E-Bike Explosion: Nochmal Glück gehabt – Mann entkommt brennendem Akku

Nachdem das E-Bike eines 79-jährigen Australiers bei einer Ausfahrt plötzlich Feuer gefangen hatte, konnte sich dieser noch rechtzeitig vor dem Inferno retten. Kurz darauf explodierten die Batteriezellen und CO2-Kartuschen, die der Mann am Rad befestigt hatte.


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Blue, erzähl doch bitte nicht so einen Unsinn!

Sorry, ist mir so 'rausgerutscht.

Natürlich bin auch ich für die harten Fakten, wenn es um die lebensgefährliche E-Bike Technik geht. Um künfitg gegen eine Flammenfront, die aus heiterm Himmel aus meinem Velo schlägt, gewappnet zu sein, will ich mir den oprimalen Bikedress besorgen:


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OK, sollte am Bike ein piepsender Sprengkörper montiert sein, brauche ich noch das Modell in Olivgrün vom Typ "Hurt Locker"
 

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Re: E-Bike Explosion: Nochmal Glück gehabt – Mann entkommt brennendem Akku
Hallo,

Eines ist doch klar, eine gewisse Brandgefahr kann von einem Akku durchaus ausgehen. Gründe dafür gibt es viele. Es muss dafür nicht zwingend ein Lade- oder Entladevorgang erfolgen. Ich selbst weiß mittlerweile von 2 Bränden in Fahrradläden in unserer Gegend die möglicherweise durch Fahrradakkus ausgelöst wurden. Allerdings liegen fast 8 Jahre dazwischen.

Zudem bin ich beruflich mit der Sammlung von Altbatterien befasst. Wir haben in den letzten 10 Jahren insgesamt gut 150 t Altbatterien zur Entsorgung gesammelt, bisher ist noch nie ein Akku hochgegangen. Allerdings ist die Menge und der Lithiumanteil erst in den letzten Jahren enorm angestiegen. Es werden aber doch ab und an bereits abgefackelte Akkus angeliefert, davon bis jetzt nur 1 Fahrradakku.

Ich werde mir aber trotzdem ein E-Bike zulegen, aber beim Lagern und Laden des Akkus Vorsichtsmaßnahmen treffen.

Schönen Gruß
 
Bei uns ist gestern ein Parkendes Auto Abgebrannt (Benzinmotor)
Hoch gefährlich so Autos! Am besten nicht mehr benutzen!!!!

Oder Motor Tank etc. ausbauen, Teil vom boden rausflexen und Fred Feuerstein spielen! Sicher ist sicher!

So jetzt mal ernsthaft:

Da wird mit den Bikes irgendwelche Trails runtergeballert und was weiß ich noch alles. Am besten noch ohne irgendwelche Schutzausrüstung. Und dann haben die Leute schiss vor einem Akku!

Also wenn ich mir gedanken um Sicherheit mache beim Biken dann ob ich noch nen Brustpanzer oder nen Neckbrace etc. brauche und sicher nicht um Irgendeinen Akku.
 
Ich hab mir jetzt einen Bunker aus Stahlbeton gebaut und eine Stickstoff-Anlage installiert.
Sicher ist sicher!
Und vor jeder Ausfahrt verständige ich die örtliche Feuerwehr und den Revierförster, man weiß ja nie, was mit diesen teuflischen Akkus passiert.
Aber ich schlafe nachts nicht mehr gut und brauche psychologische Betreuung, aus Angst vor einem explodierenden EBike.
Ich glaube, ich verkauf das Ding wieder....

Ernsthaft:
Passieren kann immer mal was und das Leben endet immer tödlich. Aber kein Grund für eine Hysterie....
 
Wenn man bedenkt wieviel Laptops und Akkuwerkzeuge es weltweit gibt müsste es eigentlich täglich dutzende Meldungen über brennende Akkus geben.
 
Wenn man bedenkt wieviel Laptops und Akkuwerkzeuge es weltweit gibt müsste es eigentlich täglich dutzende Meldungen über brennende Akkus geben.

Hallo,
natürlich ist Gefahr gering. Aber vorsichtig kann man ja trotzdem sein, denn falls ein Akku in der Wohnung hochgeht kann durchaus ein hoher Schaden entstehen. Deshalb sind Versicherungen (Haftpflicht und Hausrat) auch eine gute Vorsichtsmaßnahme.

Der Gesetzgeber hat natürlich seine eigene Meinung zur Gefährlichkeit bei Transporten von Lithiumakkus. Ab einem Lithiumanteil von 333 kg auf der Ladefläche ist es ein Gefahrguttransport, mit allen Auflagen. (ADR)

Witzigerweise befinden sich in einem Tesla Model S mehr als 500 kg Lithiumakkus, er müsste also mit oranger Warntafel und "ADR" Schein bewegt werden. Aber das Auto unterliegt ja nicht dem Abfallrecht. :)

Gruß
 
Wenn man dem Trikot des jungen Mannes mal trauen darf ist wohl sein Pinarello Dogma abgebrannt. Autsch... :disappointed:

Wieso baut man denn an ein Rennrad dieser Preis/Gewichtsklasse einen E-Motor?
 
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