Kaufentscheidung Light E-MTB (Pivot, Orbea oder Spezi)

Hallo zusammen
Ich hatte für ca. 2 Jahre ein Power eMTB (Pivot Shuttle AM) und war kurz davor zusätzlich ein Bio Bike zu kaufen. Nach Recherche und mit Händler da ich beides gerne bevorzuge (leichtes agiles Bike und doch bei Bedarf Unterstützung), solle ich mir die Sparte Light E-MTB anschauen. Ich möchte lieber auch ei n Bike für alles, Touren im alpinen Bereich, Feierabendtrails usw.

Warum kein Power e-MTB mehr, benötige die volle Eigenschaft nicht, zu schwer und klobig, vermisse das agile, verspielte Design der Bio Bikes und vor allem das Gewicht, auch für den Transport, Schultern oder Hieven.

Ich bin recht sportlich, weiblich, 41 Jahre "jung" und 60kg schwer. Beim PowerMTB habe ich den Boost Modus praktisch nie benötigt, ich habe mit diesem mal 1200hm gemacht und nur einen Strich vom vollen Akku benötigt.

Für das neue Light Bike bin ich folgende 3 probe gefahren und bevorzuge ich:

- Pivot Shuttle SL Pro 2023
- Orbea Rise M-LTD 2023
- Specialized Levo SL Comp Carbon 2023

Alle bewegen sich in etwa mit dem gleichen Gewicht und alle 3 hatten unterschiedliche Systeme im Einsatz, alle hatten seine negativen und positiven Eigenschaften so das ich mich nicht wirklich für eines der Bikes entscheiden kann :(

Was meint ihr? Wer kennt die Bikes und kann seine Erfahrungen berichten? Bin um jegliche Feedbacks dankbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Manumichi

Hilfreich
Zum Beitrag springen →
Pivot Shuttle SL Pro 2023
alle hatten seine negativen und positiven Eigenschaften
Ich würde das Pivot Shuttle nochmal mit der neuen Softwareversion fahren.
Dann sollte der Hauptkritikpunkt (vieler Tester) wegfallen und du hast evtl. schon deine Entscheidung.

Akku nicht entnehmbar ist für dich kein Problem zuhause?
Du hast einen temperierten Winterstellplatz und Lademöglichkeit am üblichen Stellplatz?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Manumichi

Hilfreich
Zum Beitrag springen →
Ich würde das Pivot Shuttle nochmal mit der neuen Softwareversion fahren.
Dann sollte der Hauptkritikpunkt (vieler Tester) wegfallen und du hast evtl. schon deine Entscheidung.

Akku nicht entnehmbar ist für dich kein Problem zuhause?
Du hast einen temperierten Winterstellplatz und Lademöglichkeit am üblichen Stellplatz?
Ok da frage ich den Pivot Händler mal, gehe am Abend eh nochmals hin. Nein das ich den Akku nicht entnehmen kann ist für mich kein Problem, habe Lademöglichkeiten wo es steht im Keller usw.
 
Ich kenne sonst auch nur die anderen Bilder - das Teil ist ok - die EMTB Version ist ohne die Dioden
 

Anhänge

  • IMG_3295.jpeg
    IMG_3295.jpeg
    2,4 MB · Aufrufe: 110
Ahhh vielen Dank - ich hatte nämlich auch keinen Unterschied erkannt zum FB-Video aus dem April 2022.

Aber der Unterschied ist durchaus plausibel, danke :)
Für mich persönlich wird ein Haibike Lyke dann demnächst noch eine Option darstellen
 
Hallo,

meine Frau kommt vom Biobike (nur leichte Trails, kein Downhill) und ist das Focus Jam² 8.8 SL und das Specialized LEVO SL Comp Carbon 2022 probegefahren.

Das Levo (in Größe L bei 1,72m Körpergröße) hat ihr sehr gut gefallen und ist vom Fahrgefühl sehr nahe am Biobike, aber der Motor ist zu schwach um mit anderen E-Bikes in einer Gruppe mitzufahren - trotz guter Fitness (EBike mit Brose in Eco schiebt mehr an als das Levo Sl in Boost). Entweder man hat passende Begleitung oder es wird schwierig, deshalb schied das im Hinblick auf Gruppenfahrten aus und das wollte ich zu Bedenken geben.

Deshalb wird jetzt als nächstes das Orbea Rise getestet, da der Shimano EP801 ja am ehesten mit Full-E-Bikes mithalten können soll.

Das Jam² 8.8 wurde bisher nicht im Vergleich zum Full-EBike gefahren, gefiel ihr optisch aber auch nicht so gut. Das Konzept konnte aber gefallen (entnehmbare Batterie ist beim Laden unterwegs oft auch hilreich).
 
Zuletzt bearbeitet:
Da empfehle ich auch das Rise. Hier hat man bei Bedarf Die (nicht offizielle) Möglichkeit mit einer APP(Emax-kein Tuning) den Motor zu entdrosseln. Und man hat optional ein Full EMTB.
 
Also die Diskussion müssen wir hier jetzt nicht aufmachen, aber mich persönlich stören Motorgeräusche schon, was ja auch für den Fazua spricht. Bei den light EMTBs ist der neue Bosch ggf. auch interessant. Mal schauen.

Diese APP werde ich - wenn ich das Rad leasen kann - definitiv nicht drauf machen, so oder so. Die Bestimmungen die ich generell kenne, sagen auch zumeist etwas in die Richtung "Änderungen nicht erlaubt". Da muss man sich jetzt nicht um das Wort Tuning streiten. Mit "nicht-offiziell" bin ich da raus ;)

Aber in naher Zukunft kommt ja anscheinend einiges und ich bin noch nichtmal 100% klar, ob ich jetzt light oder full power präferiere. Ich denke da ich selbst leicht bin und das Rad gern aktiver fahre, ist light auch eher passend. Aber das ist auch nicht das Kriterium, das die Entscheidung zu 100% beeinflusst.
 
Also ich komme vom Levo mit 90 Nm und ca. 23 kg, ich hätte nicht annähernd erwartet das sich der Fazu mit 60 Nm und 18,9 kg so anders anfühlt. Beim Levo hast sofort gemerkt wenn es ü 25 kmh ging, jetzt schaust aufs Wahoo und bist überrascht das es schon 30 kmh sind. Turbo hab ich beim Levo und jetzt beim Fazua nicht gebraucht.
Für mich die beste Entscheidung 👍
 
Ich kann nur von einem Bike mit Brose (kein Levo) berichten, das 25kg wiegt. Solange es eben ist oder nur minimal steigt und man ein konstantes Tempo fährt (und das macht an ja oberhalb 25km/h in der Ebene in der Regel), fährt sich das oberhalb 25km/h auch wie mein MTB ohne E (Cube AMS mit rund 17kg). Auf beiden fahre ich den Nobby Nic 29' nur in unterschiedlicher Breite. Zumindert für den Brose-Antrieb, der ja auch in den schweren Levos verbaut ist kann ich die Aussage also nicht nachvollziehen.
 
Zurück
Oben