Digitaler Luftdruckprüfer

Patronen lehne ich nicht grundsätzlich ab, sind für Eilige oder bei Rennen ok. Stehe noch auf umweltverträgliche Handarbeit.(old school halt), werde aber mal einen Probeschuß mit Schwiegersohns Airblaster in einen Reifen feuern.
 
Warum so kompliziert?
Bei mir tut schon viele Jahre diese Pumpe gute Dienste
https://www.rosebikes.de/artikel/xtreme-handpumpe-2-in-1---clever-valve/aid:21168
Hier kann der Kolben umgeschaltet werden für viel Luft oder viel Druck.
Auf den Druckprüfer habe ich immer verzichtet weil ich einmal belaste und am Reifen sehe ob die Flanke leicht ausbeult und gut ist es.
Mir will doch niemand erzählen, dass außerhalb des Wettbewerbs 0,5 bar im Reifen mehr oder weniger die große Rolle spielen.
Reserveschlauch gehört für mich zur Mindestausstattung. Kann mir nicht vorstellen im Dunkeln und bei Regen ein Loch im Schlauch zu finden und zu repariern.
Viel Spaß beim Pumpen:p
 
Danke für den Tipp!
Beim Druckmessen gehts nicht um's halbe Bar mehr oder weniger, sondern darum, einmal gefahrene und für gut befundene Minimaldrücke reproduzieren und entsprechend ablesen zu können. Zugegeben, (zu) viel Theorie um 'n Furz ;-)
 
Freue mich sehr über jeden Beitrag zu meiner "Erfindung";-).
So ein Digitalinstrument kann halt nur prüfen, aber nicht Reifen aufpumpen. Hat man den Druck mal zu weit abgesenkt muß wieder die Pumpe herhalten. Da ist mein Prachtstück doch etwas komfortabler...
...und billiger ist es auch noch!

Hinweis: ich erhebe nicht den Anspruch, mit der Zweckentfremdung des Ball-Druckmessers das Rad neu erfunden zu haben!
Es macht mir einfach Spaß, Dinge ohne großen Aufwand für etwas einzusetzen wofür sie nicht gedacht sind...
 
Zuletzt bearbeitet:
Prüfer= zuverlässig=Flaig

Wird im Motorrad Rennsport seit Jahren sehr verbreitet eingesetzt und dort spielen 0,1 bar eine Riesenrolle.

Gibt verschiedenen Ausführungen, mit Ablassventil/ohne/ etc.

Nicht ganz preiswert aber ne Anschaffung von Dauer.

Grüße Tom
 
Luftdruckempfehlungen kann man meistens vergessen da das Systemgewicht und das Streckenprofil starken Einfluss auf den Luftdruck haben.

Ich mache es deshalb genau andersrum:
Ich fahre und ändere den Luftdruck so oft bis dieser optimal für mich passt, danach prüfe ich mit dem Schwalbe Luftdruckprüfer den Luftdruck und notiere den angegebenen Wert. Somit kenne ich, falls ich mal platt fahre oder so, immer meinen optimalen Luftdruckwert, egal ob das Schwalbe Messgerät genau ist oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ursprünglich drei Schwalbe Airmax Pro in Benutzung, jetzt praktisch nur noch einen davon. Die Teile haben gleiche Ergebnisse angezeigt, weitgehend identisch zur Kompressor-Analog-Anzeige. Das Ergebnis ist auch jeweils nachproduzierbar, wobei bei mir 0,1 bar Differenz schon zu erheblich veränderten Fahreigenschaften führten.
Nachteil von dem Ding ist die fipsige Bedienung, die Teile schalten so schnell ab, daß man zu jeder Messung neu einschalten muß. Display ist klein und nicht beleuchtet, dh. nur bei Licht ablesbar.

Analoge sind üblicherweise in Bereich von 0,5 bar zu schlecht ablesbar, und wenn, sind sie für ständig dabei viel zu groß.

Gruß
flatratte
 
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