Neues Chris King Patent : Zugführung durchs Steuerlager gelöst?

Wenn ich mir die Zeichnung ansehen, bleiben die Up & Downsides die gleichen.

"Gleichzeitig können Mechaniker die Klemmschraube lösen und die Vorspannung wie gewohnt nachstellen"
Das geht auch bei allen "Nicht Chris" Steuerlagern mit Internem Routing. Eine Leitung musste ich desalb noch nie trennen.

"In Summe soll die Konstruktion interne Führung ermöglichen, ohne dass Leitungen die Lager belasten oder die Justage beeinflussen."
Ich sehe eher das die Lager die Leitungen belasten, was nach meiner Einschätzung aber kein Problem ist. Die Leitungen, die im engen Radius um den Gabelschaft gebogen werden, eher. Freihändig fahren wird vielen Modellen mit internem Routing recht grobmotorisch.

Hab ich was übersehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht bin ich zu blöd, aber ich verstehe nicht, was dieses Patent deutlich besser kann als bestehende Lösungen.
Nachstellen konnte man auch vorher schon, beim Leitungswechsel wird man weiterhin die Teile ausbauen müssen, da die Biegeradien so eng sind, dass die Leitungen einzeln durchgefriemelt werden müssen.
 
Das Problem, dass die Leitungen durch das Lager laufen und ein Lagerwechsel bedeutet, dass z.B. Bremsleitungen oder Schaltzüge vom Hebel getrennt werden müssen, bleibt bestehen oder habe ich auf der Patentskizze etwas übersehen?
 
Ich bin auch zu blöd und erkenne überhaupt keine relevante technische Neuerung. Was aber nach meinem bisherigen Verständnis für ein neues Patent die Voraussetzung ist. Das muss sich geändert haben. Ich geh gleich morgen los und lass mir das Fahrrad patentieren. Oder besser gleich das Rad. ;-)
 
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