EssCehHaEnnAUZE voll! Einfach online bestellen + retour?

G

Gelöschtes Mitglied 17920

Guest
Servus,

sooo, jetzt habe ich gefühlt ne halbe Weltreise hinter mir + hinterher betrachtet "Hättest Du mal vorher überall angerufen, dann hättest Du Dir viele € an Sprit sparen können!". Na ja ... hätte ja sein können, dass einem am Tele gesagt wird, dass aktuell nichts da ist, wir auch nicht wissen, wann + überhaupt ist alles reserviert, dass dann aber beim Besuch vor Ort doch plötzlich was da ist, jemand seine Reservierung storniert hat ...

Jetzt denke ich daran, einfach die infragekommenden EFullys einfach online zu bestellen, zu Hause zu testen + bei Nichtgefallen einfach zu retournieren, aber ist dad so eays?

Welche Online-Händler und, oder Direktvertriebler bieten quasi eine sorgenfreie, unkomplizierte + möglichst günstige bis kostenlose (Muss die nicht eh kostenlos sein?) Retour an?

Vllt kennt sich auch einer rechtlich aus?! Das Bike muss man ja montieren ... Und dann steht ja ne Probefahrt an. Klar, durchs übelste Unterholz + dann dreckig + zerkratzt retournieren dürfte wohl nicht gehn, aber was ist im Rahmen erlaubt und was nicht mehr?

Danke Euch.

LG
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Atom

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Vllt kennt sich auch einer rechtlich aus?!
Privatkunde ohne Leasing = Widerrufsrecht

Welche Online-Händler und, oder Direktvertriebler bieten quasi eine sorgenfreie, unkomplizierte + möglichst günstige bis kostenlose (Muss die nicht eh kostenlos sein?) Retour an?
Die Rücksendekosten sind laut Gesetz vom Verbraucher zu tragen, also von dir.
Das kann bei einem Fahrrad, welches zu groß für DHL ist und per Spedition gehen muss auch mal schnell teuer werden.
Ob der Versender das übernimmt, steht immer auf deren Website oder in der Widerrufsbelehrung.

aber was ist im Rahmen erlaubt und was nicht mehr?
Das Rad darf danach nicht als gebraucht gelten. Heißt keine verdreckten Reifen, keine Kratzer, keine 2 Ladezyklen auf dem Akku.
Wie bisher hat der Verbraucher Wertersatz zu leisten, sofern er ausreichend über sein Widerrufsrecht unterrichtet wurde, und der Wertersatz auf einen Umgang mit der Ware zurückzuführen ist, die über einer reinen Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Ware hinausgeht.

Generell entscheidet das erstmal der Händler für sich selbst bei der Retourenkontrolle und wird dir dann ggf. einen Abschlag in Rechnung stellen.
Wie gerechtfertigt der ist, musst du im Zweifel mit denen dann ausklabustern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manche tun sich mit dem Kauf eines Fahrrades echt schwer, oder? Ich habe das ganz einfach gemacht: Webseite des Herstellers aufgerufen, Modell ausgewählt und konfiguriert, Verfügbarkeit abgefragt, Einen der Beiden Händler angerufen, die es verfügbar hatten und eine Abholung ausgemacht. 1 Tag später durch die halbe BRD gefahren und Bike eingeladen.
Fertig…
 
Von Händler zu Händler fahren weil am Telefon gesagt wird "da müssten sie mal vorbei kommen" um dann gesagt zu bekommen "nö. ist gar nix lieferbar" ist auch nicht sonderlich nachhaltig.
Ich hab mich da auch schon einige Male bei der Geschäftsführung über solche Aussagen der Mitarbeiter am Telefon beschwert.
 
Von Händler zu Händler fahren weil am Telefon gesagt wird "da müssten sie mal vorbei kommen" um dann gesagt zu bekommen "nö. ist gar nix lieferbar" ist auch nicht sonderlich nachhaltig.
Ich hab mich da auch schon einige Male bei der Geschäftsführung über solche Aussagen der Mitarbeiter am Telefon beschwert.
x'D
Wie geil! Hast du auch einen Zettel in den Kummerkasten gesteckt?
 
Vllt kennt sich auch einer rechtlich aus?! Das Bike muss man ja montieren ... Und dann steht ja ne Probefahrt an. Klar, durchs übelste Unterholz + dann dreckig + zerkratzt retournieren dürfte wohl nicht gehn, aber was ist im Rahmen erlaubt und was nicht mehr?
Soweit ich weiss, können evtl. Schäden wie Gebrauchspuren gegengerechnet werden. Auch wenn man es unversehrt zurück schickt und evtl. beim Transport Schäden entstehen...mit Retournieren wäre ich vorsichtig, das kann fies enden.
 
Viele größere Onlinehändler, wie beispielsweise Fahrrad.de, bieten mittlerweile an, dass ausgesuchte Rad in Patnershops abzuholen, damit man sich direkt vor Ort noch ein Bild vom Rad machen kann.

Wir haben uns beispielsweise mal ein Rad in einen Shop nach Gladbeck (Kostenflichtig) und eins direkt in den Fahrrad.de Store nach Dortmund (der Versand in die eigenen stores ist kostenlos) schicken lassen. Hat alles Problemlos funktioniert und wir durften die Räder zumindest auf Asphalt ausprobieren. Hat den Vorteil, dass man sie bei nicht gefallen direkt da stehen lassen kann.

Jetzt denke ich daran, einfach die infragekommenden EFullys einfach online zu bestellen, zu Hause zu testen + bei Nichtgefallen einfach zu retournieren, aber ist dad so eays?

Welche Online-Händler und, oder Direktvertriebler bieten quasi eine sorgenfreie, unkomplizierte + möglichst günstige bis kostenlose (Muss die nicht eh kostenlos sein?) Retour an?

Vllt kennt sich auch einer rechtlich aus?! Das Bike muss man ja montieren ... Und dann steht ja ne Probefahrt an. Klar, durchs übelste Unterholz + dann dreckig + zerkratzt retournieren dürfte wohl nicht gehn, aber was ist im Rahmen erlaubt und was nicht mehr?

Kein Versender ist verpflichtet eine Retoure zu zahlen. Dies kann man aber recht leicht umgehen, indem man zum Beispiel via PayPay bezahlt. Die übernehmen oft die Rücksendung, wenn der Händler das nicht tut. Ob das bei Sperrgut wie Fahrradkartons auch so ist, weiß ich aber nicht.

Dir sollte aber klar sein, dass es nicht besonders leicht ist, das Rad wieder so zu verpacken, wie es gekommen ist. Das ist ne Kunst für sich. Ich habe mein Canyon nicht wieder zurück in den beiliegenden Karton bekommen, ohne Schnappartmung zu kriegen. Habe mir dann beim örtlichen Händler einen größeren besorgt (aus dem Altpapier gefischt).

Ich habe meine letzten 5 Räder alle Online bestellt und würde es immer wieder so machen. Aber richtiges ausprobieren wird dann nicht möglich sein. Der Hersteller ist zwar gezwungen dein Rad innerhalb der Wiederrufpflicht entgegenzunehmen, kann Dir aber jeglichen Verschleiß in Rechnung stellen. Und glaub mir, dass können die gut.

Aber richtiges Testen ist ja auch bei den Händlern kaum mehr möglich. Zumindest selten kostenfrei. Von daher spricht mMn nichts dagegen, das Rad einfach zu bestellen und gut ist.
 
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