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eMTB als "Zustiegsbike" für Alpen etc.

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GoodFoxBadFox

Neues Mitglied
Hallo,
ich hoffe ihr könnt mir helfen mit ein paar Tipps & Ratschlägen zum Kauf eines eMTBs.

Zunächst zum geplanten Einsatzumfang:
Ich suche ein Rad als "Zustiegsbike" für den alpinen Bereich. Sprich verhältnismäßig kurze Strecken (so zwischen 2-8km), relativ große Anstiegsleistung (bis über 1000 Höhenmeter). Genutzt werden meist Schottwege und Almstraßen, richtige Trails eher selten. Wobei auch Schotterwege im alpinen Gelände ja durchaus anspruchsvoll sein können. Das Bike soll mich sicher hoch und sicher wieder runterbringen... also bin niemand der dann bergab sehr herausfordernde Trails fährt.

Zu mir: 185cm, 85kg, Typ Bergziege im Ruhestand

Kostenrahmen: Nach oben relativ offen, muss aber nicht die Creme de la Creme sein

Weiteres: Unkompliziertes Laden im Auto sollte möglich sein, Gibt es die Möglichkeit einen Ersatzakku mitzuführen, u.U. kann man überlegen ob es Befestigungsmöglichkeiten für Gepäck am Fahrrad gibt.

Freu mich über ausführliche Tipps genauso wie über kurze Ratschläge wie "schau dir mal das XX oder Y an".

Vielen Dank und beste Grüße,
Fuchsi
 
Hallo Fuchsi,
ich habe es nicht richtig verstanden, was mit "Zustiegsbike" gemeint ist.
Möchtest Du auch Fahrradfahren oder nur irgendwie zum Klettern nach oben kommen und wieder heim? Was ist mit der Kletter-Ausrüstung und Bike abstellen dann?
 
Also es geht darum hoch zu kommen und wieder runter... die Fahrtstrecke wird also ~16km am Tag selten überschreiten, bei den Höhenmetern kann es aber schon ziemlich knackig sein (1000 Höhenmeter und mehr). Fahrrad soll deponiert werden.. Ausrüstung ist auf dem Rücken.
 
GoodFoxBadFox schrieb:
Also es geht darum hoch zu kommen und wieder runter...
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Runter gehts von selber da brauchste keinen Motor, also darf der Akku nach dem Aufstieg nahezu leer sein. :)
Du willst im Auto laden?
Campingplatz, Wohnmobil oder Zigarettenanzünder und laufenden Motor?

GoodFoxBadFox schrieb:
Das Bike soll mich sicher hoch und sicher wieder runterbringen...
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Bist Du überhaupt schon mal MTB gefahren im Gebirge?
Für die Sicherheit hilft kein Rad sondern Fahrtechnik.
 
Zuletzt bearbeitet:
GoodFoxBadFox schrieb:
...
Ich suche ein Rad als "Zustiegsbike" für den alpinen Bereich. Sprich verhältnismäßig kurze Strecken (so zwischen 2-8km), relativ große Anstiegsleistung (bis über 1000 Höhenmeter). Genutzt werden meist Schottwege und Almstraßen, richtige Trails eher selten. ...
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Def. ein Hardtail der unteren Kategorie. Hinterradfederung braucht's für das Portfolio keinesfalls. Reifen sind wichtig wg. Führung auf Schotter. NobbyNic in 2,3 sollte perfekt sein.

Motor: Bosch Performance, weil der richtig "Bums" ermöglicht. 1000 Hm bei 85Kg und nur 20 Km sollten gehen.

Gepäck auf den Rücken! Gepäckträger, Schutzbleche, Ständer sind, insbesondere bei den zu erwartenden HighSpeedAbfahrten, der Sicherheit abträglich.
Auf gute Bremsen achten; wobei Scheibenbremsen heutzutage eigentlich allesamt taugen.
€ 2000,- sollten für diesen Einsatzbereich ausreichen.

Sowas hier könnte gut gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
FrankoniaTrails schrieb:
Bist Du überhaupt schon mal MTB gefahren im Gebirge?
Für die Sicherheit hilft kein Rad sondern Fahrtechnik.
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Ehedem besaß ich ein Ghost MTB, hauptsächlich höheres Mittelgebirge. Das "sicher" bezog sich auf die Bauqualität.

