Haibike Full Fatsix 9.0 oder 10.0 (2018 oder 2019)

bffatbike

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Hallo Forum,

die ist mein erster Beitrag, deshalb auch vorneweg eine kurze Vorstellung:

Ich heisse Bostjan, bin 42 und lebe bei Zell am See.

Ich bin früher sehr viel Rad gefahren, zunächst Mountainbike, immer abfahrtsorientierter bis schließlich Downhill.
Nach zu vielen Verletzungen bin ich dann umgestiegen aufs Rennrad, was ich einige Jahre intensiv trainiert habe.
Da ich wohl auch davon einige gesundheitliche Probleme bekommen habe, fahre ich seit einigen Jahren überhaupt kein Rad mehr, was sich nun etwas ändern soll.

Zum oben genannten Full Fatsix (es ist ein Elektro-Fatbike, gibt leider nicht sehr viele davon) habe ich drei Fragen:

1) Was ist die Größte Reifenbreite, die ihr am Hinterrad reinbekommen habt?

Gerne auch mit Umbaumassnahmen (zb. kleinstes Ritzel weglassen und Kassette mit Spacer weiter außen montieren, geht dies auch bei der 12x Eagle am 2019?)!

2) Lohnt der Aufpreis von ca. 500€ bis 900€ (da höherer Rabatt für 2018) fürs 2019er Modell?

Die Unterschiede, die mir aufgefallen sind:
- Motor: 2018 PW-SE vs 2019 PW-X
- Schaltung: 2018 XT 11x vs 2019 GX Eagle 12x
- Sattelstütze: 2018 XLC AllMtn Remote vs. Kind Shock LEV-DX
- Felgen: 2018 Alexrims Blizzerk80 vs. DT-Swiss BR710

:relievedface: Rahmengröße:

Ich suche eigentlich 2 Stück, je eines für mich und meine Lebensgefährtin.

Bei ihr ist es einfach, sie ist 185cm groß mit langen Beinen aber kurzem Oberkörper, da sollte das M (46) gut passen.

Ich bin 177cm und fahre gerne kleine Rahmen. Deshalb tendiere ich zum S (42), hoffe aber, dass es nicht zu klein ist.

Was meint ihr, welche Rahmengröße fahrt ihr bei welcher Körper- und Schrittlänge?

Für die Geometrie-Experten: Das Maxx Huraxdax EL in Größe S (empfohlene Körpergröße 162-173cm!) konnte ich testen und es passt für mich perfekt von der Größe, M ist mir zu lang.

Leider kann ich aus den Geometriedaten vom Full Fatsix und dem Huraxdax EL keine Rückschlüsse für mich ziehen, da Reach und Stack in jeweils S vollkommen unterschiedlich sind!?

Leider ist es auch praktisch unmöglich, ein Full Fatsix mal probezusitzen, dann wüsste ich sofort, welches passt. Ich bin vielmehr froh, dass es überhaupt noch eFattys gibt.

Ich hoffe sehr, ihr könnt mir etwas weiterhelfen,


viele Grüße
Bostjan
 

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Re: Haibike Full Fatsix 9.0 oder 10.0 (2018 oder 2019)
Wieso kauft man sich sowas?:screamingfear: Das Bike ist weder schön oder wendig am Trail.x'D Oder möchtest nur auf Schnee fahren?;)
 
Wieso kauft man sich sowas?:screamingfear: Das Bike ist weder schön oder wendig am Trail.x'D Oder möchtest nur auf Schnee fahren?;)

Ich nehme mal an, du möchtest wirklich eine Antwort ;), dann werde ich es mal versuchen:

Schön: Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters und ich finde sie wirklich schön :blushinghard:.

Wendig: Das ist mir durchaus klar. Ich finde das aber gerade interessant, da die Bikes eine unglaubliche Sicherheit und Stabilität vermitteln, durch die Trägheit aber nicht zum Schnellfahren animieren. Wie oben geschrieben, habe ich die Entwicklung vom CC-Bike bis zum Downhiller schon mal hinter mich gebracht und möchte das gerade nicht mehr.
Es liegt sicher auch daran, daß mein Hauptsport inzwischen Trial (Geschicklichkeitsfahren mit dem Motorrad) ist, wo fast alles in Schrittgeschwindigkeit stattfindet und die Reifen auch mit extrem wenig Druck gefahren werden und dadurch einen unglaublichen Grip entwickeln.

