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S-Pedelecs erobern NRW: Bis zu 45 km/h auf Radwegen

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Grundsätzlich bin ich dafür,
Sehe aber auch viele neue Probleme, Ärger, Streit, Unfälle die mit einer Freigabe der Radwege mit auftauchen werden... 🤷‍♂️
 

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Re: S-Pedelecs erobern NRW: Bis zu 45 km/h auf Radwegen
Tendenziell bin ich auch dafür. Gerade im Ruhrgebiet und anderen dichtbesiedelten Städten in NRW ergibt das S-Pedelec aktuell keinen Sinn. Der Verkehr ist zu zäh, eng und gefährlich um wirklich auf die Idee zu kommen, da mit dem Rad mitfahren zu wollen und die Umgehungsradwege darf man mit dem S-Pedelec ebenfalls nicht befahren.

Allerdings würde ich mir hier eine differenzierte Lösung wünschen. Nämlich, dass S-Pedelecs nicht auf allen Radwegen fahren dürfen. Hier würde ich zwischen rein der Naherholung zu verwendenden und Pendelradwegen unterscheiden wollen.

Denn für mich sollte ein S-Pedelec weiter rein als Ersatz für ein Fahrzeug dienen und nicht als "Spaßtourer"
 
Solange sich das auf "bestimmte" Radwege beschränkt, sicherlich in Ordnung und sinnvoll. Dort wo vermehrt auch Fußgänger und spielende Kinder unterwegs sind (in Nürnberg beispielsweise im Pegnitzgrund-Radweg) wird das zu Konflikten aller Art führen. Da ist wirklich Augenmaß angesagt!
 
Gerade das Ruhrgebiet ist doch prädestiniert für diese Änderung. Es sprießen Radschnellwege aus dem Boden. Diese sind meist stillgelegte Bahnlinien, die zwischen Bergwerken und verarbeitender Industrie verliefen. Da fährt kaum ein Mensch zum Spaß lang, denn die machen ihrem Namen "Radschnellwege" alle Ehre. Besonders schön sind sie nicht.

Da könnte man mMn das S-Pedelec schon auch erlauben.
 
Malfurion schrieb:
Gerade das Ruhrgebiet ist doch prädestiniert für diese Änderung. Es sprießen Radschnellwege aus dem Boden. Diese sind meist stillgelegte Bahnlinien, die zwischen Bergwerken und verarbeitender Industrie verliefen. Da fährt kaum ein Mensch zum Spaß lang, denn die machen ihrem Namen "Radschnellwege" alle Ehre. Besonders schön sind sie nicht.

Da könnte man mMn das S-Pedelec schon auch erlauben.
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Genau dort sehe ich diese Wege auch ... hier bei uns sind die schnellen Kisten allerdings eher eine Rarität (ob sich das ändern wird?) ... von daher evtl. auch viel Lärm um nix ...
Mir persönlich sind 45km/h auf dem Bike als "Standardgeschwindigkeit" sowieso zu schnell ... kann man mal machen ... bergab mit entsprechender Konzentration. In der Stadt möchte ich das nicht, da ich absolut keine Lust hätte, mich in adäquater Sicherheitsmontur aufs Bike zu schwingen, (andernfalls wären schlimme Blessuren nur eine Frage der Zeit.)
Glaube irgendwie nicht, dass sich das in der Breite durchsetzt. Aber das ist eine andere Diskussion 😉
 
hm, schwierig zu urteilen. Einerseits wäre ich dafür das zu erlauben, aber anderseits weiß ich, dass es auch viele gibt, die damit völlig überfordert sind und deswegen schnell andere gefährden.

Am besten wäre eigentlich ein Tempolimit auf dem Radweg. Und dann soll zwar jeder fahren dürfen, aber eben nicht so schnell wie das Geschoss es kann.
Nur wer soll das kontrollieren? Und bei einem Unfall kann man nur nachträglich jemanden bestrafen. Aber dem Unfallopfer wird das evtl. wenig bringen.
 
E-Heizer schrieb:
Solange sich das auf "bestimmte" Radwege beschränkt, sicherlich in Ordnung und sinnvoll. Dort wo vermehrt auch Fußgänger und spielende Kinder unterwegs sind (in Nürnberg beispielsweise im Pegnitzgrund-Radweg) wird das zu Konflikten aller Art führen. Da ist wirklich Augenmaß angesagt!
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Da bin ich jahrelang gependelt. Das wär stellenweise klar zu gefährlich. Die Liegerad-Sondermoppel reichen schon!

