ZIV-Vorstandsmitglied Claus Fleischer im Interview : Darum geht’s beim E-Bike-Leistungslimit

ZIV-Vorstandsmitglied Claus Fleischer im Interview : Darum geht’s beim E-Bike-Leistungslimit

Claus Fleischer ist CEO von Bosch eBike Systems – und als einer von sieben Vorständen des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV) auch einer der zentralen Köpfe hinter der aktuellen Diskussion um die angestrebte Leistungsbegrenzung bei E-Bikes. Im Interview mit eMTB-News.de spricht er offen über Lobbyarbeit, drohende Überregulierung, die 750-Watt-Grenze – und warum es aus Sicht der Verbände nicht darum geht, etwas zu verbieten, sondern die Freiheit des E-Mountainbikes zu schützen.

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ZIV-Vorstandsmitglied Claus Fleischer im Interview : Darum geht’s beim E-Bike-Leistungslimit

Was denkst du zur Leistungsbegrenzung? Ist 750 Watt eine sinnvolle Grenze oder unnötige Selbstbeschränkung?
 
Protektionismus auf mehreren Ebenen meiner Meinung nach. Ich würde fast soweit gehen und das Vorgehen "False Flag" nennen.
- Bosch ist primär Automotive ZL Konzern. Die ganze Politik Deutschlands (und damit auch große Teile der EU Harmonisierung) scheinen auch den Zweck zu haben das Monopol des Autos nicht zu gefährden (43 KmH Roller, 25Kmh Pedelecs, Sicherheitsvorschriften die günstige Autos verhindern-Stichwort Indien/China...)
- Pedelec (Motoren) Protektion vor Asiatischen Playern.
-Vorausseilender Gehorsam aus Angst vor Gesetzen - die könnte auch genau in die Andere Richtung Lobby machen wenn sie wollten, Geld ist da und Vorbilder für z.B. 32 KmH ebenso.

@Trek: du weisst aber schon das die meisten die nen Roller fahren und älter as 47 sind NIE auch nur eine Fahrstunde hatten & die Dinger deutlich stärker sind wie nen Pedelec? 60PS ohne Fahrstunde - HooLee, Sodom & Gomorrah!!!! (Aktuelle 125er Zulassungen)
(Habe nicht mitbekommen das die alle mit nem Darwin Award ausgeschieden wären.)
Das Leben hat keine Vollkasko!
 
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@Trek: du weisst aber schon das die meisten die nen Roller fahren und älter as 47 sind NIE auch nur eine Fahrstunde hatten & die Dinger deutlich stärker sind wie nen Pedelec? 60PS ohne Fahrstunde - HooLee, Sodom & Gomorrah!!!! (Aktuelle 125er Zulassungen)
(Habe nicht mitbekommen das die alle mit nem Darwin Award ausgeschieden wären.)
Das Leben hat keine Vollkasko!
Natürlich weiss ich das nicht.
Aber was ich "weiß" ist, dass sich diese Clientel mit deutlich mehr Watt und deutlich günstiger in den Abgrund stürtzen könnte.
Aber bei 3400 Watt Leistung kräht anscheinend kein Hahn danach.

https://elektroroller-futura.de/elektroroller
 
Sitzt das Problem nicht eher auf dem Rad und fällt durch rücksichtsloses Verhalten auf? Sicherlich kann mehr Leistung das noch fördern, aber wenn ich manche Kollegen im Wald erlebe, die „Platz, ich komme“ brüllen und durch ballern, ähnlich wie rücksichtslose Skifahrer auf der Piste, oder Videos mit Fahrten durch das unberührte Unterholz, dann liegt das Problem eher im Kopf als im Material.

Übrigens, in den USA darf man längst nicht überall, wie bei uns, mit dem eBike fahren, sondern muss auf „motorisierten Routen“ bleiben, wo Jeeps & Motorräder fahren können/dürfen - z.B. Quelle BLM Moab:

„Ein Elektrofahrrad (E-Bike) ist ein Fahrrad mit einem kleinen Elektromotor von nicht mehr als 750 Watt (ein PS), der den Betrieb des Fahrrads unterstützt und die körperlichen Belastungsanforderungen des Fahrers reduziert. E-Bikes können zwei oder drei Räder haben und müssen voll funktionsfähige Pedale haben.