Schnee: :winkytongue: Ja, das soll durchaus eines der Einsatzgebiete sein. Bei uns ist der Winter sehr lang, vor der Haustür liegt das größte Skigebiet Österreichs und wir fahren beide nicht Ski. Auch das Trialfahren ist fast unmöglich (im Sommer trainieren wir 3-4 mal pro Woche).
Für mich klingt es sehr logisch, mir die einzige Fahrradgattung zu kaufen, die im Winter gut funktioniert, wo ich sonst nichts zu tun habe...
 
Alles klar, respektiere Deine kaufentscheidung. Ich finde trotzdem das es die Falsch wahl ist gerade hinsichtlich des Trialfahrens. Mit dem Fatbike bist alleine schon Reifentechnisch sehr eingeschränkt.
 
Geiler Thread...
Man fragt nach ner Empfehlung für die Rahmengröße, schließt aber die Antwort, das für die Dame ein L und für Ihn ein M wohl passender wäre, im Vorfeld schon aus....so wie ich das lese ist der Entschluß zur Rahmengröße doch schon gefallen. x'D

Ich versuche es trotzdem:
Also, ohne das Bike im Detail zu kennen würde ich bei 177cm zu M tendieren und bei 185cm zu L. Es sei denn, du willst es einfach bequem haben um damit "nur" zur Eisdiele zu crusen. Ich persönlich würde sowas nur Leuten empfehlen, welche gerade erst mit den Mountainbiken beginnen und für die Mountainbiken = Fahren auf dem Waldweg, bedeutet. Sobald es etwas ins Gelände geht (Wurzelpassage Bergauf) ist der Rahmen imho zu klein.

Meine Frau ist 168cm groß und wollte es damals zu Beginn ihrer Bike-Karriere ebenfalls bequem, weil sie damit nur Radwege und Übernachtungstouren fahren wollte. Also alles easy Strecken. Hat sich damals auch für ein Haibike "XDURO" in S mit nen REACH von 389mm entschieden. Hinzu kommt noch, das sie Probleme mit der Wirbelsäule hatte, also wirklich entspannt sitzen wollte.
Mittlerweile, wo sie durchs Gelände ballert, gefallen ihr ihre jetzigen 415mm Reach wesentlich besser.
Zum damaligen Zeitpunkt war es aber unsere Meinung die absolut richtige Entscheidung den kleineren Rahmen zu nehmen, da das sportliche Sitzen schon "anstrengender" ist und ich die Dame nicht "versauen" wollte, durch eventuel auftretende Rückenschmerzen. Aber dort reden wir von 168cm zu 389mm. So wie ich das sehe wäre bei der ja der Reach lediglich 382mm bei einer Körpergröße von 177cm?!?!

Aber aufpassen bezüglich der Sitzhöhe. Eine Sitzrohrlänge von 46cm und versenkbare Sattelstütze mit 12,5cm Auszug könnte bei 177cm eng werden. Unbedingt Schrittlänge messen.

Zu PW-SE und PW-X kann ich leider nichts sagen, da ich mich bisher nur für Brose, Bosch und Shimano interessiert habe bzw. besitzte. Da kann jemand anders imho qualifizierte Aussagen treffen.

Bezüglich Schaltung würde ich mir keine Gedanken machen ob jetzt ein "Igel" oder "nur" 11-Fach verbaut ist. der Vorteil ist imho bei nen Ebike wurscht. Natürlich könnte man jetzt mit höherer Effizienz durch optimalerer Gangwahl argumentieren, der Effekt ist aber imho vernächlässigbar bzw. SRAM verfolgt ja bei der EX einen genau gegenteiligen Ansatz. Weniger Gänge passen besser zum E-Bike und durch dickere Ketten usw. ist der Verschleiß geringer.
Auch bei den Felgen sehe ich keine großen Unterschiede. Und bei den Betrag den du beim 18er sparst ist locker ein neuer Radsatz drinnen bzw. andere Teile.
Ergo würde ich wohl, vorrausgesetzt du machst keine zu großen Abstriche bei Federelementen, geänderteter Geo und Co., zum "alten Model" greifen.

