Nach durchschnittlich wieviel km ist die Fahrradkette/das Ritzel abgenutzt? Qualitätsunterschiede?

pstein

Mitglied
Nach längerer Zeit kann es ja passieren, dass beim Pedal-Treten die Kette gelegentlich einfach die Zahnräder ruckartig "überspringt". Das ist wohl ein Zeichen, dass die Kette und/oder das Ritzel abgenutzt sind (und getauscht werden sollten).

Nach wie viel km Laufleitung ist das durchschnittlich zu erwarten (bei Gelegenheits (nicht Heavy) Fahrrad-Nutzern)?

Gibt es da grosse Unterschiede zwischen eMTBs und Bio-MTBs

Gibt es bei Kette und Ritzeln grosse Qualitätsunterschiede?
 

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Re: Nach durchschnittlich wieviel km ist die Fahrradkette/das Ritzel abgenutzt? Qualitätsunterschiede?
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Tirolbiker63

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Kann auch sein dass die Schaltung einfach nur verstellt ist und es ab und zu hakt. Das kann sich dann so anfühlen als würde ein Zahn übersprungen auch wenn das so gar nicht passiert.
 
Ganz einfach -> ChatGPT

Die Lebensdauer einer Fahrradkette und eines Ritzels hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Pflege, der Fahrbedingungen, des Fahrstils und der Qualität der Komponenten. Es ist schwer, eine genaue Kilometerzahl anzugeben, da dies stark variieren kann.
In der Regel sollte eine Fahrradkette bei regelmäßiger Wartung (Reinigung und Schmierung) etwa 2.000 bis 3.000 Kilometer halten. Die Lebensdauer eines Ritzels hängt von seiner Qualität, dem Material und der Fahrweise ab. Hochwertige Ritzel können oft mehrere tausend Kilometer halten, während minderwertige Ritzel schneller verschleißen können.
Es ist wichtig, die Kette regelmäßig zu überprüfen, um den Verschleiß zu messen. Es gibt spezielle Werkzeuge, wie z.B. Kettenverschleißmessgeräte, die den Zustand der Kette genau anzeigen können. Ein frühzeitiger Austausch der Kette, bevor sie sich zu stark abnutzt, kann dazu beitragen, den Verschleiß von Ritzel und Kettenblättern zu minimieren.
Es ist ratsam, sich an die Empfehlungen des Fahrradherstellers oder des Herstellers der Antriebskomponenten zu halten und regelmäßig eine Wartung durchzuführen, um die Lebensdauer der Kette und anderer Antriebskomponenten zu maximieren
 
Je teurer umso haltbarer.
Screenshot_20230611_224301_EMTB.jpg
 
Vor kurzem las ich auf einer soc med platform folgendes:
Frau fragt:
Mein Mann ist arbeitslos geworden und möchte sich nun selbständig machen.
Könnt ihr mir Tipps geben womit er sich selbständig machen könnte?

Das war ernst gemeint.

Die hiesige Frage des TE ist von ähnlicher Qualität.
Dabei wäre die Frage mit Hilfe von Google im Nu zu beantworten gewesen.
Manche sind offensichtlich zu faul.
 
Hier kommt ein bisschen von allem zusammen: "Unglücklich" gefragt, bei einem Thema, das leider recht komplex ist.

In den Zeiten des "Corona-Mangels" haben die Hersteller die Bikes in allen möglichen (und unmöglichen) Komponenten Kombinationen rausgehauen. Hinzu kommt, dass es die Fahrstile und der Einsatz zu unterschiedlich sind, um pauschale Aussagen treffen zu können.

Ich nutze bei JEDER Ausfahrt alle 12 Gänge. Meine Schwägerin "schaltet" mit dem Wahlschalter für die Motorunterstützung. Ich fahre (auch schon am Bio-Bike) mit einer Kadenz knapp unter 90. Sie mit einer von unter 70. Ich messe und tausche meine Ketten. Sie fährt so lange, bis sich das oben beschriebene Überspringen der Ritzel einstellt. Sie würde eine schlecht eingestellte oder gar verbogene Schaltung gar nicht bemerken. Ich bin bei dem Thema total empfindlich und justiere regelmäßig nach.
 
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