E-MTB im alpinen Gebirge: Droht ein Fahrverbot in den Alpen?

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Einfach nach Österreich fahren.. Die machen das Gegenteil.
 

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Re: E-MTB im alpinen Gebirge: Droht ein Fahrverbot in den Alpen?
Einfach nach Österreich fahren.. Die machen das Gegenteil.

Bin auf die Stellungnahme des österreichischen Alpenverein gespannt.

Die Regionen gehen aber in die richtige Richtung und sehen das Potential daraus. Das Wichtigste für mich ist, dass sich die Naturfreunde selbst, egal ob Bio, E, Wanderer, Kletterer, Paragleiter, usw. gegenseitig respektieren und sich nicht von solchen Stellungnahmen wie die des DAV aufzuckern lassen.

Wir wollen alle das Gleiche: Eine gute Zeit an der Natur.
 
naja bei uns gibt es viele bike ghettos ob das erstrebenswert ist ich denke nein, aber klar so kann man Geld machen

bringt vielen halt nix für ihr Hobby ..
 
Zur Richtigstellung: meine Antwort bezog sich ausschließlich auf die abwertende Bezeichnung der ökologisch aktiven jungen Generation (Greta).
Es war nicht in Beziehung zur Alpennutzung gemeint.

Ich halte es immer für geboten Stellung zu beziehen, sobald Sprache mißbraucht wird, mit der Absicht hintergründig Bilder oder Botschaften zu transportieren.
 
Ich finde die Position vom DAV unverantwortlich. Man kann ja überlegen, ob man es zulässt, EMTB Akkus auf den Hütten zu laden, aber EMTBs generell mit Vorbehalt zu begegnen?? Was soll das?

Habe die Tage mit einem Besitzer von einem Bikeladen gesprochen. Der verkauft im MTB Segment mittlerweile zu 80% EMTBs. Die Leute werden sich ihre Regionen suchen, in denen sie dann fahren. Die Entwicklung wird auch der DAV nicht aufhalten können...
 
das ist ein genereles Problem ich hab das vor 2 jahren in sölden gesehen da führen sie mit der bahn Anfänger rauf geben ihnen leihbikes und dann?? auch wen es gebaute Lines sind hat eine Familie mit kindern die offensichtlich noch nie auf einem trail waren Dort nix verloren ..

dieses jahr in Salzburg gesehen wir fahren eine Forstrasse rauf kommt uns eine Reisegruppe mit e-City bikes entgegen, eine Geführte gruppe auf der einen Seite mit der Gondel auf die Alm Gebracht und dann über die Forststrasse runter die waren alle schwer überfordert wundert mich auch nicht !!!!

das ist aber kein e-bike Problem

lg
 
Dieses Argument dass "Ungeübte" dann in Regionen kämen in die sie normalerweise nicht kommen impliziert für mich dass die dann auf Wanderwegen in entlegenste Gebiete fahren.

In meiner Erfahrung ist es aber so, dass der Motor von ungeübten/älteren Leuten genutzt wird um auf breiten aber durchaus steilen Forstwegen auf Almhütten zu fahren. Die Einheimischen fahren da halt mit dem Auto rauf (was mich persnönlich mehr stört). In der Abfahrt sind die ungeübten Ebiker dann oft überfordert, aber ob das wirklich ein großes Problem ist kann ich nicht beurteilen. Ich denke die meisten eiern halt die steilen Stellen irgendwie runter und gut ist.

Das jemand aus der Fraktion versucht auf Wanderwegen zu fahren, kann ich mir mangels adäquater Fahrtechnik nicht vorstellen.
 
Ich glaub nicht das die Tiroler/Italiener und Österreicher da mitziehen.Wenn man mal sieht wie die in Alta Badia die Verleihstadionen vorangetrieben haben...
Aber nochmal,das A und O ist Rücksicht und Respekt,und jetzt bloß nicht überreagieren.
 
Ich bin dieses Jahr in Zillertal und vor kurzem in Kaltern (Südtirol) gefahren.. Ich hatte nie Probleme und alle Wanderer waren freundlich.
Ich mach mich frühzeitig bemerkbar. Ich grüße freundlich und fahre nicht schneller als 15 kmh an den Wanderer vorbei.
Keine Probleme
 
Das Aufladen auf DAV Hütten kann ich mit einem Zweitakku im Rucksack gut verzichten.
Ich werde auf jeden Fall diese Hütten in Zukunft meiden, egal ob mit dem Bio oder Ebike .
Die meidet man doch jetzt schon, allein wegen der vielen Wanderer, die ja die älteren Rechte am Berg haben... ;-)
Grad hier könnte der DAV ja was machen in Sachen Ausbildung, geführte Touren, Aufklärung etc. Echt eine Chance verpasst.
Könnte er, hängt aber viel zu sehr von der jeweiligen Sektion ab. Mir wurde mal gesagt " E-MTB und MTB passt einfach nicht zusammen, Ende der Diskussion. Bei der Sektion bin ich jetzt nicht mehr.
Allso alle eine nette mail schreiben ich glaube die wissen nicht wieviele mitglider auch mtb fahren
Doch, wissen sie, dafür gibt es ja regelmäßige Mitgliederumfragen.
 
Das Argumente das ebiker ja in kritische Regionen der Alpen vorstoßen ist schon mehrfach " wiederlegt " worden.
Tatsächlich ist es so das die meisten besonders schützenswerten, bzw sensible Regionen in den Alpen gar nicht fahrbar erreichbar sind sondern harte schiebe ( geht gut mit dem emtb ) aber vor allem längere Tragepassagen ( geht total beschissen mit dem emtb) erfordert. Und grade diese Regionen werden dann von hauptsächlich von sehr fitten,austrainierten Bio MTB Fahrern durchquert/ angefahren.
Aber Argumente und Fakten waren in solchen Diskussionen ehrlich gesagt noch nie wichtig für solche Thesen.

Ergänzend sei noch erwähnt das es sich nicht um die Aussage des DAV handelt sondern sich da vor allem die Münchner Sektion hervor tut. Es gibt schon einige DAV Sektionen die sich dagegen ausgesprochen haben. Der Vorsitzende der Münchner DAV Sektion Günther Manstorfer tut sich immer wieder gerne mit elitärem, alte weiße Männer denken hervor .)

Edit.. Ok hab gesehen das die Argumente der DIMB auch eh im Artikel auftauchen .. sorry
 
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