park runtergeprügelt haben wie daß Deft.
Deshalb: Fahren, fahren, fahren, auch um andere Motoren zu testen - du gibst für sowas richtig Geld aus. Das Ärgerlichste ist dann, wenn du eines angeschafft hast und stellst nach kurzer Zeit fest, dass die Auswahl dann doch eher suboptimal war. Dann hat man richtig Kohle in den Sand gesetzt. Fahr Probe!!!!
 
Guten Morgen,
danke für die zahlreichen Tipps.

Also das Deft ist raus, hab eben erst gesehen das es das nur noch in XL gibt, das neuere Deft ist dann doch über Budget. Aber das Render scheint dann ja irgendwie Berg ab zu bocken, zumal ich das beim Geschäft garnicht so testen kann und am Ende bin ich damit unglücklich.
Das mit dem probe fahren ist ja klar, aber erstmal ein Rad finden was zur auswahl steht, da scheitert es ja gerade, die Saison ist fast rum, die Preise sind reduziert und man möchte jetzt nicht noch Monate lang von Händler zu Händler reisen und dann sind die Größen ausverkauft. Deshalb wollte ich mir grob 5 Räder raus suchen, diese probieren und je nach gefallen zeitnah kaufen.
 
Also gerade wenn du nicht der sportlichste bist wirst du ne ganze lange Weile auch nen 500er Akku nicht an einem Tag leerfahren. Also zumindest wenn man schon noch selbst sich betätigen möchte und viel in Tour bis ab und an in eMTB fährt. Wenn man sich ständig in Turbo den Berg rauf schieben lässt sieht das natürlich anders aus.
Gewichtstechnisch nehmen sich die Akkugrößen aber nicht sooo viel. Da gibts zu viele weitere Variablen, Rahmengewicht, Motorgewicht, etc.

Was ich noch empfehlen kann ist ein Fahrtechnikkurs mit Leihbike.
Da gibts verschiedene Anbieter, ich hab z.B. den von Rock My Trail gemacht, und da ein Propain Ekano gefahren. Da bekommt man etwas mehr Eindruck was man sich so wünscht vom Bike, und findet vlt auch Kriterien die man bei darauf folgenden Probefahrten anwenden kann. Kann evtl auch noch einen Motor den man nicht kennt etwas ausgiebiger testen. Und oft bekommt man auch noch Kaufberatung und Tipps vom Trainer.

Und dann suchst du dir am besten Fahrradläden aus die etwas dörflich gelegen sind, denn da kann man eher bei ner Probefahrt ins Gelände. Ist nämlich echt nützlich wenns wirklich an nem Wald, Berg, etc liegt und du zumindest bei trockenem Wetter auch da testen darfst. Kann man auch vorher anrufen und fragen.
Bei denen in der Stadt kann man meistens echt nur Asphalt und eben fahren. Oder bei den ganz großen manchmal nur Indoor. Fand ich persönlich dann ein bisschen nutzlos für ein Mountainbike.

Ja ich vermute ich komme fast nicht um das Test fahren drum herum im geeigneten Gelände, da ich aber kompletter Rad Neuling bin, weiß man natürlich nicht worauf man achten soll.
Normalerweise würde ich am liebsten in ein Geschäft fahren, denen erzählen was ich vor habe und was ich suche und die gucken mich an und schlagen mir etwas vor. Vermute aber grob, das solch ein können nur in ordentlichen Geschäften an zu treffen ist die in der Nähe solcher Parks oder Trails sind, diese gemischtwaren Läden vertrau ich nicht so recht, der Verkäufer wittert da nur seine Provision und hat am Ende leichtes Spiel mit mir.
Von daher ist mir erstmal dieses Forum sehr hilfreich um zu sondieren was passen könnte, den Rest muss ich selbst "erfahren". Da kann dann der Verkäufer auch kein Mist erzählen da ich dank euch weiß worauf es an kommt.
 
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