Badaboomchef
Neues Mitglied
Hallo zusammen,
dachte ich teile meine Reise diesen Juli nach Venedig mit euch.
Bin mit meinem Montpellier Rixe E-Bike Umbaukit von Yose Power gestartet.
Hatte zuvor noch das Zelt Arpenaz 2 gekauft da der Wetterbericht leider nicht gut ausgeschaut hat. Kurzum das Zelt war gerade groß genug (diagonal) und ich bin trotz Regen trocken geblieben. Außerdem hatte ich noch zwei Btwin Taschen besorgt, den Rest besaß ich bereits.
Start in Dellmensingen, bei schönem Wetter losgefahren und einfach mal geschaut wie weit ich so komme. Ohne jemals auf einem Campingplatz gewesen zu sein, erstmal erkundigt wie das den so abläuft. Den Akku konnte ich direkt in der Rezeption am Abend laden, das war praktisch. Außerdem hatte ich deutlich weniger Akkuladung verbraucht als gedacht. Am Dienstag hatte es leider morgens aus Eimern geschüttet und ich kam richtig rein ins Camping Feeling. Hatte am Abend noch meine Sachen gewaschen die natürlich nicht getrocknet sind bis zum nächsten Tag. Dann halt in die Nasse Hose rein, wird sich schon ausdampfen wenn es die Alpen hochgeht. Der Fernpass war dann schon die erste Herausforderung. Mein Bike wiegt ca. 19kg ohne E-Bike Umbau, + schätze mal 5kg Umbau + 12KG Gepäck = so um die 36kg Fahrrad + Gepäck. Die Gegend am Donnerstag von Nasserreith nach Telfs fand ich besonders schön. Nachm Brenner war dann die Luft raus, wollte eigentlich wieder campen aber nachdem der Wetterbericht übelst war, habe ich spontan ein Hotel gebucht. Am Freitag sollte die Reise eigentlich zum Camping Toblacher See gehen, konnte aber keinen Kilometer mehr fahren und habe mich ins Camping Olympia geschleppt. Die schönste Etappe aus meiner Sicht war die Samstags Etappe. Und die Sonntagsetappe würde ich so nimmer fahren, da gings dann eigentlich fast nur noch einer viel befahrenen Straße entlang nach Venedig.
Hab diese Tour als Grundlage verwendet:
München - Venedig
Feststellungen:
- Das Zelt war gerade so ok, auch wenn es sehr schwer ist
- Nächstes mal zu zweit oder mehr fahren
- Kocher oder ähnliches mitnehmen damit man mal was zubereiten kann, hab mir immer etwas zum essen geholt
- Mehr in Hotels oder Hostels übernachten (Insbesondere bei Regen)
- Dachte es wird günstig, hab aber inkl. Verpflegung ca. 700€ verbraucht... (inkl. DB 130€ und Hotel in Venedig 160€ 2xÜbernachtungen)
- Den Zug nach München inkl. Fahrradmitnahme direkt von Deutschland buchen, es nehmen mehr ihr Fahrrad mit als man denkt... Die Umbuchung hat mich viele Nerven und eine Rückfahrt von Ulm um 02.00 Uhr im Regen beschert. Fahrradticket konnte man nur am Schalter nicht aber online buchen.
- Etappen etwas kürzer gestalten dafür etwas mehr Zeit nehmen und die Landschaft genießen
- Am Yose Power Kit gabs nichts auszusetzen, hat mich selbst bei übelsten Steigungen >10% nicht im Stich gelassen, obwohl der Nabenmotor hier bestimmt nicht happy war.
- Der kleine Hocker MECHHRE hat sich aufjedenfall gelohnt, auch wenn hier wieder Zusatzgewicht an Board war.
- Wasser hatte ich immer 1,25 Liter in meiner Trinkflasche im Rucksack (+ Notfall 0,5L am Rad), ansonsten war der Rucksack leer.
- Bin mit Komoot gefahren was gut funktioniert hat, einmal wollte es mich aber auf die Fernpassstraße lenken...
