Light-EMTBs

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Manche empfinden sogar ihr Auto als weiteres Körperteil und zwar genau dieses, das den Papa von der Mama unterscheidet.

Kommt 'ne weibliche Gehirnzelle in ein Männerhirn.
"Oh, ist ja alles so leer hier drin. Hallo! Ist da jemand?"
Kommt eine männnliche um die Ecke.
"Was machst du denn hier? Wir sind alle unten."

Und jetzt zurück zu unseren Light EMTBs
 
Ich bin gerne auf schmalen ruppigen Trails mit Spitzkehren unterwegs, fahre aber auch im Bikepark und lasse es auch sonst gerne mal bergab krachen. 100km Reichweite oder 1.500hm stehen da nicht auf meiner Wunschliste.
Habe einen ähnlichen Einsatzbereich. Zusätzlich solls meine Frau soweit beschleunigen, dass wir gemeinsam fahren können. Die 1500hm gehen glaube ich eh wenn man nicht mit voller Unterstützung fährt. Deshalb ist mir das Gewicht auch wichtig und volle Entkopplung, damit ich notfalls auf einer Forststraße mit moderater Steigung auch noch bergauf komme.

Ein Bike für alles (außer Touren und zur Arbeit fahren) muss dafür reichen.
Sehe ich genauso, vor allem bei den Preisen.

Also ein 150-160mm 29er mit guter Geometrie hätten mir ja gereicht. Das Cyon von Forestal wäre zZt. meine 1. Wahl. Hatte aber schon das Syrion bestellt.
 
Das richtige Light-EMTB rauszusuchen, ist tatsächlich der entscheidende Punkt.
Das reine Gewicht ist eher sekundär.
Natürlich ist ein XC-Bike leichter als ein Enduro, ist bei den Bio-MTBs so und auch bei den Power-EMTBs.
Es muss halt zum Einsatzbereich passen und meiner ist deinem eher entgegengesetzt.
Ich bevorzuge eher moderates Geläuf, mag uphills, meide Bikeparks und fahre immer wieder neue Tourenvarianten.
Das Light-EMTB ist für mich auch ein Trainingsgerät, dass mich bei geringer Unterstützung fordert und motiviert.
Das Levo SL ist ziemlich genau dieser Allrounder und passt für mich perfekt.
Handlich, ausreichend abfahrtspotent, komfortabel und doch auch schnell oberhalb der Unterstützung.

Das Angebot an Light-EMTBs wird immer grösser, gut so.
 
Ich könnte zB mein Levo SL sehr deutlich unter 17kg bringen, mit XC-Reifen in 2.25, Carbonstütze statt Dropper-Post und leichter XC-Bremse.
Wäre leicht aber für mich sehr deutlich limitierend im praktischen Einsatz.
Daher ist mein laufendes Tuning eines, das versucht, Gewicht zu sparen und gleichzeitig die Performance zu erhöhen oder zumindest nicht zu verringern.
Jetzt fehlen noch Carbonkurbeln, die Trickstuff mit den dicken Scheiben (203er statt der 180er hinten) und vielleicht das neue TCU wenn möglich.
 
Mein Santa Cruz Nomad CC wiegt in L incl. Pedalen 14,1kg. Damit ist es für ein 27.5" Enduro weder zu schwer aber auch kein Leichtgewicht. Dafür fühle ich mich bergab darauf sehr sicher.

Ich denke, dass das Siryon mit 17,2kg schon nahe am Optimum liegt. Es lässt sich garantiert Richtung 16,5kg bringen. Damit wird es aber anfälliger für Pannen und Defekte. Da habe ich unterwegs keinen Bock drauf.
 
Noch leichter und auch haltbar bauen wäre auch heute schon kein Problem. Blos es wird keiner mehr bezahlen wollen/können.
z.B . Magnesium/Carbon an der Federgabel, Schaltwerke Carbon, Kasetten mit Carbonträger, Akkus als LiPo Pouchzellen, gedruckter Sattel,...
 
Ich könnte zB mein Levo SL sehr deutlich unter 17kg bringen, mit XC-Reifen in 2.25, Carbonstütze statt Dropper-Post und leichter XC-Bremse.
Leichter geht immer, wir hatten im gelben mal einen Wettbewerb Fattys deutlich unter 10 Kg zu bringen. Es gelang einem, deutlich unter 9 Kg zu kommen, ...nur fahren konnte man es nicht mehr.
Mein ebike ist jetzt von 17,8 Kg wieder auf 18,1 Kg gewachsen, weil ich 3.0er Reifen montiert habe, ...fährt sich aber trotzdem besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur für Asphalt, Forstwege oder leichtes Gelände ist auch ein E-Gravel eine Ueberlegung wert und würde für mich noch deutlich vor einem Hardtail- oder XC-Light-EMTB kommen.
Das ist dann richtig leicht und richtig schnell.

Ein Creo SL Evo (die Gravelvariante) hat sogar eine kleine Dropperpost und kommt je nach Austattung deutlich unter 13kg.
Dadurch, dass man häufig oberhalb der Unterstützung und auch problemlos mit ausgeschaltetem Motor fahren kann, ist die Reichweite grandios.
Es beschleunigt und rollt super und ist trotzdem stabil.
Der Komfort ist etwas eingeschränkt, es hat aber auch die 20mm Front-Schockdämpfung und mit gutem Lenkerband (evtl. mit Gelkissen) fand ich es sehr langstreckentauglich.

Mein BMC-E-Gravel hat auch einen solchen Lenker bekommen, hat leider keine Frontfederung, dafür aber eine 10mm stossdämpfung in der Sitzstrebe.
Mit 50er Bereifung G-one geht der Komfort trotzdem in Ordnung.
Liegt bei rund 15kg mit Shimano 6100er Motor und 500Wh Akku.
Reichweite ebenfalls gigantisch.
 
Ich denke die Bikes von denen wir hier reden und die auch die Meisten hier fahren sind AM und Endurofullies mit 140 mm bis 160 mm Federweg. Und hier ist es nunmal nicht möglich was vernünftiges unter 17 bis 18 kg auf die Beine zu stellen.
 
War ein sportives Pfingstwochenende meinerseits. Donnerstag noch 70km E-Rennradbolzen und in den letzten 3 Tagen mit Partnerin gesamt 170km und 3200Hm mit dem Levo SL.
Kondition passt, Wetter noch nicht.
 
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