Die Frage, bei welcher ich mich den Vorschreiber aber anschleißen muss, ist natürlich, warum ein Fatty?
Wenn man es einfach haben will, weil man drauf steht, ist das natürlich in Ordnung. Viele fahren heutzutage ein Enduro, wo ein Trailbike locker ausreicht, ein SUV um damit in der Stadt zu fahren usw.
Man sollte sich aber über die "Nachteile" bewusst sein.
Klaro besitzt das Bike nen Motor. Der Motor wird aber mehr unterstützen müssen, als z.B. bei einen normalen 27,5+, weshalb sich das ganze auf die Reichweite und die möglichen Höhenmeter niederschlagen wird. Diese könnten aber wichtig sein, wenn man z.B. Trouren, evtl. auch im Gebirge, plant. Die Reichweite wird dort imho wesentlich stärker beeinflußt als z.B. durch die Schaltung.
Davon abgesehen fährt es sich einfach behäbig.

Ich persönlich würde aktuell jeden zu 29" bzw. 27,5+ raten. Gerade bei nen Ebike fahren sich 27,5+ extrem geil, evtl in Verbindung mit nen 29" Vorderrad. Eine Plus-Bereifung stellt imho beim E-Bike den besten Kompromiss aus Fahrkomfort, Grip, Gewicht und dadurch auch Wendigkeit dar (Kreiselkräfte).

Edit: während ich den Text getippt habe, hast du ja schon geantwortet, warum es ein Fat-Bike werden soll. Ich denke trotzdem das du dir eine Plus-Bereifung anschauen solltest. Für einen Bunny Hop oder eventuelle Trailtechniken ist das Fatty einfach kackschwer.
Und mit Plus kannst du auch ohne Problem im Winter fahren.
Und dann noch Berge ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi @Pi80 ,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort, dies weiß ich sehr zu schätzen, gerade, da du meine Frage zur Rahmengröße nicht sinnvoll fandest.

Um diese Frage etwas auszuführen:
Natürlich ist der Entschluss zur Rahmengröße noch nicht gefallen, sonst hätte ich euch die Frage erspart. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass ich immer lieber deutlich kleinere Rahmen fahre, als eigentlich für meine Größe empfohlen, warum auch immer.

Auch bei meiner Freundin hat sich das beim Huraxdax EL von Max deutlich gezeigt:

Der Verkäufer hat sie zunächst auf L (=die mittlere von 5 Größen, S bis XXL) gesetzt, sie hat sich aber nicht so richtig wohl gefühlt, während M dann für sie perfekt war (empfohlen für 174-181cm, sie hat 185).

Mir war M zu lang, während S perfekt war (empf. für 162-173!).

Ich sehe aber ein, daß dies in einem Forum wohl schwierig zu klären sein wird. Ideal wäre es, dieses Rad irgendwo Probe zu sitzen, was aber unmöglich erscheint.
So wird mir nichts anderes übrig bleiben, als ein Rad in M zu bestellen und wir beide testen es. Dann kann ich ein zweites dazu kaufen, entweder in S oder M für mich, oder in L für Alenka!

Warum Fatty habe ich ja schon geschrieben.
Bevor ich vor 2 Wochen an der Schulter operiert wurde, konnten wir uns noch an 2 Tagen jeweils 2 Hardtail e-Fattys ausleihen und je eine längere Tour auf unsere Berge machen und hatten einen riesen Spaß damit, deshalb steht der Entschluss zum Fatbike fest.

Wir hatte einmal zwei KTM Maccina Freeze 26 11 CX5, in 17 und 19 Zoll (nochmal zur Größe: 17 Zoll (Reach:388, Stack:597) war für mich von der Länge passend, aber vorne zu tief, 19 Zoll (Reach:408, Stack:608) war mir zu lang, aber für Alenka passend, ihr aber vorne auch zu tief).

