zNT-Studie warnt vor Aufweichung der EPAC-Regeln: Differenzierung statt Neudefinition

Heißt das die Bikes aus dem Nordamerikanischen Raum fallen dann bald raus, oder kriegen auch 25km/h ?
Weil das hört sich ja nach einer internationalen Regelung für Pedelecs an.
 
Die Quadriga Hochschule ist politisch eher unauffällig, Civey dagegen ist ein Linksausleger.
Man sollte die Ergebnisse daher mit der für diese politische Schlagseite bekannten Vorsicht genießen.
 
Ich fahre mein Pendel-E-Bike über 90% der Zeit in der maximalen Unterstützung. Damit bin ich offenbar deutich in der Minderheit. Ich will aber auch möglichst schnell zu/von meinem Arbeitsort als Alternative zum PKW.

Ich würde eine maximale Geschwindigkeit von 30/32 Km/h wie in den USA deutlich bevorzugen. Sehe aber auch ein, dass 90 % der durchschnittlichen E-Bike-Nutzenden damit wahrscheinlich (noch mehr als jetzt schon) überfordert wären.

Beim E-MTB sieht die Sache für mich aber wahrscheinlich anders aus. Da habe ich aber auch keinen "Zeitdruck" meinen Arbeitsweg so kurz wie nur irgend möglich mit dem Rad zu absolvieren.

Bin mal gespannt. Aus meiner Sicht sollte man halt diesen theretischen Maximalwert von 250w Dauerleistung (?) mal genauer definieren... Auf der anderen Seite ist ja die Geschwindigkeit ein adäquater Grenzwert, wie schnell ich da hinkomme ist für mich nur noch in Teilen relevant.

Das für mich größte Problem ist ja an sich, dass Regulierungen die vom Staat/EU kommen in der Regel derart an der Realität vorbei gehen, dass ich die Idee der "Selbsregulierung" schon nachvollzehen kann. Man muss halt aufpassen, dass das kein "Geschmäckle" bekommt wie der Bosch...ähh ZIV-Vorschlag.
 
Damit müsste ich dann aber zumindest einen zum Teil erheblichen Umweg fahren weil ich ja keine Radwege mehr benutzen darf. Ich habe das Glück, dass ein Radweg (parallel zu einem Fluss) der direkteste Weg ist.

Ist mir schon klar, mit 32 km/h+ ist man auf dem Radweg teilweise (je nach Nutzerdichte/Uhrzeit) auch nicht mehr gut aufgehoben. Aber z.B. könnte man ja auch sagen, solange man nicht schneller als 25 km/h fährt, darf auch ein S-Pedelec auf dem Radweg fahren.

Kontrollieren kann das alles ohnehin ja niemand in relevantem Ausmaß.
 
Wie weit ist denn
Damit müsste ich dann aber zumindest einen zum Teil erheblichen Umweg fahren weil ich ja keine Radwege mehr benutzen darf. Ich habe das Glück, dass ein Radweg (parallel zu einem Fluss) der direkteste Weg ist.

Ist mir schon klar, mit 32 km/h+ ist man auf dem Radweg teilweise (je nach Nutzerdichte/Uhrzeit) auch nicht mehr gut aufgehoben. Aber z.B. könnte man ja auch sagen, solange man nicht schneller als 25 km/h fährt, darf auch ein S-Pedelec auf dem Radweg fahren.

Kontrollieren kann das alles ohnehin ja niemand in relevantem Ausmaß.
Wie weit ist denn 1 Weg? Oder besser gefragt: wie viel Zeit sparst Du bei Deinem Weg, wenn Du statt 25 dauernd 32 km/h fahren würdest?
 
Gemütlich mit Biobike hab ich damals (2-3 Jahre her, deutlich weniger Trainiert) 50 min für die 16,5 km gebraucht.

Mit E-Bike an der 25km/h Grenze sind es ~40-42min aber halt "minimale" Anstrengung/nicht verschwitzt.

Mit dem Rennrad bei durchschnittlich 30 km/h sind es teilweise 32 min. Aber das mache ich auch nur auf dem Heimweg in Richtung Dusche:D

Ich denke daher, ich würde bei 32 anstatt 25 km/h schon 10 min einsparen. Das sind 20 min am Tag und damit zeitlich zumindest eine ganze Strecke die ich mit Auto gebraucht hätte.

Als Vergleich mit PKW braucht ich für dann 20km ca. 20 min.

Das auschlaggebende Argument ist aber weniger die Zeit sondern mein allgemein bessere Gemütszustand und die - auch durch E-Bike fahren - gestiegene körperliche Fitness.

Jetzt sind wir aber auch ganz vom Thema weg...das war garnicht mein Ziel. Ich kann abschließend nur sagen: Fahrt mit Rad (egal welches) zur und von der Arbeit!
 
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