Light E-MTB, welches?

Chiemo

Mitglied
Servus,
bräuchte mal Euer Wissen.
Meine bessere Hälfte möchte sich ein Light E-MTB zulegen, da ich mich aber ausschließlich mit FullPower Antriebe beschäftige bin ich nicht " im Thema". Sie ist im Anfängerbereich anzusiedeln was Geländefahrten betrifft und viel mehr als Forst und Waldwege werden es auch nicht werden. Da wir am Alpenrand leben gehen diese allerdings fast ausschließlich bergauf/bergab 😉. Figürlich würde ich sie eher als Floh bezeichnen, 155cm/52kg. Daher wäre Rahmengröße XS/S quasi gebucht. Highend Ausstattung muss auch nicht sein. Akku sollte schon 400WH haben, evtl. RangeExtender möglich.
Danke schon mal für Eure Hilfe.
Grüße vom Alpenrand 👋
 
Hallo Chiemo,
ich denke es macht am meisten Sinn, wenn sie mal die möglichen Antriebe testen testen könnte.
Dann könnte sie schon mal erfühlen, welche Unterstützung ihr liegt. Wald- und Forstwege sind ja mit eigentlich jeder MTB Gattung fahrbar, daher für mich der 2. Schritt. Die Größe könnte bei dem ein oder anderen Hersteller ein Problem werden...
Meine kurze Einschätzung zu einigen Light-Antrieben (die ich damals näher betrachtet hatte):
  • TQ HPR50 bzw 60: sehr leicht, super klein und dadurch schon integrierbar, Power (ich bin nur den 50er Probe gefahren) eher "dezent"
  • Fazua: auch noch recht leicht und gut integrierbar, Power über dem TQ und auch vom Charakter anders als TQ (aber das läßt sich zumindest in gewissem Rahmen bei fast allen etwas über die SW einstellen), mehr Power schon bei niedriger Trittfrequenz. Wäre einer meiner Favoriten, wenn es nicht so viele Berichte über Probleme mit dem Antrieb gäbe
  • Bosch SX: etwas schwerer als die beiden vorherigen und (leider) nicht so schlicht integrierbar (das Rad sieht deutlich nach eMTB aus). Von der Power her, sehr eigenständig. Bei geringer Trittfrequenz deutlich weniger als zB Fazua, bei hoher TF aber fast so viel Power wie ein FP-Antrieb. Das unterstützt eine aktive Fahrweise und hat mich bei meinen Anwendungen am meisten überzeugt (habe den jetzt seid ca. 800km und mag den Charakter immer noch sehr, Power für mich mehr als genug, leider nicht so schöne Optik wie vor allem TQ).
  • Shimano EP: es gibt ja durchaus einige leichte Bikes mit dem EP, allen voran das "alte" Orbea Rise. Hier würde ich sagen, die höchste Power bei wenig TF, nach "oben raus" eben nicht so spritzig wie zB Bosch SX.
Wenn ich heute ein neues Light eMTB anschaffen wöllte, wären meine beiden Kandidaten der neue TQ HPR60 oder nach wie vor der Bosch SX.
Wie schon geschrieben, könnte es bei der Größe der Dame etwas schwierig werden. Es gab da auch einen anderen faden, wo es um die Beratung bzgl. einer kleinen Dame ging. Da hatte ich auch schonmal das Pivot Shuttle SL angeführt. Das gibt es auch in XS (ab 150cm). Das wäre ein potentieller Bosch SX Kandidat.
Weiterhin gibt es gerade recht günstig das "alte" Trek Fuel Exe mit dem TQ HPR50. Laut Trek fängt Größe S da bei 155cm (und SL74) an.
LG
 
Das ist natürlich (wenn es mit der Größe hinkommt) eine gute Möglichkeit ;-)
Davon laufen bei uns im Haushalt 3 Stück (ein Race, ein TM und ein STM).
Beim AMS erreicht man in Serie schon sehr leichte Gewichte (ich denke ein SLX in S wird ohne Pedale auf 17kg kommen und das für €6000 ohne Rabatte, ergo €5000 mit solchen).
 
Das ist natürlich (wenn es mit der Größe hinkommt) eine gute Möglichkeit ;-)
Davon laufen bei uns im Haushalt 3 Stück (ein Race, ein TM und ein STM).
Beim AMS erreicht man in Serie schon sehr leichte Gewichte (ich denke ein SLX in S wird ohne Pedale auf 17kg kommen und das für €6000 ohne Rabatte, ergo €5000 mit solchen).
Wenns dann immer noch „zu hoch“ ist, kann man dem ganzen mit einem 27.5 LRS abhelfen
 
Zurück