Mondraker Neat – E-Bike-Neuheit im Test: Light-E-Enduro mit Spaßgarantie

Mondraker Neat – E-Bike-Neuheit im Test: Light-E-Enduro mit Spaßgarantie

Mondraker Neat: Neues Light-E-MTB von Mondraker gesichtet! Mit 160/150 mm Federweg, Carbonrahmen, leichten 18 Kilogramm Gewicht und TQ HPR50-Motor will es die Enduro-Klasse aufmischen. Wir konnten das neue Mondraker Neat bereits testen. Hier alle Infos und ein erster Test.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Mondraker Neat – E-Bike-Neuheit im Test: Light-E-Enduro mit Spaßgarantie

Wie gefällt dir das neue Light-E-MTB Mondraker Neat? Ist ein E-Bike mit TQ-Motor für dich interessant?
 

Anzeige

Re: Mondraker Neat – E-Bike-Neuheit im Test: Light-E-Enduro mit Spaßgarantie
Schade, für mich der falsche Preis für das Bike.
8 Riesen für die EINSTIEGS-Version?!?
Wobei mir das ja eh wurst sein kann.
Mit nem kastrierten Shimano (im Rise) komme ich noch halbwegs klar, aber weniger sollte es echt nicht sein.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Schönes Rad.
Leider wie so viele mittlerweile recht teuer. Macht mir letztlich aber nix. Da der TQ sowieso nicht passend für mich ist.
2,3kg für einen Emtb Enduro Rahmen ist mal echt leicht. 👍
 
Genau mein Ding, benötige etwas Unterstützung, fahre sowieso immer nur normale Wege bergauf und Trails oder technisch runter... , jetzt muss ich nur noch ne Bank überfallen...mann mann mann, wäre doch schon Weihnachten
 
Aber vielleicht kann Decolocsta die Motoren noch mal ausführlicher vergleichen(muss nicht zwingend in diesem Faden hier sein)....

Ich find den TQ schon sehr geil und kommt mir gut entgegen.
Meiner Meinung nach ist der Fahrstil und die eigene Leistungsfähigkeit hier ein wichtiger Faktor.
Fahre den Motor am Trek, soviel ich mitbekommen habe kann sich die TQ Charakteristik stark unterscheiden je nach Hersteller und deren Abstimmung.

Der EP8 RS schiebt schon stärker.
Aber ich empfand den Shimano Motor immer vergleichsweise entkoppelt von meinem Fahrer Input.
Der TQ läuft synchron zum Fahrer Input.
Braucht natürlich gut eigenleistung und Kadenz. Belohnt aber mit absolut leiser Performance bergauf wie bergab.

Fühle mich mit dem TQ nicht beschnitten oder limitiert.
Aber man hat auch keinen Autopiloten oder Rettungsring für die hangover Tage wo man einfach den Fuß aufs Pedal legt und das bike kurbelt einen hoch.
Man muss also immer am Ball bleiben bei dem Motor.

Fahre öfter mal mit ausgeschalteten Motor, geht da so gut.
Beim Shimano wäre ich da nie auf die Idee gekommen.

War zufrieden mit dem RS.
Finde den TQ aber ansprechender für mich.
Leise, klapperfrei, nie das Gefühl gegen eine Wand zu treten (sehr wichtig für mich, hasse dieses Gefühl, kenne dieses Gefühl eigentlich nur vom EP8, E800 und Yamaha Pw-X3 )
 
Dazu Maxxis-Reifen, die vorne und hinten auf eine Exo+-Karkasse setzen, also keine dünnwandigen Pneus, um das Gewicht zu drücken, sondern stabile Reifen, die auch einen kompromisslosen Enduroeinsatz zulassen.


Ja, bei nem 60kg Fahrer vielleicht...
 
Die Exo+/Carbonfelgen Kombi ist mir auch nicht wirklich geheuer. Vorn mag’s hinhauen (tuts zumindest bei meinen, doch recht zügig bewegten, 73kg fahrfertig), aber hinten traue ich eher nem DD oder wie z.Zt. der SuperGravity Karkasse.

@Decolocsta
Welche Druck empfiehlst du bei entsprechenden Dimensionen?
 
