Das Fokus ist irgendwo ein Kompromiss.warum das JAM nicht am ehesten als eierlegende Wollmilchsau benannt wird wundert mich schon länger. Da bringt Orbea das Rise raus und es wird (höchstwahrscheinlich zurecht) gelobt. Das Jam ist zu diesem Zeitpunkt aber schon lange auf dem Markt und bekommt keinerlei Beachtung. Verstehe ich nicht.
OK der Extender sieht äußerst bescheiden aus, aber ohne Extender ist es mMn sehr schick.
Falls es dann nicht leicht genug ist kann man von dem, im Vergleich zum echten LightEMTB, "gesparten" Geld dann auch noch ein paar Teile tauschen und sollte bei gleichem Budget nicht allzuviel schwerer sein, keinen kastrierten Motor haben und im "hässlich-750W-Modus" mit Extender dann ein Strong-EMTB besitzen.
Das weiss ich nicht auswendig. Ist ja auch egal da es das Bulls nicht als 375 + REX gibt.und der Unterschied zum Jam mit EP8 mit 375Wh intern + 375Wh extern wäre dann genau wo?
Die Rotwilds haben verpasst, sich verkalkuliert, die 375 Serie mit U 18 kg + optionalen 375 REX auf den Markt zu bringen.Gleiches gilt auch grob für das Rotwild 375 und eingeschränkt für das Orbea Rise.
Wobei beide in einer anderen Preisliga spielen, noch leichter sind und optisch vielleicht ansprechender als das Fokus.
Auch hier: grosser Motor und kleiner Akku.
Also ich hätte immer noch den eingebauten 750Wh Akku bevorzugt. Ich nutze seine Kapazität eigentlich auf so gut wie jeder Tour und daher macht für mich ein Konstrukt aus zwei Akkus keinen Sinn. Für mich also keineswegs sinnlos!Die Rotwilds haben verpasst, sich verkalkuliert, die 375 Serie mit U 18 kg + optionalen 375 REX auf den Markt zu bringen.
Umgekehrt verstehe ich auch, hätten die das so gemacht, hätten die schlagartig ihre ca. 24 kg schwere 750 Serie, entwertet weil die im Portfolio dann nahezu sinnlos wäre.
O.K. Aber dann nimmst doch auch lieber ein 20 kg xyz (Bulls) als ein 24 kg schweren Hirsch?Also ich hätte immer noch den eingebauten 750Wh Akku bevorzugt. Ich nutze seine Kapazität eigentlich auf so gut wie jeder Tour und daher macht für mich ein Konstrukt aus zwei Akkus keinen Sinn. Für mich also keineswegs sinnlos!
Kann ich nicht sagen, habe das Bulls noch nie live gesehen, geschweige denn gefahren. Grundsätzlich komme ich mit meinem 24kg schweren Hirsch bestens klar und fahre damit im Downhill keinen Deut schlechter als mit meinem 13,5kg Bio-Enduro. Eigentlich eher besser. Ich mag den tiefen Schwerpunkt und Backflips mache ich eher selten ;-).O.K. Aber dann nimmst doch auch lieber ein 20 kg xyz (Bulls) als ein 24 kg schweren Hirsch?
bei einem anderen User dachte ich immer der arbeitet bei Fazua, seit dieser nun aber ein Scotty fährt ist nun dieses die große Liebe.
Ich habe versucht zu erläutern, warum es für mich einen schlechten Kompromiss darstellen würde.@orange69 - das kann gut sein dass es für dich einen schlechten Kompromiss darstellt und das darf und soll ja auch jeder für sich selbst entscheiden. Hier im Forum (ist in anderen Foren in denen es nicht um Fahrräder geht aber exakt das Gleiche) stelle ich aber immer wieder fest dass das was man selbst besitzt gelobt wird. Da gibt es Nutzer die ihr Scotty dermaßen geliebt haben, seit nun aber noch ein SL im Stall steht dieses zur großen Liebe geworden ist. Bei einem anderen User dachte ich immer der arbeitet bei Fazua, seit dieser nun aber ein Scotty fährt ist nun dieses die große Liebe. Bitte nicht falsch verstehen ich finde das ganz normal dass man(n) Anschaffungen, in einer nicht unerheblichen Preisklasse, sich selbst schönredet. Man könnte denken dass diese User, weil sie ja beide Systeme besitzten, prädestiniert wären diese auch zu beurteilen. Es stellt sich aber eben oft heraus dass das zuletzt gekaufte den Vergleichstest gewinnt. Nicht böse gemeint ist nur eine Feststellung meinerseits nicht nur bei Fahrrädern sondern auch bei Autos und anderen teuren "Sportgeräten".
