Im Moment ist es tasächlich so "friss oder stirb". Lieferlage ist eher schwierig im Moment. Meiner Meinung nach sind die Unterschiede der Motoren signifikanter als zwischen den Räder an sich. Gerade als "Anfänger". Hat man sich spezialisiert, wird bei der Auswahl Marke und Rahmenkonzept zunehmend wichtiger. Was ich damit sagen will ist: wenn der zu ihm passende Motor klar ist, dann ist die Marke im Moment nicht so entscheidend. Wenn er einen XL Rahmen gefahren ist, gehe ich von nicht unerheblicher Körpergröße aus. Entscheidend ist da die richtige Rahmengröße nicht ob da Bergamont, Conway, Specialized oder was weiß ich draufsteht. Ein verlässlicher Händler in der Nähe ist viel mehr wert. Gerade als Anfänger. Stichwort Wartung, Softwareupdates, etc.Die schnell fahrenden Tourenradler kann ich erstmal ausschließen. Die häufigste Begleitung ist unsere 6 1/2 jährige, das ist eher Stop 'n Go, gerne auch am Hügel mit 5 Pausen...
Und eben ich, die ich auch eher ein vermutlich nicht super ausgestattetes Basis-MTB fahre (Univega Vision Sky 2.0 aus 2017). Berge hats eigentlich nicht wirklich hier, es sei denn wir würden in den Taunus rauffahren, da streikt dann aber vermutlich irgendwann die Kleine, die zwar schon ein leichtes KUbike fährt, aber mit dem 20 Zoll Rad noch ganz schön zu treten hat um. Im Endeffekt bin ich nur beim MTB gelandet, nachdem ich auf einer Menge Tourenräder saß und immer das Gefühl hatte, ich sitze als Kind auf Mamis Fahrrad und irgendwann vor dem blauen MTB stand und sagte, das will ich einfach mal testen, egal obs praktisch ist und schon bei der Probefahrt irre Spaß hatte.
Ich schau dann mal nach dem 8.0, wobei ja immer die Frage zu sein scheint, ob man es dann auch bekommt... die meisten Räder, die wir aktuell getestet haben, waren Einzelstücke im Laden nach dem Motto: Wenn das weg ist, dann ist es weg, einfach nachbestellen ist nicht.
Achja, vielleicht sollte ich erwähnen, dass das für uns erstmal eine zeitlich begrenzte Anschaffung ist. D.h. das ganze funktioniert über subventioniertes Bikeleasing über den Arbeitgeber, wenn er in 3 Jahren also Spaß am MTB fahren gefunden hat, dann könnte er einfach entscheiden, dass Rad nicht zu übernehmen und eher ein neues zu leasen.
wenn er in 3 Jahren also Spaß am MTB fahren gefunden hat, dann könnte er einfach entscheiden, dass Rad nicht zu übernehmen und eher ein neues zu leasen.
Diese Aussage halte ich für recht übertrieben. Hier im Forum wird gebetsmühlenartig immer wieder verbreitet, daß ein Leben ohne 4-Kolben vorne/hinten und mindestens 203er Scheiben vo/hi nicht möglich ist. Das ist doch völliger Quatsch. Nicht jeder wohnt/fährt ständig im Hochgebirge mit täglichen epischen 2000hm Downhill am Stück. Bin z.B. völlig überrascht, daß die 180er Scheibe vorne am meinem Ghost Lector X sich subjektiv stärker anfühlt als die 200er Scheiben an meinen anderen Rädern. Liegt's vielleicht an der Starrgabel? Verpufft inzwischen zu viel Bremskraft in den immer größer werdenden Federwegen der Gabeln? Das ständig angeführte Mehrgewicht der emtb's ist doch auch Quatsch in Relation zum Gesamtgewicht von Rad mit Fahrer. Für jemanden der gerade anfängt ist das Bergamont sicher eine mehr als akzeptable Option. Merkt man, daß irgend etwas nicht ausreicht für den persönlichen Fahrstil, dann tauscht man aus. So wie vor 20 Jahren auch schon. Nur mit dem Unterschied, daß die Auswahl wirklich guter und haltbarer Teile größer geworden ist.ich erachte 180/160 bremsscheiben bei einem systemgewicht von sicher 120kg (22kg bike; 90+ fahrer) und wenig bis keiner fahrpraxis für völlig unterdimensioniert, ja nachgerade fahrlässig vom hersteller.
eine einzige panikbremsung, bei anfängern in 90% der fälle hinten, die 160er kolabiert so schnell kann man gar nicht schauen, und jegliches vertrauen des fahrers ist dauerhaft gerstört. hab ich oft genug in meinem bekanntenkreis erlebt, allerdings genau anders rum wie bei @Myrilia, da waren es die partnerinnen die dann nicht mehr mit zum biken gekommen sind.
die minimallösung wäre die 180er nach hinten zu bauen und vorne ne 203er rein zu stecken (80% der bremskraft wird über das vorderrad übertragen, nur 20% hinten) optimal sind 203er v & h. kostet beim händler ev. nen 50er aufpreis, der sehr gut angelegt ist.
sich bremstechnik anzuschauen, ist sicher auch nicht falsch ;-)
https://www.emtb-news.de/news/e-bike-fahrtechnik-folge-3/
Doch, ist mir tatsächlich einmal im Bikepark Todtnau passiert. Zu heiß geworden. Danach war der Tag natürlich gelaufenPS: was verstehst Du unter einer kolabierenden hinteren 160er Scheibe. Habe ich in 25 Jahren MTB noch nicht einmal erlebt....
Also diese Aussage solltest du mal erklären...Aber ein HT bremst mal ganz anders wie ein vollgefedertes MTB. Der Rebound/negative Zugstufe des Dämpfers macht schon etwas aus, sowie der Federweg an der Front.
Passt schon. Sollte sich eigentlich selbst erklären. Lebt wohl.Also diese Aussage solltest du mal erklären...