Mountainbiker im Konflikt mit Mensch und Natur: Aufschlussreicher Bericht im BR

Mountainbiker im Konflikt mit Mensch und Natur: Aufschlussreicher Bericht im BR

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Umwelteinflüsse durch Mountainbiker und Konflikte mit anderen Nutzergruppen im Wald sind ein leidiges Thema, mit dem wohl jeder von uns schon konfrontiert wurde. Im BR-Video wurde dies nun erfrischend objektiv angegangen.

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Mountainbiker im Konflikt mit Mensch und Natur: Aufschlussreicher Bericht im BR
 
Das liegt aber zu einem Großteil daran, dass bei uns immer mehr "amerikanische Zustände" herrschen! Da wird nicht vor der eigenen Tür gekehrt, da ist grundsätzlich "der Andere" schuld. Da haben alle anderen dafür zu sorgen dass mir nichts zustößt...
Wäre ich Besitzer so eines Grundstückes, würde ich es schon aus diesen Gründen lückenlos einzäunen - so wie Ihr das ja auch mit Euren Gärten/Grundstücken macht ... Ihr wärt sicher total erfreut darüber wenn jemand - nur weil es "nicht anders geht" über Euer Grundstück radelt oder auch nur wandert, dabei vielleicht auch noch den Rasen zusammentrampelt oder gar im Weg stehende Pflanzen entfernt oder Schanzen baut ...
Zum Glück haben wir hier Gesetze die eindeutig Regeln was man darf und was nicht. Keine Ahnung wie das bei euch ist aber hier darf man in der "Freien Natur" nicht einfach so alles einzeunen wie man möchte..
Wenn ich aber auch nur einen Schritt IN das Feld mache werden selbst die Rehe 100 Meter weiter nervös!
 

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Re: Mountainbiker im Konflikt mit Mensch und Natur: Aufschlussreicher Bericht im BR
Ich habe mit Besitzer natürlich gemeint das der Grund dessen Eigentum ist, also nicht nur Pächter oder Mieter.
Fakt ist in jedem Fall, dass weder der Besitzer noch der Eigentümer erfreut sein werden wenn jemand nicht nur sein Grundstück betritt sondern dort auch noch "Umbauarbeiten" vornimmt - und wenn er einem erlaubt dort z.b. eine Schanze zu bauen, kommt der Nächste, weil "der darf ja auch - dann will auch ich" und am Ende hat der Eigentümer vielleicht gar nichts mehr zu reden, weil man sich auf "Gewohnheitsrecht" und was weis sich noch alles beruft. Schlimm genug , dass man enteignet werden kann weil "öffentliches Interesse" anliegt!
Ich kann daher sehr gut verstehen, wenn da keine Gesprächsbereitschaft herrscht - selbst wenn es mir nicht gefällt.
 
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Ja ist mein Ernst. Wenn einem Ständig Von irgendwelchen Behörden/Personen Steine in den Weg gelegt werde hat man nun mal keine andere Möglichkeit.

Zum Glück haben wir hier Gesetze die eindeutig Regeln was man darf und was nicht.
Schönster Pipi Langstrumpf - Style 🧑‍🦰(was denn nun?) ... wenn ich das hier so lese, wundert es mich, warum unser Staat überhaupt einigermaßen funktioniert. Und zeigt auch genau die Einstellung, die als Problem diesem Thread zugrunde liegt.
"Ich halte mich nur an Regeln und Gesetze, wenn die meinen Interessen nicht zuwider laufen." Und sei`s nur etwas so völlig nebensächliches, wie das Bedürftnis, nach Feierabend mitten durch den Wald zu brettern.
Gilt das eigentlich auch für ... äh ... Fahrraddiebe? Die, sagen wir mal, aus einer einkommensschwachen Familie kommen und sich keinen 8000€ - Boliden leisten können? Auch ok, weil die sich das völlig natürliches Bedürftnis nach einem schicken Bike verwirklichen? Oh man ... manche haben echt n Rad ab hier ...
 
