Oh, da wirst Du von jedem User eine andere Antwort bekommen.
Das hängt natürlich alles extrem vom Einsatzgebiet ab. Und damit meine ich nicht nur den Anspruch der Strecke, sondern tatsächlich auch die Umgebung.
Ich wohne im Ruhrgebiet und nehme beispielsweise selten viel Werkzeug mit. Der nächste Radladen ist meist einen Steinwurf entfernt und bisher hatte ich nie Probleme damit, Kleinigkeiten mal eben vor Ort machen zu lassen, oder mir zumindest Werkzeug auszuleihen. Falls das nicht geht, ist eine Tour dann zwar beendet, aber auch der nächste Bahnhof, um Heim zu fahren, ist idr nie weit entfernt, so dass ich das Risiko in Kauf nehme. In Anspruch genommen habe ich den Zug(oder das Frauchenshuttle) in über 20 Jahren MTB erst 2-3 mal. Deshalb bleibe ich dabei und nehme nur das nötigste mit. Ein kleines Multitool. Dann bleibt Platz im Rucksack für Kleidung und was zu futtern oder auch mal die Kamera, wenn die Trails nicht zu hart werden.
Protektoren habe ich mir teils gebraucht (Rückenpanzer, Knie und Schienbeinschoner), teils irgendwo im ssv (helm, ellenbogen, handschuhe) gekauft.
Ich denke, da bist du gerade in einer günstigen Phase, um die Erstausstattung zu kaufen. Die neuen Modelle kommen gerade in die Läden und dementsprechend sind die aus der letzten Saison oft reduziert.
Den Helm und Handschuhe Trage ich immer, Ellenbogen und Knieschoner, wenn es etwas ruppiger wird. Der Rückenprotektor kommt nur im Park oder auf Parkähnlichen Trails zum Einsatz. Dort wechsle ich dann auch vom normalen zum Fullfacehelm (ist ja eh meist Pflicht).