Neuron:ON CLLCTV Special Edition: Abfahrtshungriger Allrounder mit neuester Motortechnik

wenn es extra ein abfahrtsorientiertes Model gibt - passt schon eine 38er oder Zebb.
auch das Gewicht (wenn es wirklich so 25,9 Kg) passt für die Ausrichtung.
Das Radl findet schon seine Käufer und die Ausrichtung und Ausstattung passt gut zusammen.
Dann kann man aber auch direkt abfahrtsorientierte >160mm FW hinten machen, dann ist das mit dem Gewicht auch nicht ganz soooo wichtig ;).

Abfahrtslastig...
würde ich persönlich kein Mullet nehmen wollen, finde da Full 29" besser
Da ist doch gerade Mullet im Vorteil.
 
Da ist doch gerade Mullet im Vorteil.
ne, größeres Rad rollt besser drüber, das gilt nicht nur vorne
kleines Rad ist leichter und wendiger

Der Preis ist auf jeden Fall in einem Bereich wo es für viele Interessant wird und dafür eine sehr gute Ausstattung.
Ziemlich dicke Ausstattung für ein "Neuron", warum heißt das dann nicht Spectral?
 
So ein Quatsch, als ob das Gewicht des HR irgend ne Rolle spielt in Sachen Downhill bzw ein plus für mullet.

Hauptvorteile ist das Plus an Agilität und die Tatsache, dass im Steilen das Rad einfach später im Weg ist bzw nicht im Weg.

Mein nomad geht bergab sicher ähnlich gut wie ein megatower und das Plus an Agilität nehme ich gerne im tausch gegen etwas Laufruhe in Kauf.

Das Neuron on ist in Sachen p/l echt interessant, allerdings wärs mir einfach zu schwer. Das spürt man definitiv.
 
als ob das Gewicht des HR irgend ne Rolle spielt in Sachen Downhill bzw ein plus für mullet.
Das hab ich so nicht geschrieben, ein kleineres Rad ist leichter (wenn alle andere. Faktoren gleich sind)… mit downhill hat das nix zu tun, im Gegenteil

Das Gewicht des Laufrads spielt mit dem Motor sowieso keine rolle
 
Natürlich spürt man +2kg bei einem Trailbike.
Natürlich ist Mullet sinnvoll für die Abfahrt. Klar gehts auch anders, aber mehr Bewegungsfreiheit auf dem Rad und bessere Performance in engen Kurven sind Vorteile (ich frage mich, wer Abfahrten ohne Kurven hat? Da meint ihr aber schon Trails mit, oder?)
 
Natürlich spürt man +2kg bei einem Trailbike.
Natürlich ist Mullet sinnvoll für die Abfahrt. Klar gehts auch anders, aber mehr Bewegungsfreiheit auf dem Rad und bessere Performance in engen Kurven sind Vorteile (ich frage mich, wer Abfahrten ohne Kurven hat? Da meint ihr aber schon Trails mit, oder?)

Ich mein das jetzt nicht abwertend oder gehässig aber erkläre mir mal wie ein 90kg Fahrer plus Ausrüstung einen Gewichts Unterschied beim Fahrrad von unter 10% spüren soll und ein gesamt Gewichts Unterschied von 1,74% spüren soll? Wenn die 2kg nicht in den Laufrädern oder an den Lenkerenden hängen…ich weiß ja nicht.

In Relation gerechnet spüre ich bei meinem 14kg Biobike nämlich nicht ob die 800ml Trinkflasche leer oder voll ist wenn ich hoch trete und den Trail runter fahre. Weder bei Drops noch bei verbockten Gelände.
 
Wenn man sein Bike aktiv auf entsprechenden Wegen fährt, sprich enge Kurven, Hinterrad versetzen, abziehen für Sprünge etc. dann merkt man Mehrgewicht beim Rad definitiv. Das Gesamtgewicht ist da nicht entscheidend sondern das Gewicht des Rads.

Ob und wie sehr man den Unterschied merkt hängt dann natürlich von der persönlichen Sensitivität und vom Fahrstil ab. Wenn man mit dem fetten Fully ohnehin nur Forststraße fährt (wie 90%+ aller EBiker) wird man nichts merken.
 
Speziell beim bremsen merkt man das Mehrgewicht enorm. Ich hab ja den Vergleich zwischen Levo gen 3 Carbon und Heckler SL. Die 3kg unterschied waren enorm, da das Levo deutlich mehr in die Kurve geschoben hat durch das höhere Eigengewicht. Probier's einfach selbst Mal aus.

Zu behaupten man merke es nicht, ist reine Theorie
 
Gewicht ist halt aus meiner Sicht ein Fakt der nicht wegzudiskutieren ist. Damit kann ich Rad A und Rad B vergleichen. Wenn es bei gleicher Leistung und Ausrichtung leichter wäre würde sich halt auch niemand beschweren.

