Nochmal den ganzen Satz lesen bitte. Ich füge mal Trennzeichen ein.Uphill ...technisch echt schwierig, bedeutet zB. extrem steile Spitzkehren, Wurzel und Geröll, plus hohe unregelmäßig aufeinanderfolgende Stufen.
Wer kann das mit den hier genannten Böcken bewältigen ?
Bitte melden.
Komm einfach nach St. Wendel und fahre einiges Probe.Nochmal den ganzen Satz lesen bitte. Ich füge mal Trennzeichen ein.
Ich fand es - bei Uphill und technisch - echt schwierig.
Bedeutet Uphill und generell irgendwie technisch also alles was nicht Asphalt oder Waldweg ist. In dem Fall Erde, Äste und größere Steine. Nicht „echt schwierig technisch“, sondern nur so technisch dass ich eben die Geschwindigkeit gut dosieren können müsste oder mal „tippeln“ müsste um nicht mit dem Pedal irgendwo anzuecken, was mir mit dem Shimano Motor deutlich schwieriger fiel.
Lass es doch endlich mal seinUphill ...technisch echt schwierig, bedeutet zB. extrem steile Spitzkehren, Wurzel und Geröll, plus hohe unregelmäßig aufeinanderfolgende Stufen.
Wer kann das mit den hier genannten Böcken bewältigen ?
Bitte melden.
Wew! Das sind ne Menge Themen die ich noch nicht so im Detail bedacht hab.Ja die Herkunft aus Asien eint die meisten Rahmen.
Ohne Röntgenblick wird es natürlich schwierig, zb. die Güte der Schweißnähte zu erkennen oder das Layup der Carbonlagen.
Muss man auch keine Bedenken haben, alles industrielle Massenproduktion.
Trotzdem, so gut wie jedes Bike hat Schwachstellen in der Konstruktion, ob nun geplant oder zufällig sei mal dahingestellt.
Das kann man zwar nicht ändern, man kann aber objektive Kriterien benennen, was eine gute Konstruktion ausmachen sollte, an der man die Wertigkeit/Qualität eines Rahmens erkennen kann.
Also, Exterieurbeurteilung
Dazu fällt mir auf die Schnelle ein -
Hinterbau
Die Anbindung der Kettenstreben/Joch sollte viel Reifenfreiheit bieten, gewöhnlich bei 29" eMtb nominal meist bis 2.6, aber unter Berücksichtigung großer Felgenbreiten, Reifenmodelle und zusätzlicher Verschmutzung sollte es da möglichst trotzdem komfortabel weit zugehen.
Die Kettenstrebe kettenseitig sollte so geführt sein, dass auch bei kleinstem Ritzel genügend Platz für die Kette ist und ein solider Schutz sollte möglichst werkseitig dran sein und idealerweise austauschbar/als Verschleißteil erhältlich.
Die Anbindung der Sitzstreben an den Dämpfer( Umlenkung, Wippe, Joch...) sollte stabil ausgeführt sein, mit ausreichend großen und austauschbaren Lagern, möglichst als Gabel das Gegenstück umgreifen statt nur einseitig miteinander verbunden zu sein.
(kein Muss, aber grundsätzlich stabilitätsfördernd)
Ein ggf. vorhandener Flipchip sollte gut erreichbar positioniert sein und effektiv die Geo beeinflussen, nicht nur als nettes Gimmick dran sein.
Die Ausfallenden und die Bremsaufnahme sollten solide dimensioniert, massiv ausgeführt und durchdacht platziert sein.
Rahmen
Die Rohre sollten möglichst stabilitätsfördernde Querschnitte aufweisen, also dreidimensional konifiziert/hydrogeformt und an den Enden double-butted verstärkt sein, nicht nur hauptsächlich aus wenig optimierten Rohrprofilen bestehen.
(größtenteils Standard, aber auch auf verschiedenem Niveau)
Schweißnähte sollten sauber, feinschuppig, ggf. überschliffen sein.