Die Exo+/Carbonfelgen Kombi ist mir auch nicht wirklich geheuer. Vorn mag’s hinhauen (tuts zumindest bei meinen, doch recht zügig bewegten, 73kg fahrfertig), aber hinten traue ich eher nem DD oder wie z.Zt. der SuperGravity Karkasse.

@Decolocsta
Welche Druck empfiehlst du bei entsprechenden Dimensionen?


Kann keine Empfehlungen per se ausgeben.
Hängen ja mehrere Faktoren davon ab.
Haben ja selbst in Deutschland soviele verschiedene topografische Unterschiede.
Dann macht sogar die Felge einen gewaltigen Unterschied.
Die Newmen zb haben nach außen gekippte Felgen Flanken, soll vor dem verdellen schützen. Habe hier den Eindruck das man leichter durchschlägt. Vllt bilde ich mir das auch nur ein.

Ich fahre aktuell 1,4 bar vorne und 1,65 bar hinten.
Bei jedem Durchlag auf die Felge gehe ich mit dem Druck hoch.

Bike knapp unter 18 Kilo.
Ich bei ca 77kg nackisch 😅

Fahre exo Karkasse.

Manche stellen das hier so hin.
Exo für die noobs und umso krasser man fährt umso krasser muss der Reifen sein.

Dabei ist das Thema viel komplexer.

Die meisten Platten hat man von Durchstichen. Hier spielt die Karkasse keine (kaum) eine Rolle.

Dann gibt es Beschädigungen an den Reifen Flanken bis zum cut.
Tritt aber vergleichsweise selten auf. Hier kann eine stabile Karkasse einen Unterschied machen.

Dann gibt es das Thema Durchschlag, snake bite usw.
Hier macht die Karkasse einen Unterschied.
Ich persönlich fahre lieber etwas mehr Druck als 2-400g schwerere reifen.

Dann gibts das Thema wegkippen des Reifens, hier spielt die Karkasse auch eine Rolle, aber auch hier kann man mit dem Druck gegensteuern.

Ist halt immer die Frage was man will.
Low Pressure um jeden Preis, ja, dann wird’s schwierig mit EXo und co.

Lebt man in extrem felsiger Landschaft und will es krachen lassen, dann sollte man sicher auch zu was dicken greifen.

Aber auf dem Standard deutschen Terrain mit waldboden und Wurzeln, ab und an paar Steine usw. Da muss es vllt nicht immer 1,5 Kilo sein.
 
Sehr schönes Bike, für mich fast zuviel Federweg.

Btw. ich (z.Zt. 71kg) fahre seit 2,5 Jahren mit 2.6er EXO (nicht +) pannenfrei in den Bergen.
Kein Bikepark, sonder nur Alpentrails.
 
Schickes Bike, das schönste dieses Jahr.
Leider kann auch Mondraker das Rad nicht neu erfinden.
Die Kassenversionen liegen dann wohl wieder bei 19+ kg und Kompromissen.

Bin weiterhin froh das Rise zu haben, mit unter 18 kg und , wie schreiben es die so schön, voller Enduro Tauglichkeit … bei halbem Preis und - für mich - deutlich besserem Motor, den ich für alle Eventualitäten anpassen kann, bis hin zu 85nm
 
Ich will ja gar nicht behaupten, dass die Exo+ schlecht wäre und nix taugt, aber "kompromisslos" ist meiner Meinung nach bei der Exo+ eines der schlechtesten Adjektive, die man vor "Enduroeinsatz" schreiben kann.
 
Ist nichts für mich. Aber als Mondraker-Besitzer fällt mir natürlich die Ausstattung in Relation zu den Preisen auf. Ist schon saftig teuer. Aber das können andere im Zuge von Light-Bikes bestimmt auch.
 
Die Lackierung von Einstiegsmodell gefällt mir richtig gut und den TQ würde ich ja auch gerne mal testen. Aber am Ende ist es mir, wie so viele andere Bikes derzeit, einfach zu hoch bepreist. Da hört bei mir der Spaß an diesem Hobby einfach auf.
 
Zurück
Oben