- Billig Regenhose bringt so gut wie gar nichts, spätestens nach paar min Anstrengung ist man von innen genauso nass.
dachte ich teile meine Reise diesen Juli nach Venedig mit euch.
Bin mit meinem Montpellier Rixe E-Bike Umbaukit von Yose Power gestartet.
Hatte zuvor noch das Zelt Arpenaz 2 gekauft da der Wetterbericht leider nicht gut ausgeschaut hat. Kurzum das Zelt war gerade groß genug (diagonal) und ich bin trotz Regen trocken geblieben. Außerdem hatte ich noch zwei Btwin Taschen besorgt, den Rest besaß ich bereits.
Start in Dellmensingen, bei schönem Wetter losgefahren und einfach mal geschaut wie weit ich so komme. Ohne jemals auf einem Campingplatz gewesen zu sein, erstmal erkundigt wie das den so abläuft. Den Akku konnte ich direkt in der Rezeption am Abend laden, das war praktisch. Außerdem hatte ich deutlich weniger Akkuladung verbraucht als gedacht. Am Dienstag hatte es leider morgens aus Eimern geschüttet und ich kam richtig rein ins Camping Feeling. Hatte am Abend noch meine Sachen gewaschen die natürlich nicht getrocknet sind bis zum nächsten Tag. Dann halt in die Nasse Hose rein, wird sich schon ausdampfen wenn es die Alpen hochgeht. Der Fernpass war dann schon die erste Herausforderung. Mein Bike wiegt ca. 19kg ohne E-Bike Umbau, + schätze mal 5kg Umbau + 12KG Gepäck = so um die 36kg Fahrrad + Gepäck. Die Gegend am Donnerstag von Nasserreith nach Telfs fand ich besonders schön. Nachm Brenner war dann die Luft raus, wollte eigentlich wieder campen aber nachdem der Wetterbericht übelst war, habe ich spontan ein Hotel gebucht. Am Freitag sollte die Reise eigentlich zum Camping Toblacher See gehen, konnte aber keinen Kilometer mehr fahren und habe mich ins Camping Olympia geschleppt. Die schönste Etappe aus meiner Sicht war die Samstags Etappe. Und die Sonntagsetappe würde ich so nimmer fahren, da gings dann eigentlich fast nur noch einer viel befahrenen Straße entlang nach Venedig.
Hab diese Tour als Grundlage verwendet:
München - Venedig
Feststellungen:
- Das Zelt war gerade so ok, auch wenn es sehr schwer ist
- Nächstes mal zu zweit oder mehr fahren
- Kocher oder ähnliches mitnehmen damit man mal was zubereiten kann, hab mir immer etwas zum essen geholt
- Mehr in Hotels oder Hostels übernachten (Insbesondere bei Regen)
- Dachte es wird günstig, hab aber inkl. Verpflegung ca. 700€ verbraucht... (inkl. DB 130€ und Hotel in Venedig 160€ 2xÜbernachtungen)
- Den Zug nach München inkl. Fahrradmitnahme direkt von Deutschland buchen, es nehmen mehr ihr Fahrrad mit als man denkt... Die Umbuchung hat mich viele Nerven und eine Rückfahrt von Ulm um 02.00 Uhr im Regen beschert. Fahrradticket konnte man nur am Schalter nicht aber online buchen.
- Etappen etwas kürzer gestalten dafür etwas mehr Zeit nehmen und die Landschaft genießen
- Am Yose Power Kit gabs nichts auszusetzen, hat mich selbst bei übelsten Steigungen >10% nicht im Stich gelassen, obwohl der Nabenmotor hier bestimmt nicht happy war.
- Der kleine Hocker MECHHRE hat sich aufjedenfall gelohnt, auch wenn hier wieder Zusatzgewicht an Board war.
- Wasser hatte ich immer 1,25 Liter in meiner Trinkflasche im Rucksack (+ Notfall 0,5L am Rad), ansonsten war der Rucksack leer.
- Bin mit Komoot gefahren was gut funktioniert hat, einmal wollte es mich aber auf die Fernpassstraße lenken...
- Billig Regenhose bringt so gut wie gar nichts, spätestens nach paar min Anstrengung ist man von innen genauso nass.
