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Auch ich habe über den Winter einige Zeit damit verbracht, mir Gedanken über E-MTBs zu machen, die in Zukunft fur mich in Frage kommen.

Dabei stand für mich die universelle Nutzung weit vorne. Universell deshalb, weil ich nun seit zwei Jahren eBike fahre und damit mehr Kilometer abgerissen habe, als die 20 Jahre davor auf meinen Biobikes.

Mit dem eBike hat sich mein Nutzungshorizont deutlich erweitert.

Mit diesem Wissen ging ich an die Suche.

Räder mit geringer Reichweite scheiden in dieser Überlegung leider sehr schnell aus, da man für längere Touren Kompromisse eingehen muss. Wenn die Kumpels dann alle große Akkus haben, dann wird man schnell zum Gruppenhindernis. Gleiche Fitness vorausgesetzt.

Ein weiteres Kriterium war das Fahrgefühl. Ein extrem leichtes Bike fühlt sich an, als würde man es leichter fahren können, doch kauft man sich mit einem leichten Bike auch einen Schwung Nervosität mit ein. Ein schwereres Bike lässt sich mit etwas mehr Krafteinsatz durchaus vergleichbar zu einem leichten Bike fahren, aber ein nervöses Bike wird selten stabiler. Getreu dem Motto aus dem Motorradrennsport: Es gibt kein "unhandlich", es gibt nur zu wenig Kraft.

Darum steht nun ein Allmtn 7 in meinem Keller. Das kann eigentlich alles und zwar ziemlich gut. Das Mehrgewicht zwischen einem 23,5 kg Allmtn 7 und einem 19 kg RE375 kann schon ein voller Rucksack ausgleichen, oder Hüftgold.

Ja ja, ich weiß, ungefederte Masse und Schwerpunkt, etc... Schlussendlich ist es Systemgewicht.


Anders wird es, wenn man sehr spezielle Anforderungen hat, wie nur Downhill, oder nur Jumps, oder nur Waldautobahn, etc.

Das reduziert jedoch den Anwendungsbereich des Bikes.


Vielleicht hilft dieser Ansatz in Deiner Entscheidungsfindung.


Kannst du uns sagen wie viel zwei plus fünf ist?
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