Ich mag meine beiden EMTBs, das Scott wie das Levo SL, sehr gerne und fahre oft und viel mit beiden.
Für mich ist das Levo SL der BioBike-Ersatz.Da liegt auch einer der Schlüssel, beides zu haben ist ziemlich ideal.
Für Genußtouren alleine ohne Druck stelle ich mir so ein Levo SL herrlich vor
und wenn ich nur alleine fahren würde hätte ich kein Problem damit.
Gehts mit meinem Kumpel oder unserer Gruppe auf Tour wirds ungemütlich,
die fahren alle entgegen meinen Gewohnheiten eine ziemlich hohen Schnitt (wenn schön macht)
und geben auch bergauf immer Gas.
Mit Brose S-mag und auch dem Gen4 Bosch ist das kein Problem aber mit dem kleinen
Mahle wäre ich wahrscheinlich nach dem ersten Anstieg verschollen
Aber prinzipiell bin ich eher einer der so zwischen 12-14km/h rumturnt und das auch mit nem Gen4.
Wenn ich alleine fahre dann auch am Berg maximal Tour und nur im Notfall E-MTB
Beides (Light und Power MTB) zusammen wäre für mich ideal und kommt auch irgendwann
Kommt halt sehr darauf an, was man mit dem Fazua-Bike machen will.Ich hatte es ja schon mal geschrieben, Specialized verfolgt
das Konzept von einem Light-eMTB am konsequentesten.
Bei meiner Probefahrt hat es mich (zur Zeit) trotzdem nicht überzeugt.
Für mein Anforderungsgebiet, die Alpen, bietet es mir zu wenig Unterstützung.
Ok, ich bin ja auch schon ein alter Sack
Und hier im Alpenvorland geht’s für mich noch ohne Motor.
Trotzdem wäre hier auf meiner Feierabendrunde das Levo SL
wahrscheinlich für mich am geeignetsten.
Das Lapierre eZesty ist toll und der Fazua ist angenehm leise und genügend
stark für meine Solofahrten, außerdem für mich das schönste Fazua-Bike.
Aber für das eZesty als AllMountain bzw. Enduro ist der Fazua vielleicht nicht
optimal.
Den Fazua sehe ich eher bei Bikes mit 120-140mm Federweg oder Hardtails.
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Exakt. Ich schaffe so 1000Hm mit dem kleinen Akku und für die Abfahrt ersetzt ich den Antrieb durch das Cover.Kommt halt sehr darauf an, was man mit dem Fazua-Bike machen will.
Für eine moderate Unterstützung, nicht allzuviele Höhenmeter und eher auf Abfahrt fokussiert, kann der Fazua sogar in einem Enduro wie zB. dem Nox Sinn machen.
Umso mehr, da man den Motor sogar für die technische Abfahrt ausbauen kann und dann ein wirklich leichtes Bike hat.
Dokk-Mustang setzt seines wohl genau so ein und das passt für ihn.
und für die Abfahrt ersetzt ich den Antrieb durch das Cover.
Für längere Touren kommt der zweite Akku mit.
1. Es muss ja auch für mich Sinn machenMit dem Cover schleppst Du dann ja nochmals 500gr. nutzloses Gewicht
den Berg hoch.
Und bei längeren Touren hast Du dann den zweiten Akku mit 1.400gr.
und noch das 3.400gr. schwere Drivepack im Rucksack?
Also fast 5kg zusätzlich im Rucksack, nur damit das Bike in der Abfahrt leichter ist?
Sorry, aber so macht ein Light-eMTB für mich wenig Sinn.
Nochmal: 80% der Zeit am Rad, nur 20% der Zeit im Rucksack!Jeder mag das anders empfinden, ich habe früher auch immer einen 3 kg Akku im Rucksack mitgeschleppt, hat mich extrem gestört, weil dadurch meine körperliche Agilität ziemlich eingeschränkt war. Hätte es irgendeine Möglichkeit gegeben hätte ich den Akku liebend gern am Bike befestigt was den Schwerpunkt auch herab gesetzt hätte.
Aber wie gesagt, jeder empfindet das anders.