Andere Scheiben/Beläge für bessere Bremswirkung?

Vielen Dank erst mal für eure zahlreichen Antworten.

Mal vorab:
Dass die Fragen, die ich stelle, relativ uninformiert rüber kommen liegt einfach daran, dass ich mich bisher so gut wie gar nicht mit Fahrradteilen auseinander gesetzt habe. Ich bin eher in der Fahrzeug-Ecke zu Hause und habe da schon recht viel geschraubt und weiß da auch, wie ich an die benötigten Teile ran komme.
Beim Fahrrad ist das aber alles neu für mich...Centerlock / 6-Loch, Adapter, Bremsbelag-Materialen, Qualitätsunterschiede bei Herstellern, das ist nun mal Neuland.
Handwerklich sehe ich kein Problem beim Wechsel einer Bremsanlage, aber vorab muss ich ja mal Infos einholen. :)

Vielleicht ist meine Bremse auch einfach nur fertig und sollte mal gewechselt werden. Also Scheibe und Belag.
Geschliffen hat sie anfangs nicht und als das Rad neu war, hatte ich auch nicht das Gefühl, dass die Bremsleistung unzureichend wäre. Das Schleifen kann vielleicht auch durch Kontakt mit einem anderen Rad im Fahrradkeller o.Ä. kommen, wenn der Nachbar mal unsanft ausparkt. Vielleicht hat da die Scheibe mal einen Schlag abbekommen.

Der Preis eines kompletten Bremsentausches ist jetzt auch kein so großes Thema, da mich das Rad täglich bei Wind und Wetter zur Arbeit bringt. Da bin ich durchaus bereit etwas zu investieren.

Ich warte mal die Antwort von Tr!ckstuff ab und würde dann vermutlich mal deren Centerlock-Adapter mit einer Hope Floating Disc 203mm mit Serienbelägen vorne probieren.
Hinten bin ich noch unschlüssig. Da lässt Cube ja nur 160mm zu. Wenn ich mich daran halte würde ich dann die Größe beibehalten und dort ebenfalls auf die Hope Floating (160mm) mit Serienbelägen umsteigen.
 
Eine größere Bremsscheibe wird dir erstmals keine bessere Bremswirkung bescheren. Bei gleichem Systemgewicht, gleicher Bremskraft(Andruckkraft der Bremsbeläge mittels Finger und Bremshebel) wird die Bremswirkung(Bremsweg)
bei kleiner Scheibe gleich einer großen sein
Leider falsch. Bremsmoment = Bremskraft mal Hebelarm (Radius auf dem Bremsbeläge laufen). Bei gleichem Bremssattel und gleicher Handkraft (= gleiche Bremskraft) und einem vergrößertem Radius (wegen größerer Scheibe) ist folglich das Bremsmoment entsprechend größer. Eine größere Bremsscheibe bringt bei sonst gleicher Bremsanlage also definitiv mehr Bremsmoment

Der Unterschied besteht darin, dass sich bis zum Stillstand eine kleine Scheibe beispielsweise zweimal gedreht hat und eine große nur einmal.
Leider auch falsch. Der Bremsweg definiert die Anzahl der Radumdrehungen bis zum Stillstand. Und warum sollte dich da eine kleine Scheibe (die fest mit dem Rad verbunden ist) öfter drehen als eine große Scheibe?

Dann bringt dich, wie schon angesprochen wurde, nur eine andere Bremsanlage weiter, eine mit größeren Bremsbelägen
Leider auch nicht richtig. Die Größe der Bremsbeläge hat überhaupt nichts mit der Bremskraft zu tun. Bremskraft = Anpresskraft der Bremskolben x Reibbeiwert der Bremsbeläge. Größere Beläge verschleißen nur weniger schnell. Was man beeinflussen kann ist der Reibbeiwert durch Verwendung anderer Beläge. Wenn der Reibbeiwert höher ist (aggressivere = weichere Beläge) dann verschleißen sie aber auch schneller

Nicht böse sein und ich will dir auch nicht zu nahe treten, aber bei den Fragen die du stellst, kann ich mir nicht vorstellen, dass du eine Bremsanlage selber tauscht
Man sollte mit solchen Kommentaren vielleicht etwas vorsichtig sein, wenn man die Funktion einer Bremse selbst nicht verstanden hat...
 
Der Preis eines kompletten Bremsentausches ist jetzt auch kein so großes Thema, da mich das Rad täglich bei Wind und Wetter zur Arbeit bringt. Da bin ich durchaus bereit etwas zu investieren.
Austausch der Verschleißteile ist IMHO auch die beste Gelegenheit zur Aufwertung der Komponente.
Die Shimano Saint Scheibe insbesondere in Kombination mit der Bremsanlage ist der Hope Scheibe und alte Bremse ebenbürtig\überlegen.
Oder ist Dir die Optik (rote Farbe) so wichtig?
 
