Bikepreise-Preispolitik-persönliche Schmerzschwelle

Keine Leasinggesellschaft will das Rad nach Leasing Ende. Warum auch. Nur Arbeit.
Unsere Kunden kaufen es alle raus und verkaufen es einen Tag später fürs doppelte und leasen sich ein neues.
 
Na ja, ob die Rechnung mittlerweile aufgeht!? Zweifellos erzielt man mehr, als man für den buyout bezahlt hat, aber ob sich der Drahtesel so schnell dreht, wage ich zu bezweifeln.
 
Sicher doch.
Bei einem 5000€ bike zahlt man knapp 800€ und dann bei Kleinanzeigen für 1600€ rein.
Geht sofort weg.
Leasing ist für alle ein win win Geschäft.
 
das der Restwert im Vertrag aus steuerrechtlichen Gründen nicht ausgewiesen werden darf.
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Shit, das haben die wohl nicht allen Sachbearbeitern erklärt.

Aus 2017
Der entstehende geldwerte Vorteil wird nicht vom Mitarbeiter oder Arbeitgeber versteuert, sondern von JobRad als dem Dritten, der diesen Vorteil dem Mitarbeiter gewährt. Für alle jetzt laufenden Verträge wird JobRad die Kosten der Versteuerung übernehmen. Für künftige JobRad-Verträge werden wir den Gebraucht-Kaufpreis für Mitarbeiter moderat anheben müssen; das JobRad-Modell wird aber weiter sehr attraktiv bleiben
Aus 2020
Für alle JobRäder, deren Bestellanträge Sie ab 1. März 2020 freigeben, kalkulieren wir mit einem Gebrauchtkaufpreis von 18 % – eine Erhöhung um einen Prozentpunkt.
[...]
Für alle JobRäder, deren Bestellanträge Sie vor dem 1. März 2020 freigeben, gelten im Falle eines Übernahmeangebotes an den Mitarbeiter selbstverständlich weiter unsere aktuellen Konditionen.

Ich weiß nicht wie das bei anderen Leasingvermittlern läuft, aber bei Jobrad waren solche Änderungen nie rückwirkend auf bestehende Verträge.


Aktuelle Überlassungsvereinbarung enthält explizit Klauseln zum Kauf:
4.8. Der Mitarbeiter ist nicht zur Herausgabe nach den vorstehenden Bestimmungen verpflichtet, wenn ihm das Fahrzeug am Ende des Nutzungsüberlassungsvertrages zum Kauf angeboten wird, er dieses Kaufangebot annimmt und seine Pflichten aus dem Kaufvertrag fristgerecht erfüllt. Ein Anspruch des Mitarbeiters auf Erwerb des Fahrzeugs besteht jedoch nicht.
 
Das habe ich sogar unterstrichen.
Die Behauptung war, die Kosten waren im Vorfeld nicht abschätzbar und könnten wahllos variiert werden. Dem ist aber nicht so.

Der kalkulatorische Restwert ist der sachliche Restwert ohne weitere Prüfung. Denn den Wertverlust zum Neupreis erstattest du dem Eigentümer mit den Leasingraten.
Dieser Wert ist Vertragsbestandteil. Dazu kommt eben noch ein Aufschlag für die Versteuerung des geldwerten Vorteils. Dieser ist mehr oder weniger auch fix, weil der Anbieter hier nicht einfach auf xy% erhöhen darf. Die entstehende Steuerschuld ist ja klar definiert. Meilenweit davon entfernen geht nicht.
 
Ich war ja fast soweit das Scott Lumen 900 vor knapp 3 Wochen mitzunehmen.
Aber bei €10k und nur 3% Rabatt hat dann doch die „Vernunft“ gesiegt.

Angeblich gab es noch 4 weitere Interessenten für das Lumen.
Nach den 3 Wochen hängt es aber immer noch im Schaufenster.
Anscheinend erging es den anderen Interessenten ähnlich wie mir.

Das Geld hätte ich, aber wenn ich mir ansehe, was für Standardteile für €10k verbaut werden,
ist das P/L Verhältnis nur noch als katastrophal zu sehen (für mich).

Also erfreue ich mich weiter an meinen alten Bikes und fahre diese noch auf unbestimmte Zeit weiter.
 
Ich war ja fast soweit das Scott Lumen 900 vor knapp 3 Wochen mitzunehmen.
Aber bei €10k und nur 3% Rabatt hat dann doch die „Vernunft“ gesiegt.

Angeblich gab es noch 4 weitere Interessenten für das Lumen.
Nach den 3 Wochen hängt es aber immer noch im Schaufenster.
Anscheinend erging es den anderen Interessenten ähnlich wie mir.

Das Geld hätte ich, aber wenn ich mir ansehe, was für Standardteile für €10k verbaut werden,
ist das P/L Verhältnis nur noch als katastrophal zu sehen (für mich).

Also erfreue ich mich weiter an meinen alten Bikes und fahre diese noch auf unbestimmte Zeit weiter.
Ei dann komm doch zu mir, dann bekommst du das Ilink 180 mit paar % mehr :)
 
Vor 20+ Jahren wollte jeder Jugendliche bei uns in der Gegend ein Scott MTB haben wie die Kids aus den finanziell stärkeren Haushalten. Vielleicht ist das bei manchen Schweizern noch so im Kopf.
 
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