Bosch Travel Charger

Auf jeden Fall teuer, ich verwende seit Jahren einen vernünftigen 150W Sinus Wechselrichter für den Zigarettenanzünder (kostet ca. 150EUR, nicht zu vergleichen mit billigen sinusähnlichen Wechselrichtern) und man kann an Ladegeräten dranhängen was man will. funktioniert bestens bei mir.
 
https://www.bosch-ebike.com/fileadm...e-Travel-Charger-User-Manual.pdf?_=1467191416

Da schauen wir mal in's Handbuch.

"Der Travel Charger ist mit einer Entladeschutzfunktion für die Fahrzeugbatterie ausgestattet. Hierdurch wird verhindert, dass die Spannung der Fahrzeugbatterie durch den Ladevorgang des eBike-Akkus zu stark absinkt."

Das ist dann wohl eher ein Feature als ein Nachteil, da der Charger bei leerem Akku bis zu 8A zieht war wohl die PKW Batterie gammelig und der Charger hat wegen Unterspannung den Entladeschutz aktiviert.

Davon, dass der Akku unter 50% nicht geladen werden kann steht da nix.
 
Da hast du dann ein Problem, denn je neuer dein Auto ist, desto höher die Chance dass er die Batterie nicht kontinuierlich läd, sondern nur bei Rekuperation oder zu niedrigem Ladestand. Bei den Autos geht es nicht mehr im Stand. Bei Fahrt sollte es gehen, aber auch nicht garantiert. War ein Thema in Modellbauforen beim Laden von Flugakkus. Ich nehm Unterwegs auch die 220V Wechselrichter Lösung, aber mein Auto hat noch Standard Lichtmaschine. Der Kannst aber nicht allzuviel auf Dauer zumuten, die werden bei Dauerbelastung gern heiß, vor allem im Stand. Wenn du aber nur 100W lädst, musst du 5h fahren. Ich hab also dafür einen 1Kwh Akku extra in der Reserveradmulde drin. Früher Blei, heute recycelte Li Zellen. Ich brauch ca.1KWh um einen 600Wh Akku voll zu bekommen, der Rest geht bei der Wandlung drauf.

Hauptursache für den Mist ist aus meiner Sicht dass die Hersteller keine reisetauglichen Lösungen anbieten, sprich Lader mit denen ich den Akku in 1,5h voll bekomme, sprich während Mittagspause oder Abendessen.
 
Hauptursache für den Mist ist aus meiner Sicht dass die Hersteller keine reisetauglichen Lösungen anbieten, sprich Lader mit denen ich den Akku in 1,5h voll bekomme, sprich während Mittagspause oder Abendessen.
Mit dem 6A Bosch Fast Charger sind 50% in 1,5h möglich.
https://www.bosch-ebike.com/de/produkte/charger

Von M1 Sporttechnik gibt es ein 48V 5A (240W) Ladegerät für bestimmte Spitzing R-Pedelecs.
https://m1-sporttechnik.eu/produkt/ersatz-ladegeraet-1050-tq-und-880-tq
 
Sei vielleicht gesagt, das die heutigen E-Bike Akkus teilweise ähnlich oder mehr Kapazität haben als eine Autobatterie (zB. Aus dem Diesel 12V 70Ah = 840 Wh angenommen neu und voll).
Das heißt, im Stand ohne dass der Motor läuft reicht das mit Ladeverlusten nicht mal für ein 750Wh E-Bike Akku.
Vielleicht hat es dem Ersteller der Bewertung daher im Stand nur bis 40% gereicht ;)
 
Sei vielleicht gesagt, das die heutigen E-Bike Akkus teilweise ähnlich oder mehr Kapazität haben als eine Autobatterie (zB. Aus dem Diesel 12V 70Ah = 840 Wh angenommen neu und voll).
Das heißt, im Stand ohne dass der Motor läuft reicht das mit Ladeverlusten nicht mal für ein 750Wh E-Bike Akku.
Vielleicht hat es dem Ersteller der Bewertung daher im Stand nur bis 40% gereicht ;)
Blei-Gel-Batterien haben eine effektiv nutzbare Kapazität von 50% der Nominalkapazität.
mybait.de/hinweis-zu-batterien#Bleibatterien

Eine 70Ah Starterbatterie kann somit maximal 420Wh Energiegehalt fassen.

Eine Starterbatterie im Stand zur Speisung von Verbrauchern >10W oder länger als 30 Minuten zu nutzen ist eh nicht zu empfehlen. Gerade im Winter bei tieferen Temperaturen riskiert man damit, zu den 43,2% der Starterbatteriebedingten Pannen beim ADAC zu zählen.
adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/adac-pannenstatistik/#die-haeufigsten-pannenursachen-

Für solche Verbraucher bietet sich entweder eine fest verbaute Zusatzbatterie an oder einfach das zwischenschalten einer ausreichend groß dimensionierten Powerstation.
heise.de/preisvergleich/?cat=spoutsgsp&xf=19751_750~19776_Solargenerator&asuch=&bpmin=&bpmax=750
 
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