Nein, die Optik ist nicht so wichtig. :)

Tr!ckstuff hat geantwortet:
Die 203er Hope haben sie noch nicht mit ihrer Sternschnuppe verbaut, aber sie gehen davon aus, dass es passt.
Zur 203er Schreiben sie, dass der Bremssattel evtl. gegen den Rahmen kommt bei einer 203er Scheibe mit Bremssattel-Adapter. Ich denke da sprechen sie von hinten und da plane ich keine 203er.
160er Scheiben halten sie am eMTB mit 29er Rädern für unterdimensioniert und raten mir zur 180er Dächle HD (von ihnen).

Würdet ihr hinten von 160 auf 180 wechseln, obwohl Cube es offiziell nicht zu lässt?
 
Und das soll was Belegen?

Nichts. War nur als Denkanstoß gedacht.

Man sollte mit solchen Kommentaren vielleicht etwas vorsichtig sein, wenn man die Funktion einer Bremse selbst nicht verstanden hat...

Ok. Tut zwar weh, können wir so aber stehen lassen.

@GG71 und hab-eng

Die Theorie habe ich jetzt verstanden(hoffentlich auch dauerhaft). Nur wie sieht das in der Praxis aus? Habe mal rumgegoogelt, finde aber dazu keine konkreten Aussagen.
Mich interessiert schon, um wieviel sich der Bremsweg durch Tausch auf eine 180er Scheibe hinten verringert, oder vorne auf eine 203er. Lässt sich das auch von einem Dau
berechnen?
 
Die größere Scheibe ist für die Hersteller nur ein Kostenfaktor, Einschränkungen sind wirklich nur in Ausnahmefällen technisch bedingt.
Mehr Masse und Fläche hat im Bezug Wärmeentwicklung Vorteile, meine Bremse bleibt dadurch länger fein dosierbar.
Aber auch insgesamt ist meine Bremse besser dosierbar geworden, die Backen\Belägen bringen die gleiche Leistung mit weniger "Anstrengung" mal salopp formuliert

BTW Berechnung:
https://www.mtb-news.de/forum/t/160er-bremsscheiben-am-29er.740665/#post-12613449
 
Würdet ihr hinten von 160 auf 180 wechseln, obwohl Cube es offiziell nicht zu lässt?

Auf jeden Fall!!! Kann sowieso nicht verstehen, warum diese 160mm Kinder Bremsscheiben verbaut werden :evilupset:,
Wer sowas verbaut, müsste eine Empfehlung mit in die Bedienungsanleitung schreiben, " Bitte nicht im Mittelgebirge oder höher verwenden, bitte nur für Eisdielenfahrten bei gemäßigtem Tempo verwenden"
 
Mich interessiert schon, um wieviel sich der Bremsweg durch Tausch auf eine 180er Scheibe hinten verringert, oder vorne auf eine 203er. Lässt sich das auch von einem Dau
berechnen?
Kann man berechnen - ist aber nicht so ganz trivial weil einige Infos fehlen.

Ich versuche es mal anders herum - etwas vereinfacht:
Eine max. Bremskraft-Auslegung geht immer von einer optimalen Fahrbahn (= trockener und griffiger Asphalt) aus.
Die max. mögliche Bremskraft ist Radlast x Reibbeiwert Reifen - Straße. Wenn du es also schaffst auf trockenem Asphalt und in normaler Sitzposition und jeweils für sich das Vorderrad und das Hinterrad zu blockieren, dann ist aus Sicht der Abbremsung = Bremskraft / Bremsweg das Maximum bereits erreicht. Mehr Bremskraft macht dann keinen Sinn und bringt nichts.
Einzige Variable (neben der Fahrbahnoberfläche) ist hier das Gesamtgewicht (Fahrer + Bike). Das heißt im Umkehrschluss, dass schwere Fahrer mehr Bremskraft (Bremsmoment) brauchen und wegen der erhöhten Radlast auch übertragen können. Das ist der Grund warum in manchen Fällen Leute mit einer Bremse total zufrieden sind (leichte Fahrer) und andere nicht (schwere Fahrer). Und dann gibt es den Fall wo eine Bremse so brachial zupackt, dass auch bei 140 kg Gesamtgewicht die Räder problemlos blockiert werden können. Dann sind alle zufrieden - der leichte Fahrer braucht aber weniger Handkraft und hat weniger Verschleiß. Bei so einer Bremse ist der Bremsweg für leichte und schwere Fahrer auch gleich lang.