Geladen werden soll unter anderem im Auto, ja. Ansonsten Ferienwohnung etc.

Edged schrieb:
Def. ein Hardtail der unteren Kategorie. Hinterradfederung braucht's für das Portfolio keinesfalls. Reifen sind wichtig wg. Führung auf Schotter. NobbyNic in 2,3 sollte perfekt sein.

Motor: Bosch Performance, weil der richtig "Bums" ermöglicht. 1000 Hm bei 85Kg und nur 20 Km sollten gehen.

Gepäck auf den Rücken! Gepäckträger, Schutzbleche, Ständer sind, insbesondere bei den zu erwartenden HighSpeedAbfahrten, der Sicherheit abträglich.
Auf gute Bremsen achten; wobei Scheibenbremsen heutzutage eigentlich allesamt taugen.
€ 2000,- sollten für diesen Einsatzbereich ausreichen.

Sowas hier könnte gut gehen.
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Vielen Dank schon mal, der Beitrag hilft mir gut weiter.
 
GoodFoxBadFox schrieb:
Geladen werden soll unter anderem im Auto, ja.
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Dann bleibt eigentlich nur ein Bike mit Bosch Motor übrig, ausser es kennt noch jemand einen anderen Motoren Hersteller welcher eine 12V Ladegerät anbietet für sein System.
https://www.elektrofahrrad24.de/bos...-kfz-reiseladegeraet-ebike-active-performance

Das sollte ja auch für die Akkus vom CX System funtionieren, sind ja die selben Akkus.

Genaues weiß ich aber nicht, diese Frage müssten die Boschfahrer beantworten.
 
Das funzt nicht aber es gibt auch fähige Inverter zu kaufen. Autobatterie wird aber richtig drangenommen, sollte was abkönnen. Diesel Bus mit Zusatzbatterie im Vorteil.
Selbst wenn man ohne Umweg und extra Verluste mit 12V Bosch Ladegerät ein 500er 36V Akku wieder voll macht. Nur nachladen bis 70-80% geht natürlich auch und saugt weniger.
 
Ich sag mal das die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß ist das der Wagen nicht mehr anspringt nach dem Ladevorgang.
500Wh die in die Batterie gehen + Verluste am Ladegerät + Verluste Inverter sind sicher mal 700Wh. Ne 75Ah Batterie hat 900Wh.
 
Hey Leute, die Tassen sind noch im Schrank. Latten am Zaun empfehle ich jedoch mal nachzuzählen. :mad:

Der TE hat eine klare und präzise Frage formuliert. (Mittlerweile selten sowas.) Die sollte aufgegriffen und möglichst zielgerecht beantwortet werden. Schnörkellos.
Sinnlose Nebenkriegsschauplätze bringen da gar nix. Wer weiß, dass Akkus geladen werden müssen, wird das in unserer westlichen Welt auch schaffen. :openedeyewink:
 
Hallo, ich wollte jetzt keine Grundsatzdiskussion auslösen. Danke für die Antworten.

Laden im Auto war bei laufendem Motor gedacht, ich fahr im Jahr mehrere 10.000 Kilometer, insofern würde ich sowieso viel Zeit mit dem Bike zusammen verbringen...
Für den nächsten längeren Aufenthalt in den Bergen hab ich eine feste Unterkunft, daher sollte das keine Probleme bereiten. Zu meinem typischen (berufsbedingtem) Reiseverhalten gehört aber auch mal 5 Tage am Stück unterwegs zu sein ohne Zugriff auf das Stromnetz. Wobei ich den Akku nicht täglich komplett ausreizen würde.
 
Die Frage finde ich auch sehr spannend, ich fahre auch häufig längere Strecken und würde es super finden während der Fahrt etwas Power auf den Akku geben zu können.
Wird sicherlich nicht so schnell gehen wie zuhause, aber selbst wenn man nur mal so 30% drauflädt wäre das ja schon was.

Oder macht das mit 12V keinen Sinn?
 
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