Moin zusammen,
ich bräuchte mal Eure geschätze Expertise.
Ich habe am WE einen größeren Service gemacht (Bremsscheiben, -beläge, Hinterreifen, Kette). Alles schick, Radl fährt prima.
Bei der Demontage der Scheiben (RT 66) ist mir allerdings erstmals eine Vertiefung am unteren Rad der Reibfläche aufgefallen, die sich bis in die Stege zieht.

Das konnte ich mir erst mal nicht erklären, bis ich die Beläge ausgebaut habe. Die haben an der gleichen Position die selbe Form nur eben in der anderen Richtung.


Ich habe beim letzten Belagwechsel, motiviert durch den Vergleichstest im MTB Magazin, von den Shimano Resin auf Jagwire Sport Beläge umgestellt. Grundsätzlich finde ich die auch richtig klasse. Bissiger, temperaturfester, trotzdem gut dosierbar, kein Quietschen und nach der Belagstärke nach 1000 km zu urteilen um den Faktor 2-3 haltbarer. Diese Vertiefungen in der Scheibe hatte ich jedoch bei den Shimanos nicht. Ich habe nochmals geschaut, ob ich irrtümlich die falschen bestellt habe aber der Typ passt für meine BR-MT500. Mein Verdacht, dass evt. der Reibbelag bei den Jagwire größer wäre und dadurch das Phänomen verursacht hat, hat sich auch nicht bestätigt. Hatte noch ein paar abgefahrene B01S in der Grabbelkiste:

Trägerplatte ist exakt gleich groß, auch die Bohrung für den Splint ist an der gleichen Stelle. Der Shimanobelag ist sogar eher größer, das kann also auch nicht die Ursache sein. Mir wäre begreiflich, dass die Scheiben mit den Jagwire (die nennen das semi-metallisch) generell stärker verschleißen, aber so kann es ja nicht gewollt sein. Ich finde es sogar eher gefährlich, wenn die Scheibe an der fragilsten Stelle am schnellsten verschleißt.
Kann sich da vielleicht jemand einen Reim drauf machen?
Ich habe die Beläge jetzt erst mal draußen gelassen und einen Satz Trickstuff verbaut, die auch noch da hatte. Die gleichen Jagwire habe ich allerdings auch nochmal in neu. Bevor ich mir die neuen Scheiben (jetzt RT 76) ruiniere, wüsste ich gerne wo hier der Fehler ist.
Danke schon mal im Voraus.
ich bräuchte mal Eure geschätze Expertise.
Ich habe am WE einen größeren Service gemacht (Bremsscheiben, -beläge, Hinterreifen, Kette). Alles schick, Radl fährt prima.
Bei der Demontage der Scheiben (RT 66) ist mir allerdings erstmals eine Vertiefung am unteren Rad der Reibfläche aufgefallen, die sich bis in die Stege zieht.

Das konnte ich mir erst mal nicht erklären, bis ich die Beläge ausgebaut habe. Die haben an der gleichen Position die selbe Form nur eben in der anderen Richtung.


Ich habe beim letzten Belagwechsel, motiviert durch den Vergleichstest im MTB Magazin, von den Shimano Resin auf Jagwire Sport Beläge umgestellt. Grundsätzlich finde ich die auch richtig klasse. Bissiger, temperaturfester, trotzdem gut dosierbar, kein Quietschen und nach der Belagstärke nach 1000 km zu urteilen um den Faktor 2-3 haltbarer. Diese Vertiefungen in der Scheibe hatte ich jedoch bei den Shimanos nicht. Ich habe nochmals geschaut, ob ich irrtümlich die falschen bestellt habe aber der Typ passt für meine BR-MT500. Mein Verdacht, dass evt. der Reibbelag bei den Jagwire größer wäre und dadurch das Phänomen verursacht hat, hat sich auch nicht bestätigt. Hatte noch ein paar abgefahrene B01S in der Grabbelkiste:

Trägerplatte ist exakt gleich groß, auch die Bohrung für den Splint ist an der gleichen Stelle. Der Shimanobelag ist sogar eher größer, das kann also auch nicht die Ursache sein. Mir wäre begreiflich, dass die Scheiben mit den Jagwire (die nennen das semi-metallisch) generell stärker verschleißen, aber so kann es ja nicht gewollt sein. Ich finde es sogar eher gefährlich, wenn die Scheibe an der fragilsten Stelle am schnellsten verschleißt.
Kann sich da vielleicht jemand einen Reim drauf machen?
Ich habe die Beläge jetzt erst mal draußen gelassen und einen Satz Trickstuff verbaut, die auch noch da hatte. Die gleichen Jagwire habe ich allerdings auch nochmal in neu. Bevor ich mir die neuen Scheiben (jetzt RT 76) ruiniere, wüsste ich gerne wo hier der Fehler ist.
Danke schon mal im Voraus.