Es ist halt immer wieder witzig, wie es kommt dass eine Gewichtsangabe fehlt. Wenn man bei einer Neuvorstellung eines EMTBs die Akkukapazität oder den Federweg nicht angeben würde, wie soll man das Rad denn dann beurteilen? Wer als Hersteller so "wenig" Selbstvertrauen in sein Neues Produk hat, dass das Gewicht nicht angegeben wird, ist zumindest bei mir direkt raus...als ob es so schwer (höhö) wäre das Rad einmal zu wiegen.

Wieso machen die Hersteller bzw. E-MTB-News das? Zumals das Gewicht hier ja wohl dann doch bekannt war?

Und ja, ich weiß das die Pros beim DH sich Blei ans Tretlager schnallen. Das ist aber ein Einsatzspektrum welches hier doch nicht so ganz greift - mit dem 145/160 mm Federweg
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar merke ich das Mehrgewicht beim Rad. Von meinem Light Emtb zum Fullpower. Jedoch merke ich keinen Unterschied ob ich am Light den Range Extender fahre oder nicht. Weder beim Abziehen noch auf engen Kurven.
Was ich Merke auf dem Trail welchen Laufradsatz mit Bereifung ich fahre, was für ein Fahrwerk, Rahmenmaterial und Lenker Material und ob die Kiste Mullet ist.

Ein gutes Beispiel ist zb die Akkusituation beim Spectral. Viele haben den 900wh Akku als Ersatz für ihren 720wh Akku bekommen. Mehrgewicht 1kg. Es gibt einen haufen Beiträge auf Social Media und Teilweise hier im Forum das dieses Mehrgewicht vom Akku kaum bis garnicht auffällt.


Ich will hier nicht behaupten das Gewicht beim Ebike keine Rolle Spielt gerade ob ich ein 21kg Bike oder 25kg Fahre, aber bei 1900g unterschied zum 24kg Spectral zum 25,9kg schweren Neuron?
 
Speziell beim bremsen merkt man das Mehrgewicht enorm. Ich hab ja den Vergleich zwischen Levo gen 3 Carbon und Heckler SL. Die 3kg unterschied waren enorm, da das Levo deutlich mehr in die Kurve geschoben hat durch das höhere Eigengewicht. Probier's einfach selbst Mal aus.

Zu behaupten man merke es nicht, ist reine Theorie
Das sind halt zwei unterschiedliche Räder. Stell dir selbst die Frage würdest du als 90kg Person beim Heckler SL beim bremsen merken wenn ein 1,9kg schwerer RA dran hängt?
 
Also ich merke einen deutlichen Unterschied ob ich mein Kenevo mit Akku oder ohne Akku im Bikepark fahre. Es lässt sich ohne Akku viel leichter über Tables oder Wurzeln abziehen, Bunnyhops fallen mir auch deutlich leichter. Die Ermüdung ist am Ende des Tages auch geringer. Ich denke aber auch, dass 500g nicht auffallen, ab 2Kg Differenz wird man es, je nach Fahrweise schon spüren.
 
Gut mein Ausgangspost war halt einfach:
Ich behaupte jetzt einfach mal ganz frech das ein 90kg Fahrer (mit Ausrüstung) den unterschied zwischen 25,9kg und 24kg zum Spectral weder in der Luft noch auf dem Trail merkt. Zumal 90% der verkauften Räder wahrscheinlich niemals so hoch in die Luft kommen das es relevant wäre. Außer sie stehen aufm Radträger....

Das sind 7,3% Unterschied und aufs Gesamtgewicht und 1,7%.

Dann wird hier gegenargumentiert das man sehr wohl einen Unterschied beim Bremsen spürt bei 3kg oder der Unterschied Mit oder ohne Akku? Mir ist bewusst das man dort einen Unterschied Spürt, nur gehen diese Gewichte schon in die Richtung doppelte als mein Ausgangspost. Auch wird hier nicht berücksichtigt wie schwer der Fahrer ist. Das ist nämlich ein großer Faktor, ein 65kg Fahrer nimmt Gewichtsunterschiede deutlich besser wahr als ein 90kg Fahrer.
 
Wenn man sein Bike aktiv auf entsprechenden Wegen fährt, sprich enge Kurven, Hinterrad versetzen, abziehen für Sprünge etc. dann merkt man Mehrgewicht beim Rad definitiv. Das Gesamtgewicht ist da nicht entscheidend sondern das Gewicht des Rads.
Dafür ist das bike nicht gedacht
Das ist ja alles schön und gut, dann soll man soch doch bitte vorher überlegen, was man möchte
Wieder so sinnlos solche Diskussionen 🤦‍♂️
 
Scheint der Versuch zu sein ein aktuelles Bike im Portfolio zu haben ohne dabei zu tief in die Kasse greifen zu müssen (Streichungen vom Investor und Akku-Probleme beim Spectral:On)…
Wenn man die Remote irgendwie besser hinbekommen hätte, wäre das Konzept sogar aufgegangen?!
 
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