So funktioniert der TQ-HPR50 Light E-MTB-Antrieb: Ein Blick in den Motor

So funktioniert der TQ-HPR50 Light E-MTB-Antrieb: Ein Blick in den Motor

Mit dem TQ-HPR50 hat TQ-Systems zur Eurobike 2022 ein revolutionäres neues Antriebssystem für smartere, leichtere und effizientere E-Bikes. Wir durften die heiligen Hallen von TQs Antriebsproduktion im bayrischen Inning besuchen und neugierige Fragen stellen. Ein Trip nach Nerdistan!

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So funktioniert der TQ-HPR50 Light E-MTB-Antrieb: Ein Blick in den Motor

Wer von euch kennt die Motoren von TQ Systems und bereits Erfahrung mit E-Bike, die ein Motorsystem aus Inning verbaut haben?
 

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Re: So funktioniert der TQ-HPR50 Light E-MTB-Antrieb: Ein Blick in den Motor
Mit der S ein Teilung habe ich eher wenig am Hut, mag für den Bikepark und als grobe Richtschnur taugen, im Freien gibt es nur kann ich fahren oder muss ich schieben/tragen😎

Für mich ist das die Grenze und darüber hinaus, was ich mit einem 100mm Racefully fahren (schieben) kann.
Mit Bikeparks habe ich keine Erfahrungen.

 
Da hast Du recht, ein DC ist eher XC, als Trail.
Das sieht man auch an den Rahmen (die von XC entstammen). und Federwegen zwischen 120-130mm.

Mit 120-130mm Federweg können auch Alpentrails gefahren werden,
aber dann mit geringerem Tempo und dementsprechender Fahrtechnik.

Mir sind die 160 und 150mm FW meistens zu viel, deshalb könnte ich mir mit diesem Motor
ein Trailbike mit ca. 140mm FW gut vorstellen, wie das Orbea Rise.

Für mich hat der federweg weit weniger bedeutung als reifen. Gut, ich hab remote lockouts. Sonderfall.
Aber ich hab kein problem mit einer 160mm 36er forststrassen auf hohem niveau zu fahren wenn ein cross/raceking drinsteckt.

Sollte scott mit tq kommen, spannend. Rein von der bauform haben die wegen dem dämpfer eh keine andere chance.
Ich glaube allerdings immer noch das sie ihn kurzfristig auf 300w erhöht haben wegen fazua und er das auf dauer nicht bringt.
 
Weiß ich doch ;) fahre ja manchmal selber solche Trails mit 100mm, 2,25er Racereifen, ohne Dropper Post.
Es kommt auch auf den Trail an, bei S3 steige ich dann doch öfter mal ab.

Aber das ist ein ganz anderes Fahren, als z.B. mit dem Genius.
In solchen Passagen, v.a. wenn sie noch ausgesetzt sind, steige ich inzwischen freiwillig ab.
Mag am Alter liegen, war früher aber eigentlich auch schon so.
Auf Stürze, Schrott, Platten im Hochgebirge und Verletzungen aller Schweregrade kann ich verzichten.
Beweisen muss ich niemanden nix und mir geht und ging es schon immer mehr um Auspowern, Landschaftserlebnis, neue Touren und Geniessen als um Abfahrtsthrill. Auf Bikeparks verzichte ich prinzipiell.

Von daher sollte mir ein leichtes Downcountry passen und wenn man mal eine Passage kommt, die ich für mich als vielleicht gerade noch fahrbar bewerte, versuche ich die langsam und vorsichtig oder trage. Am liebsten dann ein leichtes Bike und ein Zacken fällt mir dabei nicht aus der Krone.

Mit dem Genius und bald Levo Pro geht dann bike-technisch mehr, nutze ich aber eher als Sicherheitsreserve.
Dass ein Bike abfahrtstechnisch mehr draufhat als ich kann und will, war vielleicht bis auf die Anfangsjahre vor 35 Jahren mit dem HT am Gardasee schon immer so und nie ein wirkliches Problem für mich.
 
