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Hausbesuch bei Tune
Wo gehobelt wird, fallen Späne

Was haben die Klapptische der russischen Raumstation MIR, ein vollgefedertes Faltrad mit Düsenantrieb und federleichte Schnellspanner gemeinsam? Richtig: Alle vertrauen auf die Produkte einer kleinen Firma aus dem Schwarzwald, deren Gründer auch gerne mal bei Schneefall barfuß unterwegs ist. Wir haben der edlen Leichtbau-Schmiede Tune einen Hausbesuch abgestattet!

Es fing alles mit einem Klassiker der Fahrrad-Welt an: In seinem Münchener Wohnzimmer machte sich der damals als Chemiker angestellte Tüftler Uli Fahl Gedanken, wie man das Gewicht des Kettler Alu-Rads effektiv reduzieren kann. Dieses Fahrrad nutzte Uli Fahl, um an den Wochenenden zu den Kletter-Spots in den Alpen zu fahren. Die Gedanken hinter dem Gewichtstuning: Je leichter das Rad ist, desto mehr Energie bleibt für das kräftezehrende Klettern. Nachdem bereits ein Teil des Gepäcks weggelassen und aus Gewichtsgründen sogar die Zahnbürste gekürzt wurde, ging es mit der Gewichtsoptimierung am Fahrrad weiter – das war der inoffizielle Startschuss der Firma Tune, die auch heute noch für edlen Leichtbau und Fräskunst steht.

# Willkommen bei der Tune GmbH! - der Sitz der traditionsreichen Firma befindet sich Im Mittelfeld 18 in Buggingen. Hinsichtlich Leichtbau, Qualität und Edel-Faktor befindet man sich hier jedoch weit vorne an der Tabellenspitze!
# „Born In The Black Forest” hat sich Tune auf die Fahnen geschrieben - das stimmt nur bedingt, denn angefangen hat alles im Münchener Wohnzimmer des Firmengründers Uli Fahl. Seit fast 30 Jahren ist Tune nun allerdings wenige Kilometer südlich von Freiburg am Rande des schönen Schwarzwaldes heimisch.

Offiziell gegründet wurde Tune im Jahr 1989. Zunächst wurden Schaltwerk-Kits, bei dem alle Schrauben durch sehr leichte Aluminium-Ausführungen ersetzt wurden, und weitere Schrauben-Sets angeboten – alles im Namen des Leichtbaus. Besonders viel Aufmerksamkeit zog jedoch ein Schnellspanner auf sich. Schnell folgten der Umzug nach Muggardt im Schwarzwald und die erste Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Traditionshersteller Klein, den Tune viele Jahre lang als OEM-Zulieferer mit Leichtbau-Teilen versorgte. Im Jahr 2000 stand ein weiterer Umzug ins benachbarte Britzingen, danach nach Muggingen bei Freiburg, nur unweit von der französischen Grenze entfernt. Dort befindet sich seither in einem von außen relativ unscheinbar wirkenden Haus der Firmensitz von Tune. Vor rund vier Jahren wurde eine weitere Halle für die Fertigung angebaut und auch das Angebot der Tune-Komponenten ist seit der Gründung vor 30 Jahren deutlich größer geworden. Über all die Jahre geblieben ist jedoch die Tatsache, dass Leichtbau und Qualität die höchste Priorität bei Tune genießt.

Diashow: Hausbesuch bei Tune: Wo gehobelt wird, fallen Späne
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Tune-Hausbesuch im Video: Fräskunst im Schwarzwald