Das 1,8 Millionen Hektar große BLM, Moab Field Office ist ein beliebtes Mountainbike-Erholungsziel für Einwohner der Grafschaften Grand und San Juan sowie für regionale, landesweite, nationale und internationale Besucher. Innerhalb des Außendiensts gibt es nördlich, westlich und östlich von Moab über 197 Meilen Mountainbike-Strecken und 12 Mountainbike-Trail-Systeme.

Derzeit gibt es nur zwei Mountainbike-Verbindungswege, die für die Nutzung von E-Bikes geöffnet sind: die Lower Monitor- und Merrimac Bicycle Trail-Schleife (in der Mill Canyon-Region nördlich von Moab), für insgesamt 1,4 Meilen Singletrack-Trail. Besucher können jedoch auf allen ausgewiesenen motorisierten Routen, einschließlich des Slickrock National Recreation Trail, E-Bikes fahren.

Eine Person mit einer Behinderung kann eine angemessene Änderung gemäß Abschnitt 504 des Rehabilitationsgesetzes von 1973 in der geänderten Fassung beantragen, um ein E-Bike als ein anderes stromgetriebenes Mobilitätsgerät auf nicht motorisierten Mountainbike-Strecken im BLM Moab Field Office zu verwenden.“
 
Zuletzt bearbeitet:
Sitzt das Problem nicht eher auf dem Rad und fällt durch rücksichtsloses Verhalten auf?
Richtig
Und wie immer in der Gesellschaft werden Gesetze für Minderheiten gemacht und auf die gesamte Bevölkerung übertragen.
War noch nie anders, wird auch nicht anders werden.
Um so wichtiger ist es „vernünftige“ Regeln zu treffen.
Die angestrebten „Grenzen“ scheinen mir persönlich akzeptabel.
 
Richtig
Und wie immer in der Gesellschaft werden Gesetze für Minderheiten gemacht und auf die gesamte Bevölkerung übertragen.
War noch nie anders, wird auch nicht anders werden.
Um so wichtiger ist es „vernünftige“ Regeln zu treffen.
Die angestrebten „Grenzen“ scheinen mir persönlich akzeptabel.
Von diesen Minderheiten erlebe ich im Wald leider ziemlich viele. Die Dosis macht das Gift.
 
Sitzt das Problem nicht eher auf dem Rad und fällt durch rücksichtsloses Verhalten auf? Sicherlich kann mehr Leistung das noch fördern, aber wenn ich manche Kollegen im Wald erlebe, die „Platz, ich komme“ brüllen und durch ballern, ähnlich wie rücksichtslose Skifahrer auf der Piste, oder Videos mit Fahrten durch das unberührte Unterholz, dann liegt das Problem eher im Kopf als im Material.

Übrigens, in den USA darf man längst nicht überall, wie bei uns, mit dem eBike fahren, sondern muss auf „motorisierten Routen“ bleiben, wo Jeeps & Motorräder fahren können/dürfen - z.B. Quelle BLM Moab:

„Ein Elektrofahrrad (E-Bike) ist ein Fahrrad mit einem kleinen Elektromotor von nicht mehr als 750 Watt (ein PS), der den Betrieb des Fahrrads unterstützt und die körperlichen Belastungsanforderungen des Fahrers reduziert. E-Bikes können zwei oder drei Räder haben und müssen voll funktionsfähige Pedale haben.

Das 1,8 Millionen Hektar große BLM, Moab Field Office ist ein beliebtes Mountainbike-Erholungsziel für Einwohner der Grafschaften Grand und San Juan sowie für regionale, landesweite, nationale und internationale Besucher. Innerhalb des Außendiensts gibt es nördlich, westlich und östlich von Moab über 197 Meilen Mountainbike-Strecken und 12 Mountainbike-Trail-Systeme.


