Rotwild R.E 375 im Test: Leicht und auf maximale Performance getrimmt!

Rotwild R.E 375 im Test: Leicht und auf maximale Performance getrimmt!

Rotwild R.E 375 Pro im Test: Das Rotwild R.E 375 ist eine spannende E-MTB-Neuheit! Dieses leichte E-MTB verfügt über einen schlanken Carbon-Rahmen, reichlich Federweg, Shimano EP8, 375-Wh-Akku und wird als All Mountain – Kürzel R.X – und als Enduro – Bezeichnung R.E – erhältlich sein. Wir konnten das Rotwild R.E 375 Pro bereits ausgiebig testen und haben alle Infos zu den E-MTB-Neuheiten von Rotwild.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Rotwild R.E 375 im Test: Leicht und auf maximale Performance getrimmt!
 

Anzeige

Re: Rotwild R.E 375 im Test: Leicht und auf maximale Performance getrimmt!
Ich finde die Preisentwicklung auch bemerkenswert. Aber ich würde die Schuld nicht alleine bei den Bike-Herstellern suchen.
Ich habe z.B. am 17.09.2018 einen Komplettsatz BR-M8020 bei bike-components gekauft. Kostenpunkt 209€. Stand heute: 259€. Das zieht sich wie ein roter Faden durch alle meine Bestellungen.

Die Preise entwickeln sich eigentlich in einem normalen Niveau, zumindest in den letzten 20/25 Jahren. Ungefähr 1999 habe ich mir ein Rocky Mountain Hardtail aufgebaut, kostete fast 10 000 DM. Irgendwann vor 10 oder 12 Jahren habe ich mir ein S-Works Hardtail geholt, Preislich ca. 4000 €. Jetzt fahre ich ein Levo Comp, dafür hat 2018 Specialized 5990 € aufgerufen.

So richtig teurer sind die Bikes also nicht geworden, es kaufen sich eben nur viel mehr Kunden hochwertige Bikes. Die ganzen neuen Entwicklungen schlagen sich natürlich im Preis nieder, aber nicht so stark wie man meinen könnte.

Gruß
 
Dachte schon ich bin der Einzige, ärgert mich das es bei Propain keinen kleineren als 500 gibt.

Auch deshalb meine Entscheidung für das eZesty.
Hier in den Voralpen auf meinen 45km Feierabendrunden benötige ich nur ca. 40% vom 250er Akku.
Und am Wochenende reicht dieser für 1.500HM Touren in den Alpen, erst darüber hinaus plane
ich den 2. Akku mitzunehmen.
Ein 500er oder 600er wäre in den meisten Fällen für mich überflüssiges Gewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, wenn man bedenkt ,dass man für 10k ein ganzes Auto bekommt! Das steht doch in überhaupt keinem Verhältnis zu einem Fahrrad mit Elektrounterstützung für denselben Preis. Und auch 5000€ ist noch verdammt viel Geld für ein Mittelklasse-Bike, wenn man das mit einem ausgewachsenen Motorrad vergleicht.
Bei jeder 2ten Neuvorstellung findet sich einer der die Vergleiche Auto oder Motorrad anführt. Mtb oder emtb war noch nie Billig die Händler haben sich schon immer gut bezahlen lassen.
Und diese Vergleiche halte ich für völlig sinnfrei da sie keine gemeinsamkeiten zu dem Zweck eines emtb aufweisen.
Das gute ist es wird ja keiner gezwungen sich Dinge zu kaufen bei denen er den Preis nicht für gerecht hält. Und auch ich finde es absurd 10.000 für ein Rad hinzulegen aber jeder wie er will. Die Verkaufszahlen sprechen ja dafür das es eine Menge Leute gibt die das "gerne" bezahlen.
 
Bei jeder 2ten Neuvorstellung findet sich einer der die Vergleiche Auto oder Motorrad anführt. Mtb oder emtb war noch nie Billig die Händler haben sich schon immer gut bezahlen lassen.
Und diese Vergleiche halte ich für völlig sinnfrei da sie keine gemeinsamkeiten zu dem Zweck eines emtb aufweisen.
Das gute ist es wird ja keiner gezwungen sich Dinge zu kaufen bei denen er den Preis nicht für gerecht hält. Und auch ich finde es absurd 10.000 für ein Rad hinzulegen aber jeder wie er will. Die Verkaufszahlen sprechen ja dafür das es eine Menge Leute gibt die das "gerne" bezahlen.
Die Vergleiche sind doch legitim wir sprechen hier über ein Fahrrad dem gegenüber stehen Autos und Motorräder, die (und da brauchen wir nicht diskutieren) einen mehrfach höheren Entwicklungsaufwand und mehr verbaute Teile haben. Zudem beim Bike der Hersteller meist nur den Rahmen entwickelt und alles andere den Zulieferern überlässt. Beim Auto/Motorrad mag das ähnlich sein nur ist hier eben der Aufwand höher.
Sicherlich zwingt niemand einen ein solches Bike zu kaufen, nur darf man nicht von jeder Seite Lob erwarten, wenn Hersteller wie Rotwild solche Bikes präsentieren die jenseits von gut und böse preislich gesehen liegen. Die Ausstattung so zu begrenzen, damit man dem gewünschten Gewicht näher kommt und es dann als Highend Bike anpreist und vermarktet.
Das am Bikemarkt generell was schief läuft merke ich leider schon lange und hier stellt man schnell fest, dass fast alle auf dem Zug sitzen, die Zubehör/Bikes/Bekleidug und Co anbieten mit nur einem Ziel den Kunden Honig um‘s Maul zu schmieren und so viel Kohle einzustreichen wie nur irgendwie möglich.
 