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Barfuß mit Raketenantrieb

Als sich Sebastian Linser, der uns durch die heiligen Hallen von Tune führt, damals bei dem kleinen Unternehmen für eine Stelle als Aushilfe in der Paketabfertigung bewarb, kam ihm Uli Fahl barfuß entgegen – und das trotz Schnee und Minusgraden. Seitdem sind gut 20 Jahre vergangen und Sebastian ist seit 2016 Geschäftsführer des Unternehmens, das derzeit rund 30 Mitarbeiter beschäftigt. Besonders viel Wert wird auf ein organisches Wachstum gelegt: Tune ist komplett aus Eigenkapital finanziert. Viele Firmen in der Mountainbike-Branche sind gekommen und gegangen, gerade der Leichtbau-Trend (und vor allem dessen Ende) in den 90ern hat viele unternehmerische Träume zerplatzen lassen. Tune hingegen hat all diese Höhen und Tiefen schadlos überstanden. Wichtig dafür sind OE-Partner, zu deren größten aktuell Ghost und Winora zählen. Etwa 75 % aller Tune-Produkte werden allerdings auf dem Aftermarket verkauft. Doch von Vorbauten über Kurbeln bis hin zu ultraleichten Carbon-Sätteln gibt es praktisch kein gewichtsoptimiertes Mountainbike-Teil, das nicht von Tune aufs Wesentlichste beschränkt wurde. Sogar ins Weltall hat es Uli Fahl mit seinen Produkten geschafft: Der Titan-Schnellspanner AC9 wurde auf der russischen Raumstation MIR verwendet, um Klapptische und -stühle zu fixieren.

# Heute führt uns Sebastian Linser durch die heiligen Hallen von Tune - er hat vor fast 20 Jahren als Aushilfe im Versand angefangen und wurde vom Firmenchef Uli Fahl trotz Schnee und Minusgraden barfuß in Empfang genommen. Seit 2016 ist Sebastian gemeinsam mit Uli Fahl Geschäftsführer von Tune, wo derzeit rund 30 Personen beschäftigt sind.
# Damit hat alles angefangen: 1990 brachte Uli Fahl den ersten superleichten Schnellspanner auf den Markt - zuvor hat Tune bereits ultraleichte Schrauben und Umbau-Kits für Schaltwerke angeboten, doch die Schnellspanner lösten einen wahren Hype aus. An dem Fokus auf Leichtbau hat sich bei Tune bis heute nichts geändert.
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Ein weiteres futuristisches Exemplar hat es zwar nie in den schwerelosen Raum geschafft, ist aber ähnlich beeindruckend wie die russische MIR – und steht in Uli Fahls Büro: Ein froschgrünes Riese Müller Birdy. Von den mittlerweile über 100.000 verkauften Exemplaren des vollgefederten 18″-Faltrades dürfte das Tune-Birdy das wohl außergewöhnlichste der Welt sein. Das liegt nicht nur an den Leichtbau-Komponenten, sondern vor allem am Düsenantrieb, der auf dem Gepäckträger befestigt ist. Bis zu 70 km/h schnell fährt das grüne Geschoss. Einer der beiden Benzintanks wird am Rahmen montiert, der andere findet Platz im Rucksack. Durch die entstandenen Kräfte ist der Rahmen nach einiger Zeit gebrochen. Die verbauten Tune-Komponenten haben hingegen schadlos gehalten.

# 174 Gramm leicht und bremst wie der Teufel - die Kill Hill-Scheibenbremse ist eines der Highlights, die Uli Fahl in seinem Büro rumstehen hat.
# Außerdem zieren ehemalige Eurobike-Exponate das Büro des Firmengründers …
# … und selbst beim Hammer setzt Tune auf edlen und exklusiven Leichtbau!
# Überall hängen Ikonen der Firmengeschichte – und davon gibt es nicht gerade wenige.
# Weltmeister samma! Dazu hat auch der 95 Gramm leichte Carbon-Sattel beigetragen.
# Das wohl schnellste Birdy aller Zeiten - Zumindest hat Uli Fahl damit schon bei einem Bergaufrennen den Streckenrekord geholt. Hinter der Holzverkleidung befindet sich u.a. der Kraftstofftank.
# Ausgestattet mit einem Modellflug-Triebwerk. - Tune hatte früher Logos auf die Turbinen eines befreundeten Herstellers gelasert, da lag der Einsatz am Fahrrad relativ nah
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# Eine klassische Sitzbank aus Holz? Undenkbar bei Tune - diese besteht hier standesgemäß aus einer Vielzahl von Carbon-Sätteln.