Derzeit gibt es nur zwei Mountainbike-Verbindungswege, die für die Nutzung von E-Bikes geöffnet sind: die Lower Monitor- und Merrimac Bicycle Trail-Schleife (in der Mill Canyon-Region nördlich von Moab), für insgesamt 1,4 Meilen Singletrack-Trail. Besucher können jedoch auf allen ausgewiesenen motorisierten Routen, einschließlich des Slickrock National Recreation Trail, E-Bikes fahren.

Eine Person mit einer Behinderung kann eine angemessene Änderung gemäß Abschnitt 504 des Rehabilitationsgesetzes von 1973 in der geänderten Fassung beantragen, um ein E-Bike als ein anderes stromgetriebenes Mobilitätsgerät auf nicht motorisierten Mountainbike-Strecken im BLM Moab Field Office zu verwenden.“
Da vergisst jemand die Zweimeterregel Im Bosch Ländle.. 😀
 
Wobei er natürlich mit diesem Statement schon Recht hat. Und das geht meiner Meinung nach nur mit Leistungsbeschränkung. Und DJI hat da mit seinem Motor was in Gang getreten, was nicht gut ist. Vor allen Dingen weil die mit Stückzahlen in den Markt drängen. Die alten Sachsmotoren mit 120 nM waren soweit Nische, das die ganz tief unter dem Radar geflogen sind.

Screenshot 2025-06-09 121218.png
 
Und DJI hat da mit seinem Motor was in Gang getreten, was nicht gut ist. Vor allen Dingen weil die mit Stückzahlen in den Markt drängen.
So schaut es aus, wo Sachs oder der TQ HPR 120S vorgestellt wurde hat es keinen Interessiert, da es keine Marketing-Gefahr für Bosch war. Jetzt mit DIJ sieht auch der letzte Kunde das Bosch und einige anderen Hersteller in Rückstand geraten sind, und wahrscheinlich auch in der nächsten Zeit im Rückstand bleiben. Und jetzt auf einmal veranstaltet Mr. Bosch auf allen Kanälen quasi eine Hexenjagd gegen gefährliche Mitbewerber. :sick:

Ach ja..habe ich schon erwähnt, dass ich für ein generelles Tempolimit von 120 km/h bin.🤗;)
 
Mit "nicht gut ist" meinte ich dass die mit ihrem (zu) leistungstarken Motor in das POLITISCHE Radar kommen. Und wenn sich die Politik daran erstmal festbeißt wissen wir Alle, wie das Enden wird. Nicht gut für uns Radler.

Mein Statement hat nichts mit Bosch zu tun. Immerhin waren bisher die europäischen Motorenbauer so vernüftig (nicht gekonnt oder weitblickend nicht gewollt) mit ihren Motoren unter dem politischen Radar zu bleiben.
Weil die kennen die deutsch-europäische Regulierungswut und machen das sensibler.

Die Chinesen wissen gar nicht, was sie da für ein Fass aufgemacht haben.
 
Übrigens, in den USA darf man längst nicht überall, wie bei uns, mit dem eBike fahren, sondern muss auf „motorisierten Routen“ bleiben, wo Jeeps & Motorräder fahren können/dürfen.
Das ist eine viel zu pauschale Aussage.
In den USA gibt es zwar eine nationale Festlegung von bestimmten eBike Klassen und auch nationale Vorschriften was diese beispielsweise in Nationalparks dürfen, aber nicht alle Staaten haben dies übernommen und es dürfen dazu noch individuelle lokale Festlegungen getroffen werden.
Dabei ist es aber nicht so, dass die Regelung von Moab dort üblich ist und überall gelten würde.

