Doghammer Bike Graveler: Die ersten veganen MTB-Schuhe

Doghammer Bike Graveler: Die ersten veganen MTB-Schuhe

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Die Firma Doghammer bringt mit dem Bike Graveler den ersten 100 % veganen MTB Schuh auf den Markt. Der Schuh kommt als Klick- oder Flatpedalvariante mit recycelter Vibram-Sohle. Wer mehr über die veganen Treter erfahren möchte, bekommt hier die Infos!

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Doghammer Bike Graveler: Die ersten veganen MTB-Schuhe

Was sagt ihr zu den veganen MTB Schuhen von Doghammer?
 
Eigentlich müsste der Redaktion doch langsam klar sein dass jedes explizit als vegan angepriesene Produkt, solange es sich nicht um Nahrungsmittel handelt, hier eine Steilvorlage für einen Verriss bietet und damit schon tot ist.
Ich persönlich habe eher ein Problem mit dem Design was mir überhaupt nicht zusagt und man dem Produkt es übermäßig ansieht das es Grün sein soll.
So zum Beispiel , warum muss es ein Veganes Schnitzel geben? Tut es nicht auch ein Eiweiß Protein Block mit Panade auf Soja Basis? Man kann es ja irgendwie Fenzy nennen das es mehr Zuspruch bekommt.

Ich denke das hängt viel mit der Marken Identität die man sich aufbauen möchte zusammen, und man möchte den Eindruck durch das Aussehen der Schuhe das ganze verstärken. Geht für mich aber in die Falsche Richtung
 

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Re: Doghammer Bike Graveler: Die ersten veganen MTB-Schuhe
Das man sich so an veganen Schuhen abarbeiten kann, ich trage gerne vegane Kork/Kautschuk-Schlappen beim radeln.
 
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Das man sich so an veganen Schuhen abarbeiten kann,
Liegt vermutlich daran, dass "vegan" oft gefühlt als "besser" vermarktet - bzw. (meist völlig unreflektiert)
Vegan? Super!
Gefällt mir
gesehen wird. Auch wenn es häufig gar nicht stimmt. Das nervt manchmal etwas, denn in erster Linie ist es einfach mal eine Geschäftsidee und der Mehrwert für die Umwelt im Einzelfall nachzuprüfen, wenn es einen Nutzen haben soll.

Das vegane Schnitzel verursacht kein Tierleid, hier ist es einfach, bei Schuhen ist es schon etwas komplizierter (Leder hält länger, ist häufig ein co. Produkt der Fleischindustrie, etc.) ... aber ansich sicherlich nix Schlimmes, abgesehen von der Hässlichkeit besagter Teile ... sowas käme mir nicht an den Fuß 🤮 ...

Schon irgendwie bezeichnend, dass man hier design-mäßig so dermaßen in die Öko-Grusel-Kiste greift ... offenbar möchte das geneigte Klientel schon von Weitem als "woke" Weltbürger erkannt werden ... naja ... ;)
 
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Liegt vermutlich daran, dass "vegan" oft gefühlt als "besser" vermarktet - bzw. (meist völlig unreflektiert)
gesehen wird.
Ich denke, dass Fleischesser -im besten Fall- einfach verdrängen ...was sie durch ihre Ernährungsweise wirklich anrichten.
Das betrifft die Tiere, die eigene Gesundheit und die Umwelt.
Ich sehe nichts, was gegen eine vegane Ernährung und vegane Produktion sonstiger Güter spricht.
 
;)Ich sehe nichts, was gegen eine vegane Ernährung und vegane Produktion sonstiger Güter spricht.
Das ist dir ja auch unbenommen ... ich sehe da so einiges ... u.A. dass ich total gerne mal ein (echtes) Steak esse. Produktion veganer Güter natürlich auch gerne ... so lange sinnvoll ...
Und "Fleischesser" ist eine etwas simple Pauschalisierung ... die nicht berücksichtigt, dass man auch Fleisch aus artgerechter Tierhaltung zu sich nehmen kann ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
die nicht berücksichtigt, dass man auch Fleisch aus artgerechter Tierhaltung zu sich nehmen kann
Hier sprechen wir vom niedrigen ‰ Bereich, ist also nicht relevant.
Das verdrängen/leugnen der katastrophalen Auswirkungen ist bei Fleischessern genau so verbreitet wie bei den Alkoholtrinkern die Tatsache, dass sie Nerven/Zellgift zu sich nehmen.
Aber jetzt ging es nur um Schuhe die nicht aus getöteten Tieren hergestellt wurden, das müsste man eigentlich akzeptieren können.
 