Das zweite Mal wars ein Head E-Randall, jeweils mit 19 Zoll, war mir mit 600er Oberrohr auch zu lang :astonished:

Noch kurz zur Schaltung:
Da wäre vielleicht der einzige Nachteil (außer dem Preis) beim 19er Modell, da ich die Kassette durch Weglassen des 11er und evtl. auch Tausch von 17+19 gegen ein 18er, um ein bis zwei Ritzel nach aussen versetzen möchte, um breitere Reifen (4,8 Zoll) hinten fahren zu können, ohne das die Kette streift.
Dies ist bei XT problemlos möglich, ob das allerdings auch bei der Eagle so geht??

Falls wirklich jemand bis hierher mitgelesen hat, noch eine Zusatzfrage:

Der Liefertermin für das 2019 Haibike Xduro Full Fatsix 10.0 ist im Computer des Händlers der 30.September 2018. Wie groß ist die Chance, dass ich es zu diesem Termin auch wirklich bekomme?
 
Hm..versteh.
Was ich einfach noch mitgeben möchte...

Einen Rückschluss auf die passende Geo vom Probesitzen oder Rollen auf dem Hof des Händlers zu ziehen ist natürlich "suboptimal" bzw so gut wie nicht möglich. Das mehr oft nicht möglich ist, ist mir aber natürlich klar.

Was ich noch nicht 100% verstehe. Der Stack ist ja einzig und alleine mit interessant, wenn es es um das Fahren im stehen geht. Sobald man sitzt, ist die Oberrohrlänge entscheidend. Einfach berücksichtigen. Bin mir nicht sicher, ob das so 100 prozentig klar ist, wenn ich den Text oben lese.

Ich halte es auch für fraglich ausmachen zu können, das der Reach passt, der Stack aber nicht...
Die beiden Werte hängen einfach zusammen. Veränderte sich der Stack, veränderte sich auch der gefühlte Reach beim stehend Fahren. Die Arme müssen ja, einfach gesprochen, irgendwo hin. Müssen die Arme 1cm weniger tief, können sich 1cm weiter vor richtig anfühlen.

Hast du auch die Vorbaulängen bedacht? Waren diese gleich? Die gehören ja dazu addiert.

Ich bleib dabei, lieber den langen Rahmen in Verbindung mit einen 35mm Vorbau.
 
Danke @Pi80 ich werde dies auf jeden Fall berücksichtigen. Letztendlich werde ich es nur wirklich herausfinden, wenn ich das Rad endlich mal in Natura zu sehen bekomme.

Eine Frage zu deinen interessanten Ausführungen habe ich jedoch noch:

Was sind die Nachteile eines kleineren Rahmens? Dies unter der Prämisse, daß ich mich drauf wohl fühle und die Sattelstütze für meine Größe einstellen kann.

Als Vorteile fallen mir ein: aufrechtere, damit bequemere Sitzposition, wendiger (bei einem eher trägen Fatty positiv), minimal leichter.

Dagegen fällt mir nur ein Nachteil ein: schnelleres Steigen des Vorderrades beim steilen Uphill.

Da du so zum längeren Rahmen tendierst, muss es noch mehr Nachteile geben, denen ich mir nicht bewußt bin?
 
Mal abgesehen von den früher steigenden Vorderrad hast du bei einen längeren Reach eher das Gefühl, mehr im Bike zu stehen anstelle von darüber. Nat
 
Mal abgesehen von den früher steigenden Vorderrad hast du bei einen längeren Reach eher das Gefühl, mehr im Bike zu stehen anstelle von darüber. Natürlich nur in Verbindung mit den richtigen Stack. Wie gesagt, alle Winkel, Hebel usw. beinflussen sich gegenseitig und sind nur schwer isoliert voneinander betrachtbar.

Bei einen längeren Reach/Oberrohr hast du mehr die Möglichkeit mit dem Gewicht zu spielen. Etwas mehr nach hinten bei einer größeren Stufe oder Wurzel, etwas mehr nach vorne wenn das Vorderrad unruhig wird und beginnt zu steigen oder weil Aufgrund der Beschaffenheit des Bodens mehr Druck benötigt wird. Bei einen kleinen Rahmen existiert diese Möglichkeit kaum, da man oben drauf sitzt und jegliche Gewichtsverlagerungen ein Gefühl von Unsicherheit erzeugen.
Gerade das Gefühl im Bike zu stehen erzeugt enorm das Gegenteil.
Oben drüber zu stehen fühlt sich da beschissen an.