Ich vermute das auch wegen diesem dadurch bestehenden Flickenteppich der Markanteil von eBikes in USA eher bescheiden ist. Ich habe gelesen, dass man bis 2030 erwartet der Marktanteil würde dann 50% übersteigen. In D wurde das schon überschritten, wir waren 2024 bei imho 53%.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Alles "Trek" Du schreibst von "politischem Radar". Das trifft es m.M.n. sehr gut. Nicht primär weil der DJI alles bekannte übertrifft, sondern weil das Teil einfach chinesisch ist. Ist es nicht so, dass chinesische "Firmen" wie TEMU und Ali Express usw. den Unmut so mancher hier schüren, eben weil deren Güter aus China kommen, in Massen. Aber halt zu einem unschlagbaren Preis.
Wenn ich eine simple Hundebürste benötige, sehe ich bei TEMU nach und hole vlt. eine für 2,50 € incl. Versand. Warum die so wenig kostet interessiert meinen Geldbeutel im Grunde nicht.
Ist mir lieber als eine sog. Markenbürste hier beim Fressnapf zu holen für vlt. 12€, die letztlich auch nur ein Chinaimport ist, mir aber ein Vielfaches ohne Mehrwert kostet. Warum sollte ich andere bereichern. Bitte jetzt nicht von Arbeitsplätzen sprechen. Die Chinesen, denen wir vor Jahren/Jahrzehnten gezeigt haben wie man z.B. Fahrzeuge baut (eigene Erfahrung), können es mittlerweile um Klassen besser und billiger als die megaträgen europäischen Hersteller.
Diese Arbeitsplätze sind längst verloren. Nicht zuletzt wegen der Politik.
 
Vor allem Bosch möchte dass Ebikes weiter auf Trails gefahren werden dürfen - hahaha - ein Bruchteil der Bikes wird auf Trails bewegt, Bosch möchte Geld verdienen und hat Angst dass bei zuviel Power alles auf der Strasse ein Nummernschild braucht und dadurch der Absatz sinkt.
 
Wir haben doch schon zweifache Regulierung von E-Bikes: 25km/h-Unterstützungsgrenze und 250W-Dauerleistungslimit. Dazu kommen noch StVO, absurde Waldnutzungsgesetzte und spezielle Fahrverbote.

Dann kann sich wieder ein Rentner mit Hass auf die Jugend oder ein Naturschutzheuchler zum Anzeigenhauptmeister aufspielen: "Das Rad mit 801 Watt ist hier ILLEGAL !!!"
 
Das ist eine viel zu pauschale Aussage.
In den USA gibt es zwar eine nationale Festlegung von bestimmten eBike Klassen und auch nationale Vorschriften was diese beispielsweise in Nationalparks dürfen, aber nicht alle Staaten haben dies übernommen und es dürfen dazu noch individuelle lokale Festlegungen getroffen werden.
Dabei ist es aber nicht so, dass die Regelung von Moab dort üblich ist und überall gelten würde.

Ich vermute das auch wegen diesem dadurch bestehenden Flickenteppich der Markanteil von eBikes in USA eher bescheiden ist. Ich habe gelesen, dass man bis 2030 erwartet der Marktanteil würde dann 50% übersteigen. In D wurde das schon überschritten, wir waren 2024 bei imho 53%.
Ja, das ist ein Statement einer behördlichen Unter-Website in den USA für Moab, einem tollen MTB Gebiet, wo ebenfalls gerade weitere Verschärfungen diskutiert werden, weil Lobbygruppen gegen eBikes Stimmung machen. Wenn man es genauer wissen möchte für USA, kann man hier (CFR) nachschauen, Auszug:
„(5) E-Bikes, wie in Absatz (j) dieses Abschnitts definiert:
(I) Während der Verwendung auf Straßen und Wegen, auf denen mechanisierte, nicht motorisierte Nutzung erlaubt ist;
(Ii) die in einer Weise verwendet werden, bei der der Motor das E-Bike nicht ausschließlich über einen längeren Zeitraum antreibt; und
(Iii) Wenn der bevollmächtigte Beamte im Rahmen einer Entscheidung über die Landbenutzung oder die Umsetzung ausdrücklich festgestellt hat, dass E-Bikes genauso behandelt werden sollten wie nicht motorisierte Fahrräder; und…..“

Also ohne formelle Freigabe keine Nutzung gestattet, im Land of the Free.

Es gibt weltweit zunehmende Diskussionen, eBikes in der Ausführung oder in der Nutzung zu limitieren, wobei ein Punkt die zunehmende Leistung ist.
Ich hoffe in Zukunft überall fahren zu dürfen und auch ohne StVZO-Ausstattung geduldet zu werden.
 
Das alles hat mit dem Thema hier eigentlich nichts mehr zu tun.

