E-Bike für Alpencross 2026

Ja es kommt halt drauf an wo man unterwegs ist. Ein kommerzieller Anbieter der weiß das viel Ebikes dabei sind muss ja auf sowas achten und die Hoteliers/Hüttenwirte haben ja auch ein finanzielles Interesse so einer großen Gruppe Service zur Verfügung zu stellen. Es gibt ja im Alpenraum auch Hütten und "Hütten" also wirkliche Hütten die recht klein sind und vielleicht nicht mal ans Stromnetz angeschlossen sind und halt große Hotels mit hunderten Betten die alle Schikanen bieten.

Bei mir mit dem Camper ist halt alles oft recht spontan und ich weiß zb nicht genau wo ich am Abend oder nächsten morgen genau stehe. Und da ist es halt angenehm wenn ich nicht mit Verlängerungskabeln hantieren muss um ans Bike zu kommen.
 

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Re: E-Bike für Alpencross 2026
Wir fahren nächstes Jahr mit 2 Levos und einem Bosch Bike.
Ich bin sehr gespannt auf den Vergleich. Mein Bosch Kumpel wiegt genauso viel wie ich.

Ich fahre mit 700wh Akku und 500wh Akku im Rucksack (vielleicht auch ohne), er fährt mit 750wh Akku Bosch - auch entnehmbar.
Hier im Schwarzwald hat er eine deutlich höhere Reichweite als ich. Vermute schon das ich nahezu beide Akkus durchheize, bis sein Bosch die Grätsche macht.

Im Camper löse ich das in Zeiten von Solar, Ladebooster, Powerstations und LifePo4 Batterien sowieso anders. Mich hat seit bald 2 Jahren keine einzige "externe" Steckdose mehr gesehen.
 
Wir fahren nächstes Jahr mit 2 Levos und einem Bosch Bike.
Ich bin sehr gespannt auf den Vergleich. Mein Bosch Kumpel wiegt genauso viel wie ich.

Ich fahre mit 700wh Akku und 500wh Akku im Rucksack (vielleicht auch ohne), er fährt mit 750wh Akku Bosch - auch entnehmbar.
Hier im Schwarzwald hat er eine deutlich höhere Reichweite als ich. Vermute schon das ich nahezu beide Akkus durchheize, bis sein Bosch die Grätsche macht.

Im Camper löse ich das in Zeiten von Solar, Ladebooster, Powerstations und LifePo4 Batterien sowieso anders. Mich hat seit bald 2 Jahren keine einzige "externe" Steckdose mehr gesehen.
Welches Bosch Bike hat er dann? Auf jedenfall viel Spass :)
 
Hi @Bubbel ich bin letztes Jahr beim Cross mit den Levo die Monster Etappe (80km und 1900hm) von Nauders nach Livigno gefahren wo Du gerade nach dem Val Mora durch die uphill Trails ordentlich Akku verbrätst - das hat mit 1 Std 15 min Nachladen gut geklappt - das Levo kann schon was - mit dem richtigen Akku Management brauchst Du vielleicht nicht mal den Zweitakku - und zur Not findet man immer was - gestern musste ein Bike Kamarad kurz vor Schluss nachtanken - da haben wir höflich am Kiosk am See gefragt
 
Wir fahren nächstes Jahr mit 2 Levos und einem Bosch Bike.
Ich bin sehr gespannt auf den Vergleich. Mein Bosch Kumpel wiegt genauso viel wie ich.

Ich fahre mit 700wh Akku und 500wh Akku im Rucksack (vielleicht auch ohne), er fährt mit 750wh Akku Bosch - auch entnehmbar.
Hier im Schwarzwald hat er eine deutlich höhere Reichweite als ich. Vermute schon das ich nahezu beide Akkus durchheize, bis sein Bosch die Grätsche macht.

Im Camper löse ich das in Zeiten von Solar, Ladebooster, Powerstations und LifePo4 Batterien sowieso anders. Mich hat seit bald 2 Jahren keine einzige "externe" Steckdose mehr gesehen.

Im Camper is ja das Problem dass du vor einem Gewitter am Ende der Tour ins Auto flüchtest als Beispiel das ich gerade hatte. Dann ist das Rad dreckig und bleibt draußen. Umständlich zu laden wenns keinen entnehmbaren Akku hat. Auch wenn die Sonne drauf knallt blöd. Unten in einem Käse wagen ist es deutlich kühler um die Akkus zu laden.

