Neuer Entwurf des Bundeswaldgesetzes: Das Ende des Mountainbikens, wie wir es kennen?

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Re: Neuer Entwurf des Bundeswaldgesetzes: Das Ende des Mountainbikens, wie wir es kennen?
Leute, triggert euch nicht gegenseitig,
Vor 2 Seiten hat einer nen aufhetz Post abgesetzt.... Aber von der Seite liest sich nix mehr 🤷‍♂️

Aber OK, ich hab ja auch Lust zu schreiben 🤔... 🚴‍♀️✌️
 
Die DIMB - Deutsche Initiative Mountainbike e.V. im ausführlichen Interview mit dem RIDE Magazin zum vorzeitig veröffentlichten Referentenentwurf des Bundeswaldgesetzes.

https://www.ride.ch/de/news/ein-gel...f-laesst-deutschlands-mountainbiker-erzittern
Wie in der Politik, das ganze Jahr sieht und hört man nix von der DIMB. Plötzlich hat einer seinen Dönerschiss zu Papier gebracht steht die DIMB auf der Matte Mitglieder anzwerben indem sie Ängste versucht zu schüren!

Sorry, aber das geht gar nicht!
So einen Verein unterstütze ich nicht.


Geheimer Gesetzes-Entwurf lässt Deutschlands Mountainbiker erzittern​


1.
Wenn er Geheim wäre würde er nicht überall zu Tode diskutiert werden.

2. erzittern?
Nur jene, welche auf die Gehirnwäsche der DIMB reinfallen.

More Drama Please!

Übrigens, vielleicht das nächste Mal ein deutsches Medium aussuchen. Jedes Land hat sein eigenes Forstgesetz 🤣
 
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Die Fotos hab ich im Februar gemacht.
Die sind da schon lang fertig.
Das einzige was jetzt, Monate später, anders ist als auf dem Bild.
Die abgesägten Stämme die auf dem Boden liegen sind weg.
Rest sieht 1-1 noch so aus, sieht jetzt nicht so krass aus, aber vor Ort kann man da nichtmal laufen.
Äste, Zweige und Laub (Nadeln) beinhalten die größten Nährstoffkonzentrationen bei den Bäumen, diese werden dann bei der Zersetzung der Biomasse freigesetzt.

Genau deswegen lässt man das liegen!
 
Äste, Zweige und Laub (Nadeln) beinhalten die größten Nährstoffkonzentrationen bei den Bäumen, diese werden dann bei der Zersetzung der Biomasse freigesetzt.

Genau deswegen lässt man das liegen!

In der Vergangenheit wurden die Äste zumindest von den Wegen weggeräumt.
Früher wurde bei uns nur mit dem normalen Trecker + Seilwinde gerückt.
Der Holzrücker hat zum Abschluss den Weg mit dem Rückeschlild gerade gezogen.
Der Vollernter hat kein Rückeschild und kann somit die Wege nicht mehr gerade ziehen.
 
Äste, Zweige und Laub (Nadeln) beinhalten die größten Nährstoffkonzentrationen bei den Bäumen, diese werden dann bei der Zersetzung der Biomasse freigesetzt.

Genau deswegen lässt man das liegen!
Bei Nadelgehölzen dauert das aber……..
Bei Kiefern übersäuert der Boden dann noch mehr, das kann man nicht wollen, dann wächst da kaum noch was.
 
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Und wie schätzt Du den jetzigen Stand der Verhandlungen ein?
Das ist schwer zu sagen. Wie im Artikel erwähnt waren die Gespräche gut und wir konnten unsere Argumente anbringen. Aber es gibt ja auch andere Interessensgruppen. Insbesondere die Privatwaldbesitzer machen derzeit ja ziemlich Stimmung gegen die Politik.
https://www.forstpraxis.de/bundeswaldgesetz-waldbesitzer-zeigen-oezdemir-die-rote-karte-22725
https://www.forstpraxis.de/ein-guta...-bundeswaldgesetz-ist-verfassungswidrig-22700

Ich denke wir müssen bis Februar abwarten, bis wir den dann aktuellen Entwurf übermittelt bekommen. Je nachdem wie dieser ausfällt, werden wir dazu wieder eine Stellungnahme schreiben bzw. wenn es weiterhin große Einschränkungen geben sollte, uns auch über andere Aktionen Gedanken machen müssen. Da dies aber ein öffentliches Forum ist, kann ich natürlich auch schlecht viel mehr dazu schreiben :) Aber immer wenn es etwas zu kommunizieren gibt, dann versuchen wir das über unsere Webseite, auf MTB News und vor allem über unseren Facebook-Kanal "DIMB Open Trails" zu veröffentlichen.
https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails

In der Zwischenzeit gibt es natürlich weiterhin verschiedenste Gespräche mit der Politik und Verbänden, um die Interessen der Radfahrer im Wald zu vertreten. Vielleicht können wir da auch schon früher erfahren, was in den aktuellen Entwürfen steht. Aber diese Gespräche kosten natürlich auch viel Zeit und Aufwand. Zum Glück gibt es Videokonferenzen, denn jedes Mal nach Berlin zu fahren, wäre von unserem Budget auch nicht darstellbar. Da haben anderen Interessensverbände natürlich ganz andere Mittel zur Verfügung.
 