Gilt das eigentlich auch für ... äh ... Fahrraddiebe? Die, sagen wir mal, aus einer einkommensschwachen Familie kommen und sich keinen 8000€ - Boliden leisten können? Auch ok, weil die sich das völlig natürliches Bedürftnis nach einem schicken Bike verwirklichen? Oh man ... manche haben echt n Rad ab hier ...
Du mittlerweile auch mit deinen Äpfel/Birnen-Vergleichen.
Als nächstes leitest du aus der Trail Aussage auch noch her, dass man jemandem "zum Schweigen" bringen könnte, weil man dessen Geschwätz nicht mehr erträgt...
 
Schönster Pipi Langstrumpf - Style 🧑‍🦰(was denn nun?) ... wenn ich das hier so lese, wundert es mich, warum unser Staat überhaupt einigermaßen funktioniert. Und zeigt auch genau die Einstellung, die als Problem diesem Thread zugrunde liegt.
"Ich halte mich nur an Regeln und Gesetze, wenn die meinen Interessen nicht zuwider laufen." Und sei`s nur etwas so völlig nebensächliches, wie das Bedürftnis, nach Feierabend mitten durch den Wald zu brettern.
Gilt das eigentlich auch für ... äh ... Fahrraddiebe? Die, sagen wir mal, aus einer einkommensschwachen Familie kommen und sich keinen 8000€ - Boliden leisten können? Auch ok, weil die sich das völlig natürliches Bedürftnis nach einem schicken Bike verwirklichen? Oh man ... manche haben echt n Rad ab hier ...
Von einem Lehrer sollte man schon erwarten das er einen Satz zu Ende Lesen kann.....
 
Die besten Beispiele sind deine kleinen Dirtspots im Würzburger Raum von denen du so "begeistert" bist. Davon ist mehr als die Hälfte illegal entstanden.

Von einem Lehrer sollte man schon erwarten das er einen Satz zu Ende Lesen kann.....
Habe ich ... siehe oben ... und was ändert dieser Satz jetzt nochmal genau an dem Widerspruch in deiner Argumentation? Falls ich dich falsch verstanden habe - Aufklärung bitte ... :)
 
Jaja, jeder, der deine fundamentalistischen Wahrheit nich teilt, kann entweder nicht lesen, keine Texte verstehen oder hat ein Rad ab...
Was ist daran fundamentalistisch, zu fordern, dass im Wald bestimmte Regeln gelten, bzw. sich an bestehende Gesetze zu halten? Erklär dich doch einfach, statt mit Ausdrücken um dich zu schmeißen, deren Wortsinn du offenbar nicht verstehst ...

Du hast den Thread überhaupt nicht verfolgt, meinst aber, hier irgendwelchen Unsinn (der nix mit dem Thema zu tun hat) beitragen zu müssen.
 
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Das wirkliche Problem ist die "nicht Einsichtigkeit" einiger weniger die fremdes Eigentum scheinbar nicht achten wollen und meinen tun zu können was ihnen passt weils halt "anders nicht geht".
Genau denen ist es zu verdanken dass es immer mehr Regeln und Verbote gibt - aus welchen Grund sonst würden auf einmal Fahrverbot oder gar Schranken errichtet werden, wo es vor ein/zwei Jahren noch keine gab?
Obwohl von genau jenen der im oben angeführten Link:
https://www.gesetze-bayern.de/Conte...,von jedermann unentgeltlich betreten werden.ABSATZ 3 zu lesende (gell, den übersehen wir gern - weil ABSATZ 1 ja viel mehr unseren Wünschen entspricht?!) Text halt nicht eingehalten wird.
Was interessiert uns denn ein Schranken, eine Verbotstafel oder ein Zaun - letzteres ist ärgerlich, weil man sein Rad drüber heben muss ...
Und wo kein Zaun o.ä. darf ich ja nach Lust und Laune betreten...
Bin sicher der Bauer ist höchst erfreut darüber wenn das mehr machen die dann durch sein frisch angebautes Feld trampeln... Steht ja in ABSATZ 1 "...landwirtschaftlich genutzte Flächen, können von jedermann unentgeltlich betreten werden." - ohne Einschränkung.