Wie so oft ist eher der (Aus)bau das eigentliche Problem.
 
rogerdubois schrieb:
Die Liegerad-Sondermoppel
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😂😂
Dewey schrieb:
Das Problem sitzt auf dem Rad, steht wahlweise auf einem eSkateboard/eRoller oder läuft per pedes ...der Mensch.
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Keine wirklich neue Erkenntnis 🙄 ... schon Stalin wusste: "wo kein Mensch, da kein Problem". Und jetzt?
Ich bin für Entschleunigung, anstatt für weiteren Ausbau vorhandener Radwege ... möchte keine Autobahn am Pegnitzgrund ...
 
Meiner Meinung nach haben die nichts auf dem Radweg zu suchen.
Fahre mit dem Auto im Schnitt 50tkm im Jahr, also schon recht viel. Und ich empfinde es teils jetzt schon schwerer Radfahrer beim Abbiegen einzuschätzen. Wo man "früher" in ruhe abbiegen konnte, die die Liebe Omi mit ihrem Rad ja noch ewig weit weg ist, ist die gleiche Person jetzt schon viel schneller an deiner Seite.
Bei Tempo 45 wird das ganze noch viel schwerer. Soweit reichen ja schon fast die Rückspiegel nicht mehr beim Abbiegen in einer Seitenstraße ( klar ein bisschen überspitzt =) )

Wäre dann eher dafür S-Pedelecs auf 55 anzuheben. Dann können sie in der Stadt ohne Probleme auf der Strasse fahren.
 
Eindeutig die falsche Entscheidung, selbst bei Begrenzung auf einige "geeignete" Radwege. Warum?
Erstens, weil S-Pedelecs auf Radwegen von vorneherein nix zu suchen haben. Zweitens, weil im Falle von Unfällen die Schäden höher ausfallen bzw. allgemein wohl mehr Unfälle passieren werden, sieht man schon bei Pedelecs. Drittens, weil die Begrenzung rein theoretisch sein wird. Wer achtet schon auf Schilder? Die S-Pedelec-Fahrer werden einfach Radwege benutzen und viele sind einfach nicht dafür geeignet, dass ein S-Pedelecs mit 45 Sachen daher kommt.
Wer schneller fahren will, ab auf die Straße, Roller/Moped fahren oder entschleunigt 25 Sachen mit Pedelec, ganz einfach. Aber Rasen mit S-Pedelecs auf Radwegen hilft niemanden. Deshalb wäre auch eine Aufhebung der 25 km/h-Grenze bei Pedelecs Nonsense, weil dann jede Oma so schnell fahren, aber den Speed nicht handeln kann.
Die Tatsache, dass man heutzutage mit Motor einfach und ohne großartige Anstrengung von A nach B kommen kann und dass auch ältere/unsportliche Menschen einfacher Rad fahren können, sollte ja wohl reichen.
Ich würde es ganz anders machen: S-Pedelecs abschaffen, 25 km/h-Grenze bleibt, wer schneller fahren will, bitte mit Roller (kann ja auch E sein) auf Straße, fertig.
 
Kann man vorher schon testen. Einfach mal mit dem rennrad auf radwegen fahren. 32-35kmh.
Da sag ich nur: viel spass.

Ich fahr mit dem renner nur noch auf der strasse, ist sicherer. Ebiker haben nicht auf dem schirm das jemand schneller als 25km h fährt. Deswegen fahren die grundsätzlich nebeneinander. Jeder überholvorgang ist eine gefahr und dauert ewig. Teilweise erschrecken und bremsen sie und einer fährt nach links und der andere nach rechts.
Einer allein ist noch gefährlicher. Weil zu 80% mit kopfhörer bestückt.
 
525Rainer schrieb:
Kann man vorher schon testen. Einfach mal mit dem rennrad auf radwegen fahren. 32-35kmh.
Da sag ich nur: viel spass.

Ich fahr mit dem renner nur noch auf der strasse, ist sicherer. Ebiker haben nicht auf dem schirm das jemand schneller als 25km h fährt. Deswegen fahren die grundsätzlich nebeneinander. Jeder überholvorgang ist eine gefahr und dauert ewig. Teilweise erschrecken und bremsen sie und einer fährt nach links und der andere nach rechts.
Einer allein ist noch gefährlicher. Weil zu 80% mit kopfhörer bestückt.
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.... Dir größte Gefahr sehe ich in Dir.....
Du schreibst genau wie der Rennradler der meint er ist der König auf allen Wegen, denn Dir geht es vermutlich nur um Pace.... Zumindest sehe ich das so😁🤷‍♂️
 
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