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Mit beiden Rädern machste Du nichts falsch, aber auch ich kann Dir nur empfehlen beide zu testen, denn sie fahren sich unterschiedlich.

Ich fahre beide Räder, ein Trek Rail 9.8xt 2021 in L und ein Specialized Levo Expert 2022 in Größe S4.

Der Kaufreiz mir noch das Levo zuzulegen war das Mulletsystem, enge Kehren kann ich mit dem Levo besser fahren als mit dem 29er Trek, das muss ich deutlich aktiver fahren.

Außerdem kann ich beim Levo eine 170er Sattelstütze fahren, beim Trek musste ich diese in eine 150er Stütze tauschen, weil sie einen Tick zu lang für mich war. Das spielt beim Trek 7 aber keine Rolle glaube ich, weil eine kürzere verbaut ist. Bedeutet aber auch, dass du sie nicht so tief absenken kannst wie beim Levo. Insgesamt hast Du mehr Beinfreiheit über dem Rad, was ich bei Trails wichtig finde.

Beim Trek kannst Du den Akku sehr einfach entnehmen, das war für mich ein wichtiger Grund, nicht für zuhause, sondern in Hotels und Hütten, wenn er nicht direkt an der Steckdose geladen werden kann. Das ist beim Levo aufwendiger, ist aber zu händeln, auch davon abhängig wie oft Du das tun musst. Eventuell wichtig, wenn Du in einem Mehrfamilienhaus wohnst.

Die Sitzposition ist bei mir beim Levo etwas komfortabler als beim Rail.

Die beiden Motoren sind für mich schwer zu vergleichen. Bosch ist lauter und direkter, allerdings habe ich nicht die Smartversion. Den Brose kannst Du besser auf Deine Bedürfnisse einstellen.

Achja, das Trek Rail 7 ist etwas schwerer, ca. 1kg als das Levo Comp.

Bei meinen beiden Carbonmodellen wiegen beide 22,9kg tubeless mit Pedalen.


Wer baut keinen E-Bike Antrieb: Bosch, Shimano oder Volkswagen
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