Vom Rohmaterial zur Edelnabe

Die erste Drehmaschine der Firmengeschichte ist mittlerweile knapp 30 Jahre alt, ist aber nach wie vor in Betrieb und wird für kleinere Arbeiten vom Tune-Personal genutzt. Deutlich moderner geht es allerdings in der neu gebauten Fertigungshalle zur Sache: Hier werden meterlange Metallrohre zu edlen Naben verarbeitet. Dazu werden die Rohre zunächst zurechtgesägt – und dann wird gefräst bis zum Umfallen. Am Ende des CNC-Prozesses verwandeln sich 93 % des Ausgangsmaterials in Späne: Für einen etwa 70 Gramm schweren Nabenkörper wird rund 1 kg Ausgangsmaterial verwendet. Weil die Teile nicht nur besonders leicht sein, sondern auch eine perfekte Funktion bieten sollen, ist die ständige Kontrolle notwendig. Ein Beispiel: Die Lagersitze werden im Mikrometer-Bereich gemessen. Je nach Luftdruck und Temperatur müssen die CNC-Maschinen praktisch fortlaufend justiert werden. Deshalb laufen die Maschinen auch nicht Tag und Nacht durch, sondern werden stattdessen immer von einem Tune-Mitarbeiter bewacht.

# Ein Großteil der Produktion von Tune-Produkten findet in der vor einigen Jahren neu gebauten Fertigungshalle statt.
# Hier warten unzählige Rohre aus Metall darauf, zu formschönen und federleichten Tune-Produkten gefräst, poliert, anodisiert und gelasert zu werden.
# Wie entsteht eine der typischen Tune-Naben? Wir haben es uns Schritt für Schritt angeschaut!
# Im ersten Schritt wird das Ausgangsmaterial auf die passende Länge zurechtgesägt.
# Die verschiedenen Legierungen der Rohmaterialien sind an der Stirnfläche farbcodiert.
# Nach dem Zurechtsägen wandert das Rohmaterial in eine CNC-Fräse - nun fallen die Späne!
# Bearbeitung in der CNC-Fräse
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# Während der Bearbeitung in der CNC-Fräse muss der Nabenkörper, der hier entstehen soll, zwischendurch per Hand umgespannt werden - der Rest geschieht vollautomatisch und innerhalb weniger Minuten.
# In vielen Unternehmen laufen die teuren und energieintensiven Maschinen rund um die Uhr - nicht so bei Tune. Abhängig von Temperatur, Luftdruck und anderen Faktoren müssen die CNC-Fräsen praktisch fortlaufend nachjustiert werden. Deshalb werden die Maschinen während der Produktion auch immer von einem Mitarbeiter überwacht.
# Wo gehobelt wird, fallen logischerweise auch Späne - für einen etwa 70 Gramm schweren Nabenkörper wird rund 1 kg Ausgangsmaterial benötigt. Der Rest verwandelt sich im Fertigungsprozess vor allem in kleine Metallspäne. Diese werden gesammelt und anschließend recycelt.
# Langsam nimmt die edle Hinterrad-Nabe gestalt an …
# … doch fertig ist sie noch lange nicht!
# Die gefrästen Teile werden auf ihre Maßhaltigkeit geprüft - Präzision ist bei Tune extrem wichtig. Die Lagersitze werden beispielsweise im Mikrometer-Bereich auf ihre perfekten Maße überprüft.
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Anschließend wandert der Nabenkörper in eine Trommel, die auf den ersten Blick einem Betonmischer ähnelt. Hier wird der Nabenkörper zu einem Gemisch aus Keramik-Granulat und Flüssigkeit gegeben und in einem aufwendigen Prozess poliert. Wie lang genau dieser Prozess dauert, ist ein strenges Betriebsgeheimnis. Außerdem variiert die Dauer und Geschwindigkeit mit dem zu bearbeitenden Tune-Produkt. Am Ende des Gleitschleifens bleibt jedenfalls ein nahezu fertiger Nabenkörper ohne scharfe Kanten und mit perfekten Abmessungen zurück.