Für mich hat der federweg weit weniger bedeutung als reifen. Gut, ich hab remote lockouts. Sonderfall.
Aber ich hab kein problem mit einer 160mm 36er forststrassen auf hohem niveau zu fahren wenn ein cross/raceking drinsteckt.

Sollte scott mit tq kommen, spannend. Rein von der bauform haben die wegen dem dämpfer eh keine andere chance.
Ich glaube allerdings immer noch das sie ihn kurzfristig auf 300w erhöht haben wegen fazua und er das auf dauer nicht bringt.
Gebe dir in Sachen Reifen-Relevanz vs. Federweg vollkommen recht.

Dass TQ sich leistungsmässig v.a am Fazua orientiert, glaube ich weniger.
Vielleicht wären sogar kurzzeitig mehr gegangen oder weniger. Ist halt ein Kompromiss aus Motorgrösse, Stabilität, Stromverbrauch, verbaute Akkus, Lautstärke, Markteinordnung, Bike-Hersteller-Wünschen ua.

Bin gespannt, ob Speci beim neuen SL die Motorpower des Mahle erhöht. Bin ziemlich sicher, dass der Mahle auch 50Nm und 300 Watt abgeben könnte.
 
Bin gespannt, ob Speci beim neuen SL die Motorpower des Mahle erhöht. Bin ziemlich sicher, dass der Mahle auch 50Nm und 300 Watt abgeben könnte.
Glaub ich auf jeden fall.
Sie sind mit dem range extender top aufgestellt was das reichweitenproblem für die tourenfahrer löst.
Die feierabendrunden heizer oder leute die mit dem bike ihr mtb ersetzen brauchen mehr kurzfristige power.
 
Glaub ich auf jeden fall.
Sie sind mit dem range extender top aufgestellt was das reichweitenproblem für die tourenfahrer löst.
Die feierabendrunden heizer oder leute die mit dem bike ihr mtb ersetzen brauchen mehr kurzfristige power.
Das diskutieren wir dann, wenn Speci die Karten auf den Tisch legt.
Freue mich schon darauf.
Speci hat sich vor rund 2 Jahren mit dem SL positioniert und justiert jetzt vielleicht nach.
Mir hat das SL powermässig gereicht und ich finde das Konzept stimmig.
Bleibt spannend.
 
Für mich ist das die Grenze und darüber hinaus, was ich mit einem 100mm Racefully fahren (schieben) kann.
Mit Bikeparks habe ich keine Erfahrungen.

Coole Musik, man sieht im Video nie die Steilheit, ist aber vom Grundsatz das was ich fahre und was mir Spaß macht. Ich sehe gerade keine 50km von Reit im Winkl, da bin ich im September 😎
 
Ein E-Oiz TR wär noch was nach meinen Geschmack... 😍
Nimm doch vorerst ein Rise - damit hast du bestimmt nicht weniger Spaß, eher im Gegenteil. Das kriegt man unter 16 kg und sitzt dabei länger bequem ;)

Dennoch habe ich mein SL gestern im Rahmen eines momentanen Ringtausches meiner Bikes in Zahlung gegeben und werde mir nächste Woche ein TQ-Bike bestellen (kein Trek).
Da bin ich echt gespannt, ob und was Scott da aus dem Hut zaubert. :D

Somit erwarte ich, dass die Touren ähnlich lang und hoch sind wie mit dem SL, das neue Bike als Downcountry aber noch höhere Schnitte erzielt und sich in flacheren Passagen noch leichter pushen lässt, als es das SL schon tat.
Ob das so viel rausholt, selbst wenn das DC- gegenüber einem Trail-Bike 1kg leichter sein sollte? Und wie wichtig wäre das, wenn man bei ner 3-4 Std. Tour vielleicht 10 min schneller ist ... es sei denn, es geht mehr ums Gefühlt, möglichst schnell/effektiv/direkt unterwegs zu sein. Ich seh für mich den "Sweetspot" ja auch irgendwo zwischen 130 und 150 mm, mittlerweile aber mehr auf Spaß/Reserve in den Abfahrten und ein Tick bequemer bergauf (auspowern kann man sich damit ja genauso).