Das ist schwer zu sagen. Wie im Artikel erwähnt waren die Gespräche gut und wir konnten unsere Argumente anbringen. Aber es gibt ja auch andere Interessensgruppen. Insbesondere die Privatwaldbesitzer machen derzeit ja ziemlich Stimmung gegen die Politik.
https://www.forstpraxis.de/bundeswaldgesetz-waldbesitzer-zeigen-oezdemir-die-rote-karte-22725
https://www.forstpraxis.de/ein-guta...-bundeswaldgesetz-ist-verfassungswidrig-22700

Ich denke wir müssen bis Februar abwarten, bis wir den dann aktuellen Entwurf übermittelt bekommen. Je nachdem wie dieser ausfällt, werden wir dazu wieder eine Stellungnahme schreiben bzw. wenn es weiterhin große Einschränkungen geben sollte, uns auch über andere Aktionen Gedanken machen müssen. Da dies aber ein öffentliches Forum ist, kann ich natürlich auch schlecht viel mehr dazu schreiben :) Aber immer wenn es etwas zu kommunizieren gibt, dann versuchen wir das über unsere Webseite, auf MTB News und vor allem über unseren Facebook-Kanal "DIMB Open Trails" zu veröffentlichen.
https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails

In der Zwischenzeit gibt es natürlich weiterhin verschiedenste Gespräche mit der Politik und Verbänden, um die Interessen der Radfahrer im Wald zu vertreten. Vielleicht können wir da auch schon früher erfahren, was in den aktuellen Entwürfen steht. Aber diese Gespräche kosten natürlich auch viel Zeit und Aufwand. Zum Glück gibt es Videokonferenzen, denn jedes Mal nach Berlin zu fahren, wäre von unserem Budget auch nicht darstellbar. Da haben anderen Interessensverbände natürlich ganz andere Mittel zur Verfügung.

Das Problem ist ja mannigfaltig. Und ich habe mich ja hier ? und in FB schon oft dazu geäußert.
Meine Familie ist selber Grund, Waldbesitzer. Ich kenne aber gar nicht deren Meinung zum Thema. Wobei sie den Wald auch nur für die Jagd gekauft haben.

Und da sehe ich in D mehrere Probleme.
Privatbesitz. Hier herrscht immer noch der Lehnsherrengedanke in D. Ich bind er reiche Grundbesitzer und der Pöbel hat da nichts zu suchen. ICH will ja mit meinem Wald schließlich Rendite machen.
Den Gedanken hat auch der öffentlich Grund leider oft.

Umgekehrt denken die Bürger, ich lebe in einem freien Land und da oft keine ausgewiesenen Flächen vorhanden sind, nimmt man sich das wo man meint es gehört der Allgemeinheit.

Es sind also diversen Interessen die aufeinander prallen. Ich bin der Meinung, regeln und lenken und nicht (nur) über Verbote vorgehen.

Meine Frage ist als, anlehnend an USA, wo ist in D der Grund, die Flächen zur Erholung, zur Freizeitgestaltung ?
Wo kann ich in D, mal zelten ?, MX, oder 4x4 Fahren ? MTB fahren ? Wo sind die Flächen zur Freizeitgestaltung ?
Und jetzt nicht auf Bezahlalternativen von privaten Investoren zeigen. Denn da ist schneller Schluß mit als man denkt, dazu sind es eben gewerbliche Angebote.

Ich bind er Meinung wenn man an vielen Stellen, nur ein wenig Fläche dafür zu Verfügung stellt, kann man es an anderen Stellen "verbieten". So kann ich es eben auf die ausgewiesenen Flächen reduzieren und lenken.
Und auch bei privatem Grund müßte 0,x % für sowas vorenthalten werden. Sonst kann man eben keinen privaten Grund kaufen........
Eigentum verpflichtet halt. Auch bei meinem Haus, muß ich für die Straße zahlen, oder muß da streuen.......

Im Gegenzug kann ich sonstigen privaten Grund vielleicht auch besser schützen. Kein Betretungsrecht außerhalb der Wege z.B.

Denn letztlich ist doch einer der Gründe, zu wenig legale Trail. Viel zu wenig. Bei uns in den Wäldern sind (von uns angelegte) Trails seit den 80er Jahren vorhanden.
Das hat nie jemanden gestört. Erst in den letzten 10 Jahren stört man sich daran und versucht sie zu beseitigen.
Und erst wenn die Trails zerstört werden, die Zugänge blockiert, erst dann entstanden immer neue Trails und es gab noch mehr Probleme damit.
Hätte man die so alten vorhandenen Trails gelassen, hätte sie vielleicht noch professionell verbessert, ausgebaut, dann würden 1. keine neuen entstehen, 2. wäre es da ruhiger und 3. könnte man neue mit entsprechender Begründung ablehnen, zurück bauen........
Aber nein, man geht eher den anderen Weg und startet so eine Spirale aus Trailrückbau und neuen wild gebauten Trails.
 
Ich war gestern schockiert

Das war mal bis vor paar Tagen ein schmaler Trampelpfad hoch/runter mit ganz toller Grünfläche rechts und links, Trail zu einer beliebten Grillhütte mit Wasserstelle etc.
Die ist auch über große Waldwege erreichbar

Wurde von Bikern, Wanderern, Pferden, Schweinen etc. genutzt.
Ist auf unbestimmte Zeit nicht mehr nutzbar, für nix und niemanden. Wie immer auf Bildern. Es ist in echt viel viel schlimmer als es auf dem Bild aussieht.
Es ist nur noch unglaublich
Die Mountainbiker sind so Assi !!

IMG_9632.jpg
 
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