Also wenn ne Werkstatt geschraubt hat ziehe ich da eher was ab. Wenn ich selbst schraube weiß ich was ich mache.
Aber es gibt ja Scheckheft-Fanatiker, die gucken nur auf den Stempel, soll es geben. Egal wie der Verkäufer aussieht oder ob der Stempel vielleicht ein Fake ist, Hauptsache Schäckäft (Bemerkte ich immer bei meinen Autoverkäufen bei der südosteuropäschen bzw. eurasischen Fraktion: erste Frage nach dem ominösen Heft)
Wenn das Radl quasi fast neu ist, kann man natürlich einen angemessenen Preis bezahlen.
Die Regel ist doch nicht in Stein gemeisselt.
Dennoch ist auch die XT Gruppe nach 4 oder 5 Jahren überholt, da gibt es eben aktuellere Modelle.
Auch den Akku kannst du direkt mit Neupreis ansetzen, also nochmal ~500 auf den Anschaffungspreis draufrechnen. Wenn das dann Ok erscheint, dann würde ich das machen.
Ansonsten eben warten und schauen. Sowieso, wer unter Zeitdruck kauft, zahlt drauf.
Ob nun mit Corona die Nachfrage so angezogen hat, nun ja, anscheinend. Die Nachfrage flaut auch wieder ab, dann müssten die Preis ja überproportional sinken. Mal abwarten wieviel von den "voreilig" gekauften Ebikes tatsächlich bewegt worden sind. Vielleicht gibts ja im Frühjahr - oder sogar jetzt im Herbst schon - ne Gebraucht-Ebike Schwemme, weil viele bemerkt haben, sie fahren trotz Ebike kein Fahrrad.