Das Steuerrohr sollte am Übergang zu Ober- und Unterrohr in einem sinnvollen Verhältnis zu deren Profilen stehen und großräumig miteinander verschweißt sein um einen verwindungssteifen Lenkkopf zu bilden. (bei S, M Rahmengrößen ist das oft so realisiert, bei L, XL geobedingt seltener )
Die Anlenkung für den Dämpfer zum Ober-/Unterrohr sollte in Länge, Winkel und Stärke so gestaltet sein, dass erkennbar ist, dass die eingebrachten Kräfte komplett weitergeleitet werden und auf Dauer keine Risse oä. entstehen sollten.
Der Dämpfer sollte dem Einsatz als Trail oder Endurobike entsprechend möglichst großvolumig dimensioniert sein.
Lade- und ggf USB Buchsen, On/Off Schalter usw, sofern im Rahmen sollten sinnvoll platziert sein mit robuster wetterfester Abdeckung, ebenso die Akkuentnahme.
Der Lack ist ebenfalls ein Thema für sich, sollte haltbar sein und nicht zum Abplatzen/Abschleifen neigen, besonders an Kanten in Nähe der Lager, Leistungen usw., wo man mit Schutzfolie wenig ausrichten kann.
Wenn ein Unterrohrschutz und ein stabiler Schutz für den Motor vorhanden ist, wäre das schön und die Führung der Leitungen sollte mit möglichst großen Radien oder geradlinig in und aus dem Rahmen geführt sein.
Besonders am Eingang der Leitungen oben am/Nähe Steuerrohr sollten ggf. noch freie Öffnungen für Nachrüstungen von Kabeln etc. vorhanden sein.
Usw, usw, das sind natürlich viele allgemeingültige Forderungen aber mit etwas Überlegung findet man die konstuktiven Vor- und Nachteile der Modelle.
Ebenso nicht zu vernachlässigen ist die ganze Aftersales-Thematik, also wie detailliert gibt der Hersteller die Daten der Verschleißteile wie Lager usw. an oder bietet diese ggf. selbst auch an, wie steht es mit Reparaturabwicklungen im Garantiefall und allgemein mit der Garantie auf den Rahmen (im Idealfall lebenslang ohne wenn und aber), wird ein Crash-Replacement Programm angeboten usw. usw.
Was ist denn in St. Wendel? Ist ziemlich weit aber auch nicht gänzlich unmöglich.Komm einfach nach St. Wendel und fahre einiges Probe.
Da gibt’s die ebike welt St. Wendel.Wew! Das sind ne Menge Themen die ich noch nicht so im Detail bedacht hab.
Ich versuch mich mal am Cannondale denn das ist bisher mein Favorit.
Vielleicht kannst du mich korrigieren wenn ichs irgendwo falsch verstanden hab.
Basis sind Fotos hier: https://www.cannondale.com/de-ch/bikes/electric/e-mountain/moterra-neo/moterra-neo-3-c65331u und ich hab beim Probefahren noch ein paar Fotos aus anderen Winkeln gemacht.
- Es sind schon 2.6er Reifen drauf und es ist seitlich gut Fingerbreit Platz zwischen Reifen und Streben. Zum Sitzrohr ist noch mehr Platz, so 5cm etwa.
- Ob genügend Platz für die Kette auf dem kleinsten Ritzel ist hab ich jetzt leider nicht getestet. Aber ein solide wirkender Schutz aus weichem Plastik ist dran. Den sieht man auf den Fotos der Webseite irgendwie gar nicht, ist aber in echt definitiv dran und auf meinen eigenen Fotos zu sehen.
- Die Streben gehen um das Sitzrohr als Gabel drumrum und die anderen Halterungen sind auch alle als Gabel konstruiert. Die Lager sehen schon groß aus, aber da hab ich nicht so den Maßstab. In der Anleitung https://www.cannondale.com/-/media/..._-oms-moterra-neo-alloy-carbon_138688_de.ashx steht relativ detailliert drin welche Teile verbaut sind.
- Flipchip gibt es nicht.
- Bei den Ausfallenenden bin ich mir nicht sicher. Die haben vor allem Schweißnähte, deren Sinn sich mir nicht ganz erschließt. Die Bremsaufnahme sieht so aus wie bei anderen Bikes auch?
- Die Rohre sind dreidimensional geformt mit unterschiedlichen Durchmessern, wie sinnig das ist kann ich nicht wirklich bewerten.
