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Kenevo SL Steuersatz Vorspannung

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WurzelbertAngen

Mitglied
Hi!

Ich habe mir nun auch ein Kenevo SL Comp gekauft, gebraucht, unter 400km mit RS Zeb Ultimate an der Front und RSC Bremsen auf 220/200er Scheiben. Damit alles tutti ist, sehe ich das Rad einmal komplett durch, da ich doch mir selbst am mehr traue, als einem Fremden, was die Schrauberei angeht. Und schon kommt mir eine Frage zum Steuersatz.

Ist es beim KSL normal, dass der Steuersatz ganz minimal Spiel hat? Dies scheint eher von den Lagerschalen zu kommen, also die Versatzschalten. Genug Vorspannung müsste der Steuersatz eigentlich haben, da die Spacer sich nicht mehr drehen lassen. Wenn ich die Front senkrecht anhebe, ist es leichtgängig genug, dass der Lenker nach antippen weitgehend frei einschlägt. Das Spiel ist nur ganz leicht fühlbar und minimalst zu sehen, wenn man den Spalt beobachtet.

Wie handhabt ihr das? Ist bei euch etwas zu fühlen - so bildlich gesprochen im Uhrmacherbereich? Macht ihr lieber eine Umdrehung zu fest, oder eine Umdrehung zu locker?

Danke im Voraus!
 
Moinsen,

habe zwar das Expert, aber das dürfte kaum 'ne Rolle spielen. Meins hatte auch minimal Spiel, als ich es neu gekauft habe. Ich persönlich mag es eher, wenn es kein Spiel hat und habe dementsprechend ne Umdrehung draufgepackt.

Der Lenker schlägt noch immer von selbst vollständig ein, wenn ich die Front anhebe und leicht kippe. So bekomme ich nicht ganz so viel Schmodder in den Steuersatz.

Hinzu kommt, dass ich mein Rad auf dem Heckträger mit ner Gewindestange von Thule zwischen Gabelschaft und Sattelstütze befestige. D.h. die Kralle greift nicht den Rahmen oder ein Anbauteil, sondern die Gewindestange. Und mit dieser Konstruktion war mir das minimale Spiel im Steuersatz erst recht nicht geheuer.

Grüße :)
 
WurzelbertAngen schrieb:
Hi!

Ich habe mir nun auch ein Kenevo SL Comp gekauft, gebraucht, unter 400km mit RS Zeb Ultimate an der Front und RSC Bremsen auf 220/200er Scheiben. Damit alles tutti ist, sehe ich das Rad einmal komplett durch, da ich doch mir selbst am mehr traue, als einem Fremden, was die Schrauberei angeht. Und schon kommt mir eine Frage zum Steuersatz.

Ist es beim KSL normal, dass der Steuersatz ganz minimal Spiel hat? Dies scheint eher von den Lagerschalen zu kommen, also die Versatzschalten. Genug Vorspannung müsste der Steuersatz eigentlich haben, da die Spacer sich nicht mehr drehen lassen. Wenn ich die Front senkrecht anhebe, ist es leichtgängig genug, dass der Lenker nach antippen weitgehend frei einschlägt. Das Spiel ist nur ganz leicht fühlbar und minimalst zu sehen, wenn man den Spalt beobachtet.

Wie handhabt ihr das? Ist bei euch etwas zu fühlen - so bildlich gesprochen im Uhrmacherbereich? Macht ihr lieber eine Umdrehung zu fest, oder eine Umdrehung zu locker?

Danke im Voraus!
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Ka wo dieses spacer Märchen mal hergekommen ist, aber das is kompletter bullshit.

Also nicht falsch verstehen. Meine damit nicht dich, sondern die dämlichen YouTube Videos die so einen Käse verbreiten.

Bin selber kein Freund von viel vorspannung, aber was muss das muss. Vor allem beim ebike.

Vorspannen bis kein Spiel mehr da ist.
Fertig.

Kannst ja mal richtig anknallen (zum Testen), dann siehst das der Steuersatz bzw. Lenker sich immernoch leicht dreht. Das ist kein Kriterium mehr bei modernen Steuersätzen.
Nachteil is halt auch das man es nicht so feinfühlig einstellen kann wie früher.
 
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