Die Bordbatterien sind bei mir auch unter dem Fahrersitz. Da müsste ich zum Laden Kabel durchs ganze Auto legen wenn ich die Batterien nicht entnehmen könnte. Klar, theoretisch kann mit technischem Aufwand viel gelöst werden. Aber das Basisfahrzeug bzw. der Aufbau hat ja auch Platzbeschränkungen. Und im Herbst in Norwegen kann die PV-Ausbeute gegen Null gehen...
 
Ich muss mir mal das neue Levo anschauen gehen - noch unsicher ob ich mich auf ein Mullet getraue - bis anhin immer 29 gefahren - und da ich ja nicht nur auf Trails unterwegs bin, stellt sich für mich die Frage ob ich nicht einfach nur ein 29er nehmen soll
 
HI ihr
Ich habe noch das CUBE STEREO HYBRID ONE44 in der Auswahl - was meint ihr zu dem? und in welcher Ausführung? Habe mich sonst einwenig in das Levo 4 Comp Carbon verschossen :)
 
Hast Du das Levo 4 schon im Original gesehen - ich komme gerade vom Händler und habe es mir angeschaut - fahrtechnisch bestimmt über jeden Zweifel erhaben, aber das wuchtige Unterrohr muss man mögen
 
ja habs beim Händler angesehen, einmal das comp alloy und einmal das comp carbon; ganz ehrlich ich finds nicht schlimm wie immer alle schreiben :)

Bin mir mit dem Federweg des One44 unsicher wobei das 55 sicher nicht in frage kommt CX5 gen4 und das 77er hat 170mm Federweg was definitiv zu viel ist - preislich halt wirklich attraktiv

Moustache und Mondraker sind aus dem rennen -einerseits möchte ich das Bike nicht auf den Kopf stellen um den Akku zu entnehmen und das andere ist mir einfach irgendwie zu teuer im vergleich zum Levo / Cube
 
Und noch eine kleine Frage - kann ich geplante Routen von Kommot auf dem Display des specialized wiedergeben oder via strava oder ähnlichem oder brauche ich ein extra navi?
 
Ich habe letztes Jahr den geführten Mission3000 Alpencross mit rockmytrail in der Ortlerregion gemacht. Unterm Strich eines der besten Erlebnisse ever – und ich habe schon wirklich sehr viel in meinem Leben gemacht.

Was mir dabei ganz besonders gut getaugt hat:
- Fokus auf Downhill. Daher täglich etwa 1.500hm mit Bahn und 1.500hm mit E-Bike, 3.000tm auf Trails.
- Organisierter Gepäcktransport!! Niemals würde das mit viel Gepäck gehen.
- Man bewegt sich 7 Tage fast ausschließlich auf Single-Trails. Der Guide kennt jeden Meter, einfach nur großartig.
- Auch Uphill gings überwiegend über (S1-S2) Trails.
- Reine E-Bike-Gruppe.
- Geführte Tour ist absolut super, weil der Guide die Trails perfekt kennt und man wirklich nur auf megagenialen Strecken unterwegs ist, die man selbst nie so finden würde. Oft würde man vielleicht abends noch 10km die Straße entlangrollen, während nebenan ein superflowiger S1-Trail durch den Wald zieht, der nirgends verzeichnet ist. Man kann voll und ganz das Biken genießen, weiß, dass man abends mit Gleichgesinnten an einer tollen Location übernachtet und hat einfach keinerlei Stress.

