Erzähle das mal dem Zeitungsjunge, der mit seiner Mama, Frisörin von Beruf, in einer Einraumwohnung mitten in einem Ballungsgebiet lebt.
Vielleicht kann er sich mit viel Glück noch dieses Jahr mal ein halbes Hähnchen bei Hertels holen.
Zeitungen habe ich als Junge auch ausgetragen, neben anderen "Jobs".Erzähle das mal dem Zeitungsjunge, der mit seiner Mama, Frisörin von Beruf, in einer Einraumwohnung mitten in einem Ballungsgebiet lebt.
Vielleicht kann er sich mit viel Glück noch dieses Jahr mal ein halbes Hähnchen bei Hertels holen.
Da hast du sicher Recht und ich sehe das ebenso.Wenn ich eines im Leben gelernt habe ist, dass ich nicht die ganze Welt retten kann.
Also auch nicht den Zeitungsjungen im Ballungsgebiet. Es reicht oft auch, wenn man im eigenen Umfeld positives bewirkt.
Der letzte Satz könnte auch lauten: ein jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.Zeitungen habe ich als Junge auch ausgetragen, neben anderen "Jobs".
Dem Jungen würde ich eher den letzten Satz meines obigen Beitrags sagen.
Damit kann er womöglich mehr anfangen, wenn er dessen Inhalt wirklich verstanden hat.
Lehn dich nicht zu weit aus dem Fenster. Die sind mit Sicherheit zufriedener als wir im reichen Westen.Seien wir doch einfach froh, nicht in Somalia geboren zu sein.
Die Piraten sicherlichLehn dich nicht zu weit aus dem Fenster. Die sind mit Sicherheit zufriedener als wir im reichen Westen.
Wenn du im "reichen" Deutschland keine ausreichende Erziehung durch Eltern geniesen kontest und die Schuldbildung dementsprechend ausgefallen ist ist das Leben im reichen Westen mit Sicherheit kein wirklich besseres! Auch wenn man bestimmt mehr Möglichkeiten hat dies zu ändern.Die Piraten sicherlich
Richtig, je öfter desto besser.Und ohnehin warum benötigen wir überhaupt diese sündhaft teuren Bikes? Genau. Um aus dieser bekloppten Welt einfach einmal für ein paar Stunden auszubrechen. War bei mir 2022 aber mehr durch das Wandern in den Bergen geprägt. Herrlich!
Trotz allem sind ebikes leider trotzdem GEIL!
Allgegenwärtig ist das Jammern und das Trittbrettfahren.Der letzte Satz könnte auch lauten: ein jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
Es gibt allerdings Menschen, die trotz größter Anstrengungen und Intelligenz nicht über einen Grat hinauskommen.
Ganz einfach weil ihnen das Geld dazu fehlt.
Bsp: das Gymnasium ist per ÖPNV in 50 Minuten erreichbar, Empfehlung liegt vor.
Die alleinerziehende Mama kann sich den Busfahrschein für ihr Kind aber nicht leisten, weil sie 2,30 Euro über der Grenze auf Anspruch zum Zuschuss liegt.
Naja, Hauptsache gesund.
Und ich schreibe von Tatsachen, die allgegenwärtig sind in Deutschland.
Leider.
Ich schwanke immer zwischen Motorradhelm, Fahrradhelm und Wanderschuhe. 2022 waren es definitiv die Wanderschuhe und die heimatlichen Allgäuer Alben 2400 HM aufwärts. Ist nochmal ne Spur geiler als die normalen Grasbuckel um die 1900 bis 2100m.Richtig, je öfter desto besser.
In der Zeit auf dem Bike braucht man schon anderweitig kein Geld.
Rechne ich mir meine Touren aus, komme ich 2022 bislang auf ca 120.
Ein grosser Teil meiner Freizeit und mein liebster Sport in 3 1/2 Jahreszeiten.
Verkaufe ich nun ein 10k Bike nach 3 Jahren für die Hälfte, war es mir das Vergnügen definitiv wert.
Aber nun sollten wir wieder über Bikepreise jammern.
Du solltest das mit der Leasingrate für 8 Euro pro Tag einfach mal genauer erklärenNormal bin ich relativ genügsam. Wenn es ums Fahrrad geht, wird die Vernunft ausgeschaltet. Nach dem Motto: Man gönnt sich ja sonst nichts
Passend dazu die Diskussion mit ner Bekannten.
Sie: So ein teures Fahrrad - kann das auch reden ?
Meine Antwort: Na klar kann das Fahrrad auch reden. Das redet aber nur mit mir. Wenn du mit dem Rauchen aufhören würdest, könntest du dir auch ein Fahrrad leisten was mit dir redet
Sie: Und ich höre trotzdem nicht mit dem Rauchen auf
Du sprichst relevante Dinge an.Wir reden hier über exorbitant teure Fahrräder. Warum tun wir das? Weil wir uns selbige offenbar leisten können (und wollen) und somit den permanenten Preissteigerungen der letzten Jahre (lassen wir die pandemie- und kriegsbedingten Effekte mal aussen vor) durch unser Konsumverhalten Tür und Tor öffnen.
Wenn man - so wie das früher üblich war - ein Fahrrad 5 oder 8 Jahre lang fahren würden, bevor man sich was Neues gönnt, sähe der Markt mal ganz anders aus (was sich übrigens auf viele Bereiche unseres HighTech Lebens übertragen lässt)
Natürlich brauchen die Hersteller 'nen Haufen Geld für ihre Entwicklungsabteilungen, Marketing ist teuer etc pp, aber muss denn alle 3 Jahre ein neu erfundenes High-Tech High End Supermega Spitzenbike im Keller stehen?
Da kann sich mal jeder an die eigene Nase fassen und das eigene Konsumverhalten reflektieren...
Ein angehender Gymnasiast ist 9-10 Jahre alt.Soll der angehende Gymnasiast eben einen Aushilfsjob (mehr) machen und sich sein Busticket selbst verdienen.
Ich bin da zumindest raus.Wir reden hier über exorbitant teure Fahrräder. Warum tun wir das? Weil wir uns selbige offenbar leisten können (und wollen) und somit den permanenten Preissteigerungen der letzten Jahre (lassen wir die pandemie- und kriegsbedingten Effekte mal aussen vor) durch unser Konsumverhalten Tür und Tor öffnen.
Bsp: das Gymnasium ist per ÖPNV in 50 Minuten erreichbar, Empfehlung liegt vor.
Die alleinerziehende Mama kann sich den Busfahrschein für ihr Kind aber nicht leisten, weil sie 2,30 Euro über der Grenze auf Anspruch zum Zuschuss liegt.
Das eigene Konsumverhalten, konkret das Kaufen oder die Kauverweigerung gegenüber einem neuen EMTB, steht im Zentrum.
Niemand wird zu etwas gezwungen, jeder entscheidet selbst, ob ihm das Produkt und dessen Preis passt und ob und wann der potentielle Mehrwert des Neuen die persönliche Investition rechtfertigen.
....Grundsätzlich hast du Recht, aber ich finde schon, dass (E)MTBs kein Luxusgut in der breiten Masse sein sollten. Gerade die "Mittelklasse" hat m.E. preislich deutlich angezogen (siehe Levo Beispiel). Aber vielleicht ist das auch nur eine Wunschvorstellung, und (E)MTBs sind schon ein Luxusgut