Der E-Bike Markt ist halt vergleichsweise jung. Der Markt wird das schon dahingehend regeln, dass für jeden Geldbeutel was dabei ist. Bei Autos und Motorrädern klappt das ja auch ;)

Solange mehr Nachfrage als Angebot da ist, muss man halt mit dieser crazy Preisgestaltung leben ... leider ... und solange es Leute gibt, die sich dermaßen abziehen lassen ... warum nicht?

Für den Preis des Rotwild kann man sich übrigens auch eine Hermès - Handtasche kaufen ... hier allerdings mit einem Materialwert von ca. 200€ 🙄
 
Und auch ich finde es absurd 10.000 für ein Rad hinzulegen aber jeder wie er will. Die Verkaufszahlen sprechen ja dafür das es eine Menge Leute gibt die das "gerne" bezahlen.
Ha ... nur ein ganz kleiner Teil zuckt die EC-Karte beim Händler .. die meisten brauchen einen Stift für den Vertrag bei Jobrad und den anderen Leasingfirmen. Dann kostet auch das 10.000 Rad auf den ersten Blick nur ein paar Euronen und fertig :rolleyes:. Bei meinem Händler der nicht der kleinste ist laufen fast 75 % der Räder unter Leasing-Finanzierung...und bei den E-MTB vom 4000 - 8000 € sind es gar 90%...ein Bombengeschäft für die Händler ohne lästige Preisverhandlungen und als Bonus noch eine Reparatur-Crash Versicherung über die Leasinglaufzeit.👍
Aber ich finde das Ok ... der Markt freut sich, wenn es das Steuermodell Jobrad nicht geben würde, dann hätten gerade E-MTB sicher max. die Hälfte der Verkaufszahlen.
Aber Egal .. hier geht es um das Rotwild...so viel Stückzahlen wird es nicht geben, und die es gut finden oder Fanboy sind werden es sicher bestellen. Ich frage mich eh wo die Bikes unterwegs sind, ich bin eigentlich regelmäßig im Alpenraum A-I-CH unterwegs aber ich treffe eher einen Bären als ein Rotwild auf den Strecken.:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
@riCo Hallo Rico, kannst du mir sagen ob das neue Rotwild einen Flipchip hat? Das Bike ist sehr interessant für mich und meine Holde, aber wir sind beide leider nicht gerade groß gewachsen. Deswegen würde mich interessieren ob man das RXE375 auch mit 27,5" Rädern fahren kann ohne zu große Kompromisse in Sachen Geo und Bodenfreiheit eingehen zu müssen. Wäre dir für eine Antwort dankbar.
Hi.
Nein, das R.E375 gibt es nur mit 29".
 
Immer wieder genial die Leute, die im MTB Forum mehr Spass an ´nem Kia Picanto haetten, als einem gleich teuren Bike. Ich wuesste ja, wofuer ich mein Geld eher raushaue ;)
 
Bei dem Preis nur eine Fit4 Kartusche vorne verbauen? Und der Akku kann zwar schnell entnommen, dadurch aber auch einfach geklaut werden. Den muss man dann immer mitnehmen. Ist ja Gott sei Dank ziemlich leicht. Bei den Bremsen hätte ich auch etwas mehr erwartet (vielleicht ne Saint?).
 
Das Konzept von dem Rotwild zielt nicht auf den normalen Freizeit EMTB Fahrer.
Das Bike liegt eher zwischen BioBike und normalen E-Bike.
Es richtet sich an Fahrer, die bewusst weniger Unterstützung möchten.

Weniger Unterstützung = Länger für Strecke und Höhenmeter
Kann ich so nicht unterschreiben - zumindest bei längeren Strecken.

Man nehme ne Tour ganz ohne Motor an.
100 km und 1.500 Höhenmeter.

Mit dem BioBike fährst du Ø 15 Kmh = 6,67 Stunden
Mit dem E-Bike fährst du Ø 20 Kmh = 5,00 Stunden

Bei der Strecke musst du zumindest einmal laden = > 1,5 Stunden.
Dadurch kommst du dann fast auf die gleich Zeit.

Das verhältnis höhenmeter zu strecke find ich etwas fern der realität für eine "normale tour"
Die runde von rico oder deine angenommenen 100km da ist viel zu viel flache strecke dabei.
Wenn ich allein bei uns im mittelgebirge fahre hab ich bei 3000hm 65 km. Fahr ich 1000hm hometrail muss ich mich stark anstrengen das ich über 30km komme und unnatürlich grosse transferrunden einbauen.

Bei runden die du aufzählst ist ein 20er schnitt viel eher drin.
Mich würden die leicht ebikes mal am berg interessieren. In jaspers video war so eine aussagekräftige runde dabei. 2 stunden, 1000hm, nur rauf und runter, akku leer. 500ah.
Wäre interessant wie lange das rotwild bei wirklichen steigungen und hoher last macht.
Ich glaube die wenigsten kaufen sich ein leichtes handling für soviel geld um 20er schnitte auf transfers zu fahren.
 
Zurück
Oben