# Wenn die Teile – hier beispielsweise der Freilaufkörper eine Hinterradnabe – aus der CNC-Fräse kommen, sehen sie zwar schon aus wie das finale Produkt - sind aber noch weit von ihrer Fertigstellung entfernt. Im nächsten Schritt wandern die Teile nämlich in eine Trommel, die auf dem ersten Blick stark einem Betonmischer ähnelt.
# Nabenrohlinge vor der Weiterbehandlung
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# Keramik gegen Frästeile: In der Poliermaschine werden die Teile zu einem Gemisch aus Keramik-Granulat und einer speziellen Flüssigkeit gegeben - je nach Teil, das bearbeitet werden soll, variieren Dauer und Geschwindigkeit des Prozesses.
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# Die Nabenkörper, die aus der Trommel kommen, können sich mehr als sehen lassen - die scharfen und groben Kanten fühlen sich nun perfekt an. Ein Hoch auf die Keramik!
# Das Resultat: glatte & glänzende Teile!
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# Zweimal pro Woche werden die frisch polierten Tune-Produkte abgeholt und in die benachbarte Schweiz gebracht, um dort in einer der typischen Tune-Farben eloxiert zu werden
# Zwischendurch werfen wir einen Blick auf dieses Schmuckstück: - die erste Drehbank der Firmengeschichte hat alle Umzüge überlebt und wird nach wie vor für kleinere Arbeiten genutzt. Das Bild über der Werkbank zeigt Tune-Gründer Uli Fahl an genau dieser Maschine. Werkbankception!
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Nach dem Politur-Prozess wird der Nabenkörper eingelagert und wartet darauf, in einer der typischen Tune-Farben eloxiert zu werden. Dies passiert nicht in Buggingen selbst, sondern bei einem kleinen Unternehmen in der Schweiz. Zweimal pro Woche werden die zu eloxierenden Produkte bei Tune abgeholt und kurze Zeit später zurückgebracht. Sebastian erklärt, dass es lange gedauert habe und schwierig gewesen sei, ein passendes Unternehmen zu finden, das die vorausgesetzte Qualität abliefern konnte. Danach ist Speedy an der Reihe: In der Speedy300 flexx-Maschine werden die Nabenkörper und alle möglichen anderen Tune-Komponenten graviert. Mit Klausmann’scher Geschwindigkeit und Präzision rast der Laser über die farbig eloxierten Teile und hinterlässt auf Naben, Vorbauten, Sattelstützen und Co. den berühmten Tune-Schriftzug.

# Wenn die Teile zurück vom Eloxieren sind, dann schlägt die große Stunde von Speedy300 - mit dem Präzisionslaser werden die Tune-Produkte beschriftet.
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# Für jedes zu lasernde Teil gibt es spezielle Vorlagen im Programm - so gelingt innerhalb kürzester Zeit der typische Tune-Schriftzug auf die eloxierten Produkte.
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# Nach der Laserbehandlung werden die Produkte in Kisten verpackt und wandern zur nächsten Station.
# Vorher und nachher - auch ohne Lasergravur wäre eine Tune-Nabe vermutlich schon als eine solche zu erkennen. Mit dem klassischen Schriftzug ist's aber noch schöner!
# Nebenan entstehen gerade Schnellspanner - diese sind selbstredend auch besonders leicht.
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Laufradbau in Buggingen

Ein aufwendig gefräster und schick eloxierter Nabenkörper sieht zwar edel aus. Um zu einem funktionierenden Teil zu werden, sind allerdings noch diverse Lager, Dichtungen und im Regelfall auch Speichen und Felgen notwendig. All dies passiert im Nebengebäude. Auf einem Computer werden alle aktuellen Aufträge angezeigt – entsprechend werden dann die Nabenkörper per Hand zusammengebaut und dabei fortlaufend kontrolliert.

Tune-Produkte haben ihren Preis, doch mittlerweile bietet die Firma aus dem Schwarzwald auch vergleichsweise günstige Laufräder mit Aluminium an. Diese werden maschinell eingespeicht und anschließend bis ins kleinste Detail kontrolliert. Laufräder mit Carbon-Felgen werden hingegen von Mitarbeitern, die über jahrelange Erfahrung verfügen, per Hand eingespeicht. Das liegt einerseits daran, dass manche Felgen – beispielsweise die sehr breite Carbon-Felge für Fatbikes – gar nicht maschinell eingespeicht werden könnte. Andererseits will Tune außerdem eine dem Preis entsprechende und höchstmögliche Qualität der Laufräder gewährleisten. Dafür ist das Einspeichen per Hand notwendig. Ähnlich wie die Lasergravur geschieht auch das in einer beeindruckenden Geschwindigkeit. Hier zeigt sich mal wieder: Übung macht den (Einspeich-)Meister.