Wenn du es nicht schaffst ein Rad auf trockenem Asphalt zu blockieren, dann kannst du durch eine größere Scheibe, andere Beläge oder natürlich eine andere Bremsanlage die Bremskraft = Bremsweg verkürzen.
Größere Scheibe - 160 auf 200 ergibt z.B.. eine Erhöhung des Bremsradius um 25% - bei gleichen Randparametern verkürzt sich dein Bremsweg damit um max. 25% (außer dein Rad blockiert früher (siehe oben)
Anderer Bremsbelag - keine Aussage möglich. Im Prinzip gilt: ein weicherer Belag hat einen höheren Reibbeiwert und verkürzt deinen Bremsweg
Andere Bremsanlage - keine Aussage möglich da Daten nicht bekannt sind.

Wenn du nicht auf der Straße, sondern im Gelände unterwegs bist, dann beträgt die max. mögliche Bremskraft - je nach Fahrbahn - ggf. nur 20% der Bremskraft die du auf Asphalt übertragen kannst. Das gilt z.B. auf Schotter. Wieder ein Grund warum manche mit einer Bremse vollauf zufrieden sind (Geländeeinsatz) und andere total unzufrieden sind (Passabfahrt auf Asphaltstraße).
Heißt bezüglich der reinen Bremskraft: ein Downhill-Profi der auf Trails bergab heizt belastet (je nach Untergrund) eine Bremsanlage ggf. mit nur 20% der Bremskraft verglichen mit einem "normalen" Radfahrer der eine längere Strecke mit starkem Gefälle auf Asphalt mit nennenswertem Gefälle bergab fährt. Klingt verrückt - ist aber so. Deshalb fahren manche im Gelände 160-er Scheiben und haben kein Problem, weil sie einfach nicht mehr Bremskraft nutzen können. Und für die macht dann eine innenbelüftete Scheibe Sinn wenn sie lange Stercken bergab fahren und die Wärme mit einer 160-er Scheibe nicht wegbekommen.

Obige Betrachtung gilt nur für den Bremsweg bei einmaliger Abbremsung bis zum Stillstand.

Bei mehreren Bremsungen oder Dauerbremsungen kommen weitere Effekte dazu die maßgeblich sind: Erwärmung der Bremsscheibe, Bremsbeläge und der Bremsflüssigkeit. Bremsleistung wird immer als Wärme abgeführt. Und wenn die Wärme nicht schnell genug weg kann, dann gibt es Probleme:
- kleine Bremsscheiben haben weniger Oberfläche als große Scheiben - es kann also nur weniger Wärme an die Umgebungsluft abgeführt werden. Sonderfall sind hier innenbelüftete Scheiben - da wird die Oberfläche der Scheibe bei gleichem Durchmesser deutlich vergrößert.
- bei überhitzten Bremsbelägen verringert sich deren Reibbeiwert = max. mögliche Bremskraft wird bei gleichem Bremsdruck geringer = Fading
- bei langen Bremsungen erwärmt sich auch der Bremssattel und damit die Bremsflüssigkeit. Und die bildet bei bestimmten Temperaturen Gasbläschen was dazu führt, dass der Bremshebel ggf. bis zum Lenker gezogen werden ohne dass sich Bremskraft aufbaut. Hängt aber von vielen Faktoren ab (Typ der Bremsflüssigkeit, wieviel Luft im System, wieviel Wasser (Konsenswasser) im System....)

Zusammenfassung:
wenn du die Räder auf deinem bevorzugten Untergrund nicht blockiert bekommst, dann gilt der Grundsatz "viel hilft viel" Welche Maßnahme die geeignete ist muss individuell ermittelt werden. Vielleicht helfen dir aber ja die o.g. (etwas vereinfachten) Zusammenhänge den für dich richtigen Weg zu finden.
 
Nach viel interessanter Theorie jetzt nochmal kurz zur Hardware, bzw. den PM und IS Adaptern. Ich weiß jetzt schon mal, was was ist.
Fraglich aber, was genau ich brauche. Manche Anbieter bieten die Adapter mit Bezeichnungen wie "+43" oder "+40" an. Andere beziehen sich auf die Scheibengrößen (Adapter für PM 160mm auf 203mm Scheibe".

Was genau brauche ich denn?
Ich würde gerne diese Adapter kaufen, bin aber bei der Bezeichnung unschlüssig:
Vorne:
https://www.bruegelmann.de/reverse-...5_pla&ef_id=WF-vIgAAAbVnAh-j:20170714191728:s

Das liest sich aber so, als bräuchte man als Basis PM 160 und ich meine ich hätte ne 180er Scheibe vorne. Dort ist allerdings bereits ein Adapter verbaut seitens Cube (evtl. PM 160 auf PM 180?). Vermutlich ist die Gabel an sich PM 160, wenn der Adapter weg ist, oder? Foto im Anhang.