Trotzdem noch eine Antwort darauf: ich hatte diese „Federal Regulation“ schon durch die vorherigen Links gefunden. Mir fehlt aber schlicht das grundlegende Wissen darüber, wie diese Regelungen abgefasst sind und verstanden werden müssen.
Konkret fehlt mit bei den zitierten Punkten (i) bis (iii) die Info ob diese mit einem ungeschriebenen „und“ bzw. „oder“ verknüpft sind.


Zum ZIV:
Wenn es wirklich Probleme mit dem Auseinanderdriften der erlaubten Nenndauerleistung von 250W und der inzwischen möglichen Spitzenleistung geben sollte, muss das gesamte Regelwerk überarbeitet werden, anstatt nur etwas dazu zu flicken. Natürlich liegt es da dann in der Natur der Sache, das man annimmt hier würde Lobbyarbeit betrieben. Umso nachvollziehbarer müssen natürlich die Begründungen für eine notwendige Überarbeitung sein. An der Stelle habe ich aber noch Probleme zu verstehen warum die vorgeschlagenen Lösungen unbedingt notwendig sind.
Dazu sollten aber zuerst die Marktüberwachungsbehörden tätig werden und prüfen ob die jetzigen Motoren überhaupt die aktuellen Vorschriften erfüllen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht primär weil der DJI alles bekannte übertrifft, sondern weil das Teil einfach chinesisch ist.
Nein das hat für mich keine Bedeutung. Wenn ich DJI durch XYZ und China durch Südtahiti ersetze, bleibe ich trotzdem bei meiner Meinung.
XYZ schätzt halt die Politik in D/EU und deren Regulierungswut falsch ein und drängt mit simpler PS Erhöhung in den Markt.

@Jon Chickenway
Das kann ich nur insoweit für mich beurteilen, das ich trotz aller D/EU Regulierungen nicht mit dem chinesischen Gesellschafts und Politiksystem tauschen möchte. Aber das gehört hier nicht her.

... und wenn in dem zunem Fass ein 10 Jahre alter südhessicher Merlot lagert, bin ich schon zufrieden.;)
 
Die alten Sachsmotoren mit 120 nM waren soweit Nische, das die ganz tief unter dem Radar geflogen sind.
Die Sachs/BMZ haben 112 Nm wenn ich mich nicht irre. Etliche Jahre davor gab es bereits den TQ120S mit nach wie vor am meisten Spitzenleistung. Selbst der Chinamotor kommt da nicht ran. Glaubst doch selbst nicht, dass nach ~10 Jahren plötzlich weniger Spitzenleistung ein Problem wäre. China kann halt Motoren aus BY und BW preislich unterbieten, dass ist das "Problem".
 
Das alles hat mit dem Thema hier eigentlich nichts mehr zu tun.

Trotzdem noch eine Antwort darauf: ich hatte diese „Federal Regulation“ schon durch die vorherigen Links gefunden. Mir fehlt aber schlicht das grundlegende Wissen darüber, wie diese Regelungen abgefasst sind und verstanden werden müssen.
Konkret fehlt mit bei den zitierten Punkten (i) bis (iii) die Info ob diese mit einem ungeschriebenen „und“ bzw. „oder“ verknüpft sind.


Zum ZIV:
Wenn es wirklich Probleme mit dem Auseinanderdriften der erlaubten Nenndauerleistung von 250W und der inzwischen möglichen Spitzenleistung geben sollte, muss das gesamte Regelwerk überarbeitet werden, anstatt nur etwas dazu zu flicken. Natürlich liegt es da dann in der Natur der Sache, das man annimmt hier würde Lobbyarbeit betrieben. Umso nachvollziehbarer müssen natürlich die Begründungen für eine notwendige Überarbeitung sein. An der Stelle habe ich aber noch Probleme zu verstehen warum die vorgeschlagenen Lösungen unbedingt notwendig sind.
Dazu sollten aber zuerst die Marktüberwachungsbehörden tätig werden und prüfen ob die jetzigen Motoren überhaupt die aktuellen Vorschriften erfüllen.
Anwalt?
 
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