Solche Gesetze, Verbote uvm. wären nicht nötig, wenn sich jeder so verhalten würde, als wäre es sein Eigentum und er müsste eventuelle Schäden selbst bezahlen / beseitigen - aber nicht "isma wurscht, ghört ja nicht mir"!
Da das aber offenbar nicht so ist, wird immer mehr geregelt werden - bis wir uns "zu tode regeln" und gar nichts mehr ohne ausdrückliche Genehmigung mehr dürfen.

Ich betone, dass dies nur einige wenige sind - aber leider reicht schon ein Einziger um die Mühlen der Bürokratie in Bewegung zu setzen ... und alle die sich aber brav an Regeln halten, bekommen dann die Rechnung präsentiert...
 
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Dass man, nach Absatz 1, beispielsweise einen Wald unentgeltlich betreten darf, beinhaltet doch auch keineswegs, dass man dort nach Belieben Schanzen bauen, Schneisen schlagen oder des Nachts die Tierwelt stören darf.

Wie @ozoffi schon schrieb ... würde mit etwas mehr Rücksicht und Augenmaß vorgegangen, könnten wir uns echt ersparen, dass alles wirklich bis ins Letzte "durchgeregelt" werden muss.
 
Nur damit ich auch richtig verstanden werde:
Ich bin keineswegs ein Befürworter von einer "Überregulierung" und auch mir gefällt nicht alles. Ja, auch ich gehe gerne in den Wald und ärgere mich genauso darüber, dass ich auf einmal nicht mehr alles betreten darf, weil da eine Verbotstafel, Zaun, Schranke o.ä. steht, die es vor 3 Jahren als ich das letzte Mal hier war, noch nicht gab.
Damals hat mich der Waldarbeiter, Bauer etc. noch freundlich gegrüßt und vielleicht sogar mit mir geplaudert. Heute würde er mich am liebsten mit Waffengewalt vertreiben ... warum nur?
Und warum verhalten wir uns fast ausnahmslos alle (ja, auch ich...) "wo kein Kläger, dann kein Richter"?
"Wird schon nix passieren" oder "nach ich alleine werde das Kraut jetzt auch nicht fett machen" ...
Wo ich nicht überwacht werde, kann ich bei einem Regelverstoß auch nicht erwischt und bestraft werden - also was solls? Weil wir uns alle so verhalten - einige sogar vorsätzlich - wird das mit der Regulierung und Überwachung noch viel schlimmer werden ...
 
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ABSATZ 3 zu lesende (gell, den übersehen wir gern - weil ABSATZ 1 ja viel mehr unseren Wünschen entspricht?!) Text halt nicht eingehalten wird.
Was interessiert uns denn ein Schranken, eine Verbotstafel oder ein Zaun - letzteres ist ärgerlich, weil man sein Rad drüber heben muss ...
Und wo kein Zaun o.ä. darf ich ja nach Lust und Laune betreten...
Auch Absatz 3 hat Regeln.. Und zum Glück müssen bei uns Verbote immer noch von der UNB genehmigt werden. Nicht jedes Verbotsschild ist rechtskräftig.
 
Und selbst wenn die in Absatz 3 erwähnten Ausnahmen/Verbote genehmigt sind - wer hält sich daran?
Scheinbar einige nicht ;)

Ist Euch eigentlich noch nicht in den Sinn gekommen, dass derartige Regeln/Verbote etc. erst deswegen existieren, weil zb. das "wildradeln" überhand nimmt?!
Dem Waldeigentümer/Besitzer etc. war es von einigen Jahren noch wurscht, wenn einer oder zwei hin und wieder durch seinen Wald geradelt ist. Bis einige meinten sie müssen jetzt einen Trail anlegen und dann wurden aus 2 auf einmal 200 an einem Wochenende ...
 
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