Hinten würde ich für eine Umrüstung von 160mm auf 180mm Scheibe diesen Adapter nehmen:
https://www.bruegelmann.de/reverse-is-pm-disc-adapter-shimano-180-mm-hinten-rot-360286.html

Dort ist ja auch bereits ein Adapter verbaut (siehe zweites Foto), wobei das vermutlich nur die Konvertierung von IS zu PM 160 ist, oder?

Fragen daher:
1. Passen die Adapter?
2. Welche Schrauben brauche ich? Hinten sollten die bisherigen verwendbar sein, weil keine längeren notwendig sind. Vorne brauche ich längere, aber welche Länge? M6?

Danke für eure Hilfe!!!

P.S. es ging ja im letzten Beitrag um den Punkt, ob man an der Haftgrenze des Bodenbelags ist. Bin ich definitiv nicht. Bei maximal gezogener Hinterradbremse blockiert mein Hinterrad nicht auf Straßenbelag. Die Bremse ist als auf jeden Fall nicht groß genug. :)
 

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Hinten ist es eine IS Aufnahme , VR Postmount. Die Adapter sollten passen, Schrauben sind immer mit dabei.
Nebenbei , eine sehr knackige Bremse, wenn du mit dem Gedanken des austausches spielen solltest, ist die Formula RX, kosten halten sich dabei auch in Grenzen, hatte die schon 2 mal verbaut, und war wirklich sehr zufrieden.
 
Bei maximal gezogener Hinterradbremse blockiert mein Hinterrad nicht auf Straßenbelag. Die Bremse ist als auf jeden Fall nicht groß genug. :)

Dann ist die Bremse definitiv zu schwach oder du hast Öl / Fett auf den Bremsbelägen.
Frage ist in deinem Fall, ob du die vorhandene Bremse aufrüstest oder ggf. gleich eine stärkere Bremsanlage einbaust. Wenn man die Kosten genau rechnet ist manchmal auf lange Sicht eine neue Bremse günstiger.

Du bekommst z.B.: für € 200,00 einen Komplettsatz (Vorderrad und Hinterrad) MAGURA MT5 incl. zwei Bremsscheiben bis 203mm und zwei Adaptern nach Wahl . Diese Bremse ist eine der stärksten und standfestesten auf dem Markt und lässt sich relativ einfach warten.
Erhältlich z.B.:
http://www.tnc-hamburg.com/TNC-Shop...sen-Storm-HC-Scheiben-Modell-2017--34571.html
 
Lohnt sich überhaupt der (Kosten)Aufwand. Schau dich mal z.B. bei Haibike, deren S-Pedelecs und den verbauten Bremsanlagen um. Größere als deine sind da auch nicht verbaut.

Sorry, aber die Margenoptimierung der Fahrradhersteller durch den Einbau von unterdimensionierten Bremsanlagen als Argument für "da braucht´s gar nicht mehr" heranzuziehen, finde ich mehr als merkwürdig. Seit ich ´ne gescheite Bremse habe, weiß ich erst, mit was ich vorher durch die Gegend gefahren bin.
 
Hersteller werden Welt weit immer bemüht sein das _von_Kunden_ akzeptierten Minimum an Ausstattung serienmäßig für den Kaufpreis zu verbauen.
So lang man die Gurken für 'n Haufen Asche mit Minimalbremse kauft, werden sie keine besseren verbauen, sondern im besten Fall als Sonderausstattung anbieten, oft sogar die Umbau aus Garantie ausschließen.
Das finde ich krass.
 
So, es geht voran und doch brauche ich wieder Hilfe. :)

Vorab als Info: Sowohl die Hope Loating 180mm, als auch die 203mm funktionieren mit den Trickstuff Centerlock-Adaptern. Also die Adapter passen in die Aussparungen der Spinner der Scheiben.

Problem: Hinten stößt der Bremssattel an die Nieten der Scheibe an. Der Adapter passt dran vorbei, aber der Sattel nicht. Somit ist auch kein Einstellen der Bremse möglich.

Frage daher jetzt: Wenn ich die Bremse (Bremssattel + Hebel) an sich wechsel, gibt es welche, die dort besser vorbei passen? Irgendwie muss die Hope Scheibe doch fahrbar sein.

Und wenn ich wechsel, dann auf Shimano ZEE, oder Saint? Oder habe ich mit beiden das gleiche Problem, wie jetzt?

Gruß,
Lukas
 

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Du kannst Dein Sattel so ausrichten, dass es weiter weg von der Scheibe liegt. Ich sehe es nicht 100% aufm Bild, aber es scheint eh nicht mittig zu liegen: Die Kolben links sind deutlich weiter eingerückt oder nicht?
Kolben sollten links und rechts gleich weit ausgerückt sein bei angelegten Belägen (leicht gezogener Hebel)
 
Zur Not kannste den Bremssattel ein wenig aussparen....
aber zuerstmal richtig mittig einstellen, so wie das @GG71 sagt.
 
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