- Die Schweißnähte sehen ordentlich und gleichmäßig aus
- Das Ober- und Unterrohr sind für ein ziemlich langes Stück miteinander verbunden, das wirkt solide
- Die Anbringung vom Dämpfer zum Unterrohr ist schon im Winkel, hat aber 2 Seitenteile, wirkt sinnvoll und stabil verschweißt
- Es gibt unten einen Plastikschutz am Motor, etwas was in der Anleitung Motorschutz genannt wird aber ich auf den Fotos zu nichts zuordnen kann, und die Akkuabdeckung ist auch aus Plastik, dazwischen ist aber ein Stück das normal lackiert ist, das wäre wahrscheinlich ziemlich anfällig. Kann/sollte man da einen Schutz oder Folie anbringen?
- Die Ladeklappe ist stabil und sinnvoll positioniert (das hab ich mir gleich angeguckt weils am Cube so schlecht ist)
- Anschaltknopf ist Bosch-typisch an der Fernbedienung. Hab ich speziell drauf geachtet weil ich das am Propain Ekano so blöd fand dass man während der Fahrt kaum dran kommt. Wer ist nicht schonmal losgefahren um dann zu merken dass sich das Bike ausgeschaltet hatte...
- Die Kabel gehen in großem Winkel in den Rahmen rein und da ist auf jeder Seite noch Platz für je ein weiteres Kabel. Muss auch, denn das Frontlichtkabel ist wohl schon im Rahmen verlegt, das ist also so gedacht.
- Cannondale gibt lebenslange Garantie auf den Rahmen und 5 Jahre auf die Fully-spezifischen Rahmenteile also Schwingen, Kettenstreben, Sattelstreben und Dämpferwippen.
Was ist denn in St. Wendel? Ist ziemlich weit aber auch nicht gänzlich unmöglich.
Sie alle kommen aus Asien.
So Ausreisser wie das abblätternde Carbon beim Cube Rahmen neulich hier liest man selten.
Marketing bei Speci läuft haltWer High End will, nimmt ein Specialized,
Marketing bei Speci läuft halt
Ich glaube viele denken, das die ja ganz schön teuer wären. Sind sie aber nicht, reihen sich preislich ganz normal ein. Bis auf die pauschal bepreisten Konzeptmodelle für 15k halt.Marketing bei Speci läuft halt
Riemenriss am Motor und so….ihnen passieren keine "Anfängerfehler"
Ok, das hatte ich anders aufgenommen weil hier oft von technischen Uphills geschrieben wird, ...wollte es nur einordnen.Nochmal den ganzen Satz lesen bitte. Ich füge mal Trennzeichen ein.
Ich fand es - bei Uphill und technisch - echt schwierig.
Bedeutet Uphill und generell irgendwie technisch also alles was nicht Asphalt oder Waldweg ist. In dem Fall Erde, Äste und größere Steine. Nicht „echt schwierig technisch“, sondern nur so technisch dass ich eben die Geschwindigkeit gut dosieren können müsste oder mal „tippeln“ müsste um nicht mit dem Pedal irgendwo anzuecken, was mir mit dem Shimano Motor deutlich schwieriger fiel.
Beide auf Straße, unebenen Waldwegen bzw sehr einfachen Trails und wilder Wiese. Leider halt nicht die gleiche Tour da unterschiedliche Ortschaften. Mit dem Nox konnte ich auch etwas schwierigeres testen da mehr Zeit und da die echte Testbikes haben die auch dreckig werden dürfen - steile Steigung bei Grobschotter, Wiese mit großen Hügeln, etc.Hattest Du das Nox und das Cannondale auf einem Trail probegefahren oder nur auf der Straße?
Das Nox hat halt eine oldschool Geometrie und sieht recht grobschlächtig aus, dafür sind die Komponenten durchweg besser und das nicht nur auf dem Papier sondern auch merklich beim Fahren.
Bremse, Laufräder, Gabel...
Wenn Du nicht permanent in den Alpen unterwegs bist, würde ich das mehr an Motorkraft des Sachs Motors nicht überbewerten. Wie war das Geräusch der Antriebe, was war angenehmer für Dich?