Erkenntnisse:
- 7 Tage / 3.000hm gehen jedem an die Substanz, auch mit dem E-Bike.
- Definitiv nur Full-Power EMTB, wegen der Uphill-Trails. Alle Teilnehmer hatten Full-Power-EMTB.
- Mein 720Wh Akku hat genügt, mit 5A Ladegerät für die Mittagspausen. Bin fast alles im Trail-Modus gefahren (EP8). Vielleicht mal ein paar supersteile Meter in Boost und eher wenig bis kaum Eco. 500er Akku reicht eher nicht.
- Je weniger im Rucksack, desto besser. Ein 3kg Ersatzakku würde den Spaß deutlich reduzieren.
- Mein Bike wiegt 22kg. 27 wäre mir echt zu viel, da man schon öfter mal schiebt, hebt, trägt...
- Herausnehmbarer Akku ist wirklich besser, da man sowohl beim Übernachten, als auch bei den Mittagspausen, nicht immer das Bike zu einer Steckdose bringt.
- Vorher mal einige Tage Bikepark-Urlaub machen und mehrere Tage 3.000+ tm auf S2+ Trails fahren. Das ist echt nicht ohne.
- Alpine S1-2 Trails sollten locker (!) gehen, ohne dass man sich dabei anstrengen muss. Die Erschöpfung durch die vielen Tage im alpinen Gelände sollte man nicht unterschätzen.
- Man sollte auch uphill technisch einigermaßen fit sein. Hier sollte man ein Bike haben, das gut klettert. Wenn man hochwärts über keine Stufe kommt, wirds anstrengend.
- Stabile Reifen!! Vorne mindestens EXO+, hinten DD Karkasse. Wenn dauernd einer einen Platten hat, ist das für die ganze Gruppe ätzend. Ich hatte übrigens eher abfahrtsorientierte Assegai / Minion DHR in MaxxGrip drauf. Da sowieso fast nur auf Trails gefahren wurde, kaum Fahrwege und erst Recht fast kein Asphalt, war das auch problemlos und downhill war ich in gewohnter Performance unterwegs. Das war, zumindest bei dem Format mit schwierigen Trails, sehr wichtig. Ich glaube auch nicht, dass die weichen Downhillreifen auf Trails wirklich viel mehr Akku schlucken. Bei einem Alpencross mit hohem Asphaltanteil wäre das natürlich anders.

Also zur konkreten Anfangsfrage des TO: Fullpower-EMTB mit 140-160mm Federweg, entnehmbarem Akku, Ladegerät im Rucksack, STABILE REIFEN!

(P.S.: Ich habe ein Santa Heckler CC mit EP8 und 720Wh, hat sich gut bewährt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher sind meine Planungen zu Mehrtagestouren auch immer daran gescheitert, dass endlose langweilige Verbindungspassagen dabei sind. Stattdessen bin ich halt ein paar Tage in Davos, Livigno, Santa Catarina oder dieses Jahr im Wallis (Fiesch?) und mache die Verbindungen mit Auto oder ÖV.
Der Mehrtagesrucksack ist gekauft, allein es fehlt mir die lohnende Tour dazu. Vielleicht mal die ersten Etappen der alpine Bike https://schweizmobil.ch/de/mountainbikeland/route-1
Die 7-tägige Mission3000 mit Rockmytrail war genau das, wovon Du träumst: Nur geile Trails ohne Ende, nix Transfer. Die haben das megacool ausgetüftelt, so gut wie keine langweiligen Transferpassagen. Das bekommst selber niemals hin, wenn Du das Zielgebiet nicht wirklich wie Deine Hosentasche kennst.
 
Im Moment experimentiere ich mit dem Aeroe-System rum. Bis jetzt das Beste, was ich gefunden habe (von allen Systemen, die alle irgendwo Schwächen haben).
Die Schwäche beim Aeroe (und anderen Fully-Trägern) ist, dass das Gewicht auf dem ungefederten Hinterbau lastet, was das Federverhalten komplett verändert und auf schwierigen Trails sehr nachteilig ist. Kennst Du den?
https://minsane.de/products/fullyloaded-pro-gepaecktraeger-fuer-mtb-und-emtb

Hier lastet das ganze Gewicht auf dem Sattelrohr, also gefedert genau dort, wo Dein Körpergewicht auch angreift, über dem Tretlager. Wir haben die Minsane Fullyloaded Pro seit nem guten Jahr. Man fährt schwierige Trails fast genauso wie ohne Gepäck am Bike. Inkl. Sprünge usw.
 
Die 7-tägige Mission3000 mit Rockmytrail war genau das, wovon Du träumst: Nur geile Trails ohne Ende, nix Transfer. Die haben das megacool ausgetüftelt, so gut wie keine langweiligen Transferpassagen. Das bekommst selber niemals hin, wenn Du das Zielgebiet nicht wirklich wie Deine Hosentasche kennst.
Sieht nach einer super Mehrtagestour um das Stilfser Joch aus. Fällt aber eher nicht unter Alpenüberquerung.
 
also das mondraker gefällt mir einfach gar nicht

das Trek hatte ich mal ausgeschlossen wobei ich nicht mehr weiss warum?! Es stand glaub irgendwo das es irgendwo klappert...Erfahrungen?

Wie siehst du es im Vergleich zum Comp von Specialized auch in Bezug auf die Komponenten?
 
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