Und gerade in Verbindung mit einen Fatty wäre mir da das satte Gefühl wichtig, wie mit einen Panzer über alles drüber Rollen zu können. Daher auch das größere Bike.
Die Wendigkeit durch den kleinen Rahmen zeigt sich am meisten bei langsamen Geschwindigkeit bzw. in trialmäßig Passagen welche im Stillstand oder fast im Stillstand bewältigt werden. Aber da sind die Fattys imho zu schwer. Wie gesagt, falls man sowas vor hat würde ich mir ein 27,5+ anschauen, der Grip ist marginal schlechter, Gewicht, Beschleunigung usw sind ne andere Liga.
Ich kann mir nicht vorstellen dass Fatty fahren mit 3-4km/h Spaß macht.
Fatty sind meiner Meinung nach optimal für mittlere Geschwindigkeiten.

Aber zurück zum Rahmen. Durch den kürzeren Rahmen sitzt du zwar auf der Geraden komfortabler, aber Bergauf fühlt sich die Sitzposition imho "unpassend" an. Durch das leichter steigende Vorderrad musst du das Gewicht ziemlich nach vorne nehmen, was das Ganze bei einen längeren Anstieg "unbequem" und anstrengend macht. Auserdem hat man mehr das Gefühl nach hinten runterzukippen, da man näher am Sweetspot sitzt. Kommen noch Wurzeln und Steine hinzu verstärkt sich der Effekt.

Natürlich sind, wie gesagt, andere Geodaten ebenfalls mit zu berücksichtigt. Wichtig ist z.B. die Kettenstrebenlänge usw.
Mal als Beispiel. Ich bin 170cm groß, mein neues 29" Enduro hat einen Reach von 435mm und eine Kettenstrebenlänge von 450mm. Mein altes 27,5 (kein Plus) hatte einen Reach von 444 und eine Kettenstrebenlänge von 435mm. Beides mit 50mm Vorbau.
Bergauf liegen zwischen den Bikes Welten. Das 29" ist westlichen einfacher zu fahren, was aber am Hinterbau liegt. Der Reach ist zwar kürzer, das Bike geht durch die langen Streben aber Bergauf wie Sau. Bergab macht sich der größere Stack durch die 29" bemerkbar. Man sitzt wesentlich mehr im Bike was ganz andere Linien zulässt. Aber auch hier erzeugen die längeren Streben ein wesentliche balancierteres Gefühl.
Mit dem Beispiel will ich nur zeigen, das man sich nicht auf ein Maß fixieren darf oder kann.

Nur 382mm sind einfach für einen ambitionierten Fahrstil zu kurz.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, habe mich nun für das 2018er Full Fatsix 9.0 entschieden, es ist schneller verfügbar und war auch deutlich günstiger.
Ich bekomme, sobald verfügbar, zunächst ein mal die Größe M zugeschickt, welche meine Lebensgefährtin und ich testen werden.
Danach kann ich mich entscheiden, ob ein zweites in M oder S nachgesendet wird (L ist wohl ausverkauft).
Ich werde dann weiter berichten!

Einige Fragen treiben mich noch um, vielleicht hat ja jemand Antworten darauf:

1) Ich möchte die Laufräder gleich auf Tubless umbauen:
- ich habe das Kerbl Siloklebeband in 100mm Breite zur Abdichtung der 80mm Felge bestellt. Auf welche Breite muss ich es verschmälern und wieviele Lagen benötige ich?
- funktionieren die Milkit-Ventile mit einwandigen Felgen?

2) Wie es scheint, passt der Surly Edna gerade so in den Hinterbau, also werde ich ihn am Hinterrad verbauen. Welcher Reifen in 4.8 (das geht problemlos bei der Bluto?) passt gut dazu, der gut im Schnee funktioniert, den ich aber auch problemlos das ganze Jahr fahren kann?
 
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