Shimano Akku verkleinern - BT-E8035 oder BT-E8036

Feso10

Mitglied
Muss Euch mit meinem Elektriker-Halbwissen mal eine Frage stellen.

Möchte mit meinem Santa Bullit einen Abstecher in den Bikepark machen.
Hatte mir überlegt, einen zweiten Akku (gebraucht) zuzulegen. Die o.g. Shimano Akkus haben ja 40 bzw. 50 Zellen verbaut.
Im den Bikeparks gibt’s meist nen Uplift, so dass ein kleiner Akku - dachte da so an 10 Zellen (125 Watt) - für die meisten Zwischenpassagen reichen dürfte.
Damit sollte den Akku anstatt 3,5/4 kg noch rd. 1,5 kg wiegen.

Lässt sich so was realisieren? Also den Akku entsprechend verkleinern.

Grüsse
 
So ein kleiner Akku würde wahrscheinlich über seiner Kotzgrenze laufen. Die kleinsten haben 360 Wh. Musst halt schauen wie so einen, zB von Orbea oder Rotwild, verbastelst bekommst.
 
Idee hatte ich auch schon mal, aber auch mit Nachfrage habe ich es belassen, das ist wohl eher was für Technisch versierte Akku Bastler. Wenn man Fit ist wird man wahrscheinlich einfach ein günstigen 2. Akku bei Kleinanzeigen kaufen und den im Rucksack mitnehmen zumindest den BT e8035.
 
Danke Euch für die Antworten.
250 Watt habe ich als 'Range-Extender' in ner Wasserflasche untergebracht. Wiegt ein gutes Kilo.
Funktioniert eben nicht ohne Hauptakku :-/

Das (250 Watt) wäre als 'Stand-Alone' Akku schon eine feine Sache für nen Bikepark-Tag. Zumal das Gewicht des Santa Bullit dann so um die 20 Kilo liegen dürfte - also nicht so viel schwerer als die 'normalen' Enduro-Räder.
 
Wenn man sich im Park den Tag über an einem Lift aufhält braucht's keinen Akku. Das stimmt.

Allerdings ist die Vielfalt der Trails z.B. in Sölden, Serfaus, Nauders, Brandner Tal, Kirchberg usw. wirklich hoch.
Dafür sind jedoch einige Kilometer Transferstrecken zu fahren. Mit dem E-Bike ohne Unterstützung 'unnötig' anstrengend. Zumal die teils flotten Abfahrten Konzentration und Kräfte kosten.
 
Das leuchtet ein, aber war nicht so in deinem Eingangspost.
Leider wirst du da nicht basteln können, da Shimano da sehr „eigen“ ist.
 
So mal als Nichtfachmann nur aus reiner Idee, hatte ich gedacht man nimmt einen alten od. defkt. Akku.
Macht den auf :cool: und halbiert die Zellen / Akkus und baut Ihn dann zusammen. Dann würde er von der
Größe passen und wäre aber leichter im Gewicht. Gibt auch welche die an den Weltfrieden glauben :kissingheart:;)
 
250 Watt habe ich als 'Range-Extender' in ner Wasserflasche untergebracht. Wiegt ein gutes Kilo.
Funktioniert eben nicht ohne Hauptakku :-/
Was für nen Extender hast Du denn fürs Bullit? Kannste den mal verlinken?

Akku verkleinern ist wohl eher was für Bastler. Beim Bullit brauchste ja das große Gehäuse, damit der Deckel noch verschraubt werden kann.
 
So mal als Nichtfachmann nur aus reiner Idee, hatte ich gedacht man nimmt einen alten od. defkt. Akku.
Macht den auf :cool: und halbiert die Zellen / Akkus und baut Ihn dann zusammen. Dann würde er von der
Größe passen und wäre aber leichter im Gewicht. Gibt auch welche die an den Weltfrieden glauben :kissingheart:;)
Genau das war mein Gedanke auch.
 
Das wird nicht so einfach sein.
Der akku wird wahrscheinlich als 10s4p aufgebaut sein.
Rein theoretisch kannst den auf 10s2p „halbieren“
Das belastet dann aber die übrigen Zellen doppelt bei sonst gleichen Bedingungen.
Irgendwann bekommst dann ein Problem mit Wärme, weil der Motor ja trotzdem die volle Leistung zieht. 🤷
Schlau ist das nicht…
Davon abgesehen würde ich vom „Rumhantieren“ an nackten Lithium Zellen die Finger von lassen.
Chinaböller ist da n scheißdreck dagegen 💣💥
 
Das Problem mit der Wärme halte ich für mich überschaubar.
Mir reichen für die kurzen Überbrückungsdistanzen der ECO-Modus mit max. 30 Nm aus.

Meine Überlegung ist eher.
Wenn die Hälfte der Zellen 'abgeklemmt' werden, ist dann das BMS beleidigt und legt das ganze System mit einer Fehlermeldung lahm.
 
Früher hätte ich meinen Vater mal gefragt, der hat mit Akku´s / Batterien in Torpedos gearbeitet :cool: aber das ist a) nicht das gleiche, b) schon über 40 Jahre her. x'D Und klar das ist keine Aktion für nen Tim Taylor x'D.
 
Das Problem mit der Wärme halte ich für mich überschaubar.
Mir reichen für die kurzen Überbrückungsdistanzen der ECO-Modus mit max. 30 Nm aus.

Meine Überlegung ist eher.
Wenn die Hälfte der Zellen 'abgeklemmt' werden, ist dann das BMS beleidigt und legt das ganze System mit einer Fehlermeldung lahm.
Das Problem mit der Wärme unterschätzst du.
Bitte KEINE Experimente, wenn man von der Materie KEINE oder nur laienhafte Kenntnisse hat.
BMS checkt nur die Spannung des parallelen Päckchens, nicht die Einzelzelle.

Geht auch, ist aber für Fahrradakkus Perlen vor die Säue.
Die Herausforderung wird eher sein, die „Hälfte“ der Zellen so rauszubekommen, das man nicht nur Gewicht, sondern auch Platz spart.
 
Wenn man sich im Park den Tag über an einem Lift aufhält braucht's keinen Akku. Das stimmt.

Allerdings ist die Vielfalt der Trails z.B. in Sölden, Serfaus, Nauders, Brandner Tal, Kirchberg usw. wirklich hoch.
Dafür sind jedoch einige Kilometer Transferstrecken zu fahren. Mit dem E-Bike ohne Unterstützung 'unnötig' anstrengend. Zumal die teils flotten Abfahrten Konzentration und Kräfte kosten.
Schon mal über ein normales MTB für den BIkepark nachgedacht?
 
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