Versicherung war u.a. hier schon mal Thema:
https://www.emtb-news.de/forum/threads/versicherung-fuers-ebike.149/#post-1977
Ein teures Schloss an einem sündteurem Rad bringt was? Um "Mitnehmer" und "Gelegenheitsdiebe" abzuhalten, reicht theoretisch ein Seil mit Knoten, oder eben ein 10€ Schloss. Der Profi fährt im Sprinter vor, mit Bolzenschneider und Akkuflex und ist nach spätestens 20 Sekunden wieder weg. Ein GPS Ortungsgerät am Rad versteckt kann da auch nur bedingt helfen. ISMI Catcher oder GPS Jammer kennen Profis ebenso. Zudem kostet sowas auch noch monatlich den Unterhalt für die Datenverbindung. Also wenn Jemand Dein Rad wirklich haben will, dann bekommt er es... ...selbst wenn Du drauf sitzt.
Wer ein Rad jenseits der 200€ Grenze länger als 30 Minuten unbewacht stehen lässt, und das womöglich noch regelmäßig (bsp. Pendler), geht ein sehr hohes Diebstahlrisiko ein. Wer sein Pedelec als Autoersatz nutzt, ist dann vielleicht auch willens (wo wie oben das ENRA-Beispiel) Beiträge wie für ein KFZ zu zahlen. Ob also eine extra Versicherung sinnvoll ist, oder nicht, ließe sich nur anhand der üblichen Anwendung einschätzen. Der Singletrailfahrer, der das Rad nur zum Sport nutzt, und höchstens bei einer Pause neben sich an einen Baum im Wald lehnt, wird nicht mal ein Schloss brauchen.