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Fatbike sinnvoll?

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Sabiba

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Servus! Meinem lauffreudigen Hund zuliebe fahre ich seit einigen Monaten mit einem schlichten Bio-Mountainbike durch Feld, Wald und Wiese mit vielen Hügeln. Die Wege (landwirtschaftlich genutzte Feldwege mit teils tiefen Traktorspuren) und Wiesen sind in den nassen Wintermonaten total schlammig. Nach zwei unfreiwilligen Abstiegen, weil ich im knöcheltiefen Matsch stecken geblieben oder ausgerutscht bin, frage ich mich, ob ein Fatbike sinnvoll wäre. Und da es hier unangenehme Auf- und Abstiege gibt und ich oft schieben muss, soll es (wenn) ein E-Fatbike sein.
Mein Ziel ist nicht das sportliche Fahren (dazu fehlt mir auch jegliches Können), sondern einfach nur das sichere "Durchkommen".
Wäre ein Fatbike bei diesen widrigen Bodenbeschaffenheiten eine gute Wahl? Danke für Antworten.
 
Eher nein. Dicke Schlappen schwimmen im Schlamm leichter auf. Neulich gab es eine Diskussion hier mit einem Schwalbe Dirty Dan Matschreifen. Den gibt es wohl nicht ohne Grund "nur" in 2 35er Breite. Richtiges Profil ist wichtiger als Breite bei den Verhältnissen.
 
Sabiba schrieb:
Die Wege (landwirtschaftlich genutzte Feldwege mit teils tiefen Traktorspuren) und Wiesen sind in den nassen Wintermonaten total schlammig. Nach zwei unfreiwilligen Abstiegen, weil ich im knöcheltiefen Matsch stecken geblieben oder ausgerutscht bin, frage ich mich, ob ein Fatbike sinnvoll wäre.
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Auf jeden Fall, aber du musst auch auf Profil setzen.
Schmale Reifen sinken auf durchgeweichten Wiesen zu tief ein, gleiches gilt für knöcheltiefen Matsch.
 
Ich habe den Vergleich zwischen 26x4,0/4,4 und 29x2,6, beides mit Maxxis Minion.
Wenn es schlammig wird komme ich da mit dem Fattie schon ein Stück weiter, aber Wunder bewirken die breiten Schlappen leider auch nicht. Z.Zt. ist es hier außergewöhnlich schlammig und die ganzen Baumfällerfahrzeuge tun ein übriges. Da musste ich mit dem Fattie auch schonmal abbrechen und umdrehen. Wenn man jetzt aber besonders schlammtaugliche Reifen aufzieht, denke ich, dass man mit Fatbikereifen im Vorteil ist. Weiss aber nicht, welche Reifen sich da jetzt anbieten würden.
Vielleicht mal ein wenig auf fat-bike.de stöbern.
 
Schlamm ist leider nicht gleich Schlamm und die Fahrtechnik ist auch nicht gleich verteilt.
Aber grundsätzlich ist auf sumpfigen Untergrund -und nicht nur da- der großvolumige Reifen mit ca. 0,3 bar den schmalen Vertretern deutlich überlegen.
Ich selbst fahre relativ profillos, hat Vor- und Nachteile, die Erfahrung bringt es.



Viele schwören auf zB. Surly Bud usw. aber wie gesagt, Schlamm ist nicht gleich Schlamm.

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Zuletzt bearbeitet:
Lehmböden sind auch sehr unterschiedlich, bei knöcheltiefen Lehm ...zu Hause bleiben oder Kettenfahrzeug einsetzen. 😁
Bei einigen Lehmböden ist der Untergrund fest, nur der obere Bereich ca. 1 -2cm sind aufgeweicht.
Dann ist der schmale Reifen mit extremen Stollen im Vorteil, er drückt sich durch die oberer Schicht und findet auf dem festen Untergrund Grip.
 
Okay... ich nehme mit, dass ein Fatbike leichte Vorteile haben könnte, aber ich nicht erwarten darf, damit easy durch Schlammpassagen brettern zu können. Ich glaube, dann kaufe ich lieber ein gutes E-MTB, einen zweiten Reifensatz für die Matsch-Monate und wenn es zu schlimm ist, wate ich halt wieder in Gummistiefeln durchs Gelände. Das muss der Hund dann einfach mal ein paar Wochen aushalten.
 
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Ich bin hier mit meinem alten Account rausgeflogen(einschließlich löschen meiner entsprechenden posts) weil ich es gewagt habe das gendern zu kritisieren,
aber so was bleibt stehen!?
Genau mein Humor....
 
Fatbikereifen und schlammtauglich...das wird nix.
Nicht umsonst gibt es Schlammreifen die etwas schmäler als der restliche Durchschnitt sind.

Nur weil es ein paar Tage im jahr matschig ist würde ich mir nur deswegen kein eigens dafür taugliches Radl kaufen.
 
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