Wären nur die Hunde der US-Amerikaner eine eigene Nation, würde diese Platz 5 im Fleischkonsum aller echten Nationen belegen. (Quelle: Harari, Homo Deus).
Da sprechen wir aber auch nicht von artgerechter Haltung der Fleischquelle, eher dem Gegenteil.

Ich esse sehr gerne Fleisch und beziehe dies ausschliesslich direkt von mir bekannten Betrieben in der Nähe.
Da stimmt Qualität und tiergerechte Haltung.

Heute habe ich mal meine Bikeschuhe betrachtet, was Tierisches an denen habe ich nicht entdeckt.
Die hier gezeigten Treter würde ich mir nicht mal nachts anziehen.
 
Ich jage mir mein Essen selbst. Mehr Tierwohl geht nicht. Würden die Felder nicht die Ursprüngliche Auen-und Waldlandschaft in Beschlag nehmen und die Populationsdichten des Wildes gravierend nach oben korrigieren würde ich glatt verhungern. Also liebe Veganer - weitermachen! Ich passe dafür auf, dass mein Essen euch nicht das Essen weg isst.
 
Vom eBike aus ?
Aus dem Hinterhalt erschossen zu werden, davon träumt sicher jede Wildsau. 😁
Natürlich auch vom E-Bike aus. Wild, allen voran Schwarzwild ist nicht dumm. Durch die Massen an Fahrradfahrern im Wald haben die schnell kapiert, dass von denen keine Gefahr aus geht. Wenn ich dann um die Ecke biege, entpuppt sich das als Irrglaube. Scherz bei Seite-mit dem EBike kommt man tatsächlich sehr nahe ans Wild ran. Ich nutze das allerdings gern um zu beobachten, den Bestand zu zählen und zu kennen, schwache Stücke auszuwählen, welche für den nächsten Abschuss in Betracht kommen.
Leider muss ich auch zukaufen.
Wie sagte ein österr. Kabarettist bei einer TV-Sendung, bei der es um die Jagd ging:
"Wer Fleisch essen will, sollte die Eier haben, das Tier, welches er essen möchte, auch selbst zu töten."
Ich kaufe nicht zu. Da bin ich knallhart. Als Flexitarier esse ich eben kein Fleisch, wenn ich nichts erlegt habe. Allerdings jage ich auf 1200ha, habe einen Fallenschein und viele Bauern, welche 1kg Wild auch gegen 2kg Rind (aus kleinbäuerlicher Freiland Haltung) tauschen. Zusätzlich habe ich noch einen Angelschein und gehe mit dem Söhnchen notfalls auch mal in den Forellenbuff.
Gekauft wird von dem wässrigen, Antibiotika, mastfleisch, welches im Supermarkt angeboten wird, nichts.
 
Aus dem Hinterhalt erschossen zu werden, davon träumt sicher jede Wildsau. 😁
Das Du in der Jagd fachliche Defizite hast, wundert mich nicht wirklich.

Und vegane Ernährung hat durchaus negative Auswirkungen.
Meist werden aus normalen Menschen ziemlich arrogante Berufsempörte mit eingebildeter Meinungshoheit.
Ist wohl ne Nebenwirkung, wenn man den ein oder anderen Nährstoff substituieren muss.
Gilt natürlich nicht für alle...

Und wer heute noch glaubt, dieses vegane Gesülze der Firmen hätte irgendetwas mit Umweltschutz zu tun, dem kann man nicht mehr helfen.
Es ist vielmehr das Bedienen der naiven Bourgeoisie, die das Label "vegan" für sich entdeckt hat, um damit Zeitgeist zu zeigen.

Ach ja, der Schuh sieht nicht schön aus... wirklich nicht.
 
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