# Willkommen im Laufradbau! - Nachdem das Rohmaterial der Naben zurechtgesägt, gefräst, poliert, eloxiert und gelasert wurde, ist jetzt wieder Handarbeit angesagt.
# Vorkonfektionierte Teile - hier warten Naben und Speichen auf eine passende Felge.
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# Dadurch, dass Tune die volle Kontrolle über praktisch jeden Schritt in der Produktion hat, sind auch solche Sonderanfertigung kein Problem - der 15-malige Deutsche Downhill-Meister wird schon seit vielen Jahren von Tune unterstützt.
# Rechts ist das fertige Produkt, links sind die Einzelteile - aus dem für Ghost gebrandeten Nabenkörper entsteht in wenigen Minuten eine vollwertige und funktionstüchtige Vorderrad-Nabe.
# Schritt für Schritt werden die Naben vervollständigt.
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# Neben der Kraft des Hammers ist beim Zusammenbau der Nabe …
# … auch viel Fingerspitzengefühl und Präzision gefragt.
# Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser - während des Zusammenbaus der Naben wird immer wieder die Genauigkeit überprüft. Neben Leichtbau und Fräskunst steht Tune auch für höchste Qualität.
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# Da ist das gute Stück: Fertig ist die Nabe!
# Viele der Laufräder werden per Hand eingespeicht - die Geschwindigkeit und die Präzision, die das erfahrene Team von Tune an den Tag legt, ist beeindruckend!
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# Auch Fatbike-Laufräder hat Tune im Sortiment
# Mit viel Handarbeit und auch maschineller Unterstützung entstehen die Laufräder bei Tune - Einspeichen der günstigeren Laufräder mit Aluminium-Felgen geschieht maschinell. Eine wichtige Zutat dabei: Viel Liebe!
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# 😩 oder 😍 - alle Laufräder werden nach dem Einspeichen ausführlich überprüft. Wenn Speichenspannung und Rundlauf nicht 100 % perfekt sind, landen sie links.

Bevor die Laufräder aus Buggingen in die weite Welt verschickt werden können, werden sie abschließend ein weiteres Mal kontrolliert: Speichenspannung und Rundlauf müssen perfekt sein. Mehr als die Hälfte aller verkauften Tune-Produkte sind Naben oder Laufräder, der Rest verteilt sich auf andere Leichtbau-Komponenten. Und davon gibt es mittlerweile eine ganze Menge: Berücksichtigt man alle Kombinationen und Farben, dann bietet Tune derzeit etwa 12.000 verschiedene Produkte an. Ein Großteil davon wird in Buggingen gefertigt, bei Kolefaser-Produkten vertraut man hingegen auf die Expertise eines ehemaligen Mitarbeiters, der sich auf den Carbonbau spezialisiert und selbstständig gemacht hat. Dass zukünftig noch das ein oder andere neue Tune-Teil ins Produktportfolio mit aufgenommen wird, ist nicht unwahrscheinlich – so dürften beispielsweise auch E-Bikes von edlem Gewichtstuning profitieren. Erste Projekte gab es in diesem Bereich schon. Und vielleicht gibt es ja in absehbarer Zeit auch mal wieder eine Weltraum-Mission, bei der die edlen Produkte aus dem beschaulichen Buggingen eingesetzt werden!

# Berücksichtigt man alle Ausführungen und Farbvarianten, so hat Tune mittlerweile über 12.000 verschiedene Produkte!
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# Tune blickt mittlerweile auf eine fast 30-jährige Erfolgsgeschichte zurück - zu dieser haben auch unzählige Athleten wie beispielsweise Marcus Klausmann beigetragen.
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# Geboren im Schwarzwald und gebaut, um die Natur zu genießen - seit Ewigkeiten steht Tune für edle, leichte und hochwertige Produkte, die zwar einen hohen Preis haben, aber jeden Cent wert sind. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern!

Ist dieser Hausbesuch für dich interessant? Nutzt du vielleicht Produkte von Tune an deinem E-Bike?

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