Bremsumbau beim Orbea Wild FS H30 für Anfänger

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Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass die Bremse genug Power hat. Ich finde sie vergleichbar mit der Bremspower der MT5.
Die Hebel Bemerkung war lediglich mein Empfinden zur Haptik.
 
Wenn du schneller unterwegs bist, wird der Bremsweg ja länger ;-).

Ich nehme jetzt einmal an, dass Du die Bremse voll ziehst aber das Vorderrad nicht zum Blockieren bekommst?

In einem solchen Fall wäre mein erster Versuch: Neue Beläge (wenn möglich die Power von Trickstuff) und die Bremsscheibe vorher auch noch mit Bremsreiniger putzen, danach sauber Einbremsen.
 
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Sieht hier genauso aus und Ankert aber sehr gut.
 

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Hallo in die Runde,

ich war nochmal am Rad und habe die einzelnen Komponenten angeschaut und diese sind nun folgende:

1. Bremsscheiben Shimano SM-RT30 (vorn 203mm, hinten 180mm) RESIN PAD only (was bedeutet das?)
2. Bremssättel Shimano BR-MT520
3. Bremsgriffe Shimano BL-MT501

Jetzt habt ihr ggf. eine bessere Vorstellung was tatsächlich an dem Bike verbaut ist, wobei ich mich gerade frage, was das mit der Angabe des Typenblatts noch zutun haben soll (Shimano M420 Hydraulic Disc)

VG Tobi
 
Ich würde zunächst einmal "sportlichere" Beläge ausprobieren wie z.B. Trickstuff Power oder Shimano Ice tech mit Kühlrippen.
Möglicherweise genügt das schon
Ich stimme Paschal hierbei völlig zu. Ich hatte letztes Jahr das gleiche Problem mit den Bremsen. Die Bremswege wurden gefühlt ohne Grund immer länger. Mit einem Austausch der Beläge löste sich das Problem quasi wieder in Luft auf. Ich empfehle semi-metallische Beläge, habe nur gute Erfahrungen mit ihnen gemacht.
 
+1 für semi-metallische Beläge.
Die passenden von Shimano sind D02S Metall. Die Fahre ich auch mit der gleichen Bremse und die gehen super.
Wichtig ist nur das du auch geeignete Scheiben nehmen musst. Ich habe zum Beispiel bei mir die Shimano Deore SM RT64 montiert.

Gruß Sven
 
Guten Morgen für eure Antworten!

wünsche euch ein frohes Osterfest.
Ich habe mir nun zunächst andere Bremsbeläge bestellt und schaue dann, ob das nicht schon ausreicht.
 
Nach wie vor ist ungeklärt, ob der Einwand von @dopero zutrifft. Dem Bild zufolge sitzt der Belag/Zange zu weit außen und es tritt der beschriebene Fehler auf. Damit lässt die Bremsleistung zuerst schleichend, dann dramatisch nach.

Das sieht, salopp ausgedrückt jeder Drittklässler mit Erfahrung, da aber in den Werkstätten fast ausschließlich nur noch Zweitklässler arbeiten, läuft das eben so.
Du kannst ja nichts dafür, aber besser du siehst dir das an und kümmerst dich in Zukunft selbst darum.
 
Eigentlich ganz einfach. Bremsbeläge rausnehmen und schauen ob sich dort ein Grad gebildet hat.
 
Was würdest du denn in einem solchen Fall machen? Ich sehe dort nicht viel wie man den Bremssattel da "verschieben" könnte?
 
Erst mal gucken, ob überhaupt die Bremsbeläge überstehen.
Wenn ja, dann müssten die Befestigungsflansche an der Schwinge etwas abgefräst oder gefeilt werden. Das ist nur was für den Feinmechaniker.
Die andere Möglichkeit ist den Überstand im Auge behalten und bevor die Beläge aneinander stoßen den Grat mit einer Feile weg nehmen. Das kann jeder, der eine Feile halten kann.
 
Q hu
Die andere Möglichkeit ist den Überstand im Auge behalten und bevor die Beläge aneinander stoßen den Grat mit einer Feile weg nehmen. Das kann jeder, der eine Feile halten kann.
Bei allem Respekt, aber das ist die denkbar schlechteste Lösung. Sollten sich tatsächlich Grate bilden, weil der Bremssattel zu hoch steht, dann gehört das fachmännisch gerichtet. Ein für alle Mal.
 
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