Für mich ist das die Grenze und darüber hinaus, was ich mit einem 100mm Racefully fahren (schieben) kann.
Mit Bikeparks habe ich keine Erfahrungen.

Den Fleckalmtrail fährt man ja u. a. auch zum Abschluss verschiedener Kitzalp-Distanzen. Bin ihn in diesem Rahmen sowohl mit meinem Canyon Exceed (100mm Hardtail, Dropperpost, Conti CK RS 2.2, 7,9 kg) als auch mit meinem Oiz TR (120mm DC, Dropperpost, Conti CK RS 2.3, 9,5 kg) gefahren. Mit dem Fully hat man definitiv mehr Spaß und ohne Dropperpost hätte ich generell wenig Spaß daran. Dass der Phasenweise als S3 eingestuft ist, überrascht mich. Würde aber behaupten, dass man da mit einem Trail-Fully schon noch mal länger und mehr Spaß dran hat (und auch sicherer/mehr fährt, wenn man zuvor phasenweise geschoben hat) als mit einem DC.
 
Nimm doch vorerst ein Rise - damit hast du bestimmt nicht weniger Spaß, eher im Gegenteil. Das kriegt man unter 16 kg und sitzt dabei länger bequem ;)


Da bin ich echt gespannt, ob und was Scott da aus dem Hut zaubert. :D


Ob das so viel rausholt, selbst wenn das DC- gegenüber einem Trail-Bike 1kg leichter sein sollte? Und wie wichtig wäre das, wenn man bei ner 3-4 Std. Tour vielleicht 10 min schneller ist ... es sei denn, es geht mehr ums Gefühlt, möglichst schnell/effektiv/direkt unterwegs zu sein. Ich seh für mich den "Sweetspot" ja auch irgendwo zwischen 130 und 150 mm, mittlerweile aber mehr auf Spaß/Reserve in den Abfahrten und ein Tick bequemer bergauf (auspowern kann man sich damit ja genauso).


Den Fleckalmtrail fährt man ja u. a. auch zum Abschluss verschiedener Kitzalp-Distanzen. Bin ihn in diesem Rahmen sowohl mit meinem Canyon Exceed (100mm Hardtail, Dropperpost, Conti CK RS 2.2, 7,9 kg) als auch mit meinem Oiz TR (120mm DC, Dropperpost, Conti CK RS 2.3, 9,5 kg) gefahren. Mit dem Fully hat man definitiv mehr Spaß und ohne Dropperpost hätte ich generell wenig Spaß daran. Dass der Phasenweise als S3 eingestuft ist, überrascht mich. Würde aber behaupten, dass man da mit einem Trail-Fully schon noch mal länger und mehr Spaß dran hat (und auch sicherer/mehr fährt, wenn man zuvor phasenweise geschoben hat) als mit einem DC.
Das DC zum Speeden, das Levo ist mein Allzweckmesser.
 
Nimm doch vorerst ein Rise - damit hast du bestimmt nicht weniger Spaß, eher im Gegenteil. Das kriegt man unter 16 kg und sitzt dabei länger bequem ;)

Ich habe seit Anfang des Jahres ein Rise M10 und bin sehr zufrieden mit dem Bike - da ich aber (auch im "Bio-Bereich") auf sehr leichte Bikes stehe und ich das Fahrwerk nicht wirklich (bzw nur äußerst selten) artgerecht nutze, käme mir ein DC sehr recht, insofern es +-2 kg leichter als das Rise wäre... 😍
Es wäre aber dann ergänzend zum Rise - das Rise wird (voraussichtlich) noch jahrelang von mir gefahren werden - es ist ein absolut tolles Trailbike, und es ist das E-MTB, dass mir zur Zeit mit großem Abstand am besten gefällt 👍
 
Ja, Orbea hat richtig tolle Bikes und gefällt mir auch als Marke sehr gut. U. a. machen sie interessante Storys mit verschiedensten Fahrern, haben (im Vergleich zum Wettbewerb) faire Preise und die Produkte müssen keinen Vergleich scheuen. Gerade das Oiz und Rise sind hier sehr gute Beispiele, wie ich finde.
 
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