Kommt ja darauf an, was Du damit vorhast. Für die Umgebung von Ffm, Fahrradwege(?), Forststraßen etc., sind sie beide, das mit Blechen auch bei Nässe. Vor der 'Eisdiele' müßtest Du schon ganz anderes auffahren.
'Mountainbikes' im hier verstandenen Sinn sind sie nicht. Zum 'Mountainbiken' gehörte allerdings nicht nur ein geeignetes Rad, sondern auch enorme Kraft, Ausdauer und fahrerisches Geschick um so ein Ding auch artgerecht zu benutzen. Brauchst Du das, den Hang mit 8 oder 10 über längere Zeit hoch, dann mit 70+ wieder runter, schmale, verblockte Pfade durchtanzen ... ? Wenn nicht, bist Du mit diesen Rädern sicher gut bedient. Ich würde das mit Schutzblechen wählen und die vorhandene Beleuchtung noch durch 'ne Akkulampe ergänzen. Bin jahrelang täglich mit einem 'E-Cross' hier durch den Wald gefahren und war zufrieden damit. In den durchgematschten Wintern im Stadtwald war's allerdings nicht mehr so das richtige. Da hat mir einfach die mögliche Reifenbreite gefehlt.
Für ein Mountainbike würde ich mir doch auch Hinterradfederung, breite Reifenmöglichkeit und 'ne Schaltung, die net schon von sich aus fast am Boden schleift, wünschen. Da zählte jedes Gramm, und insbesondere ich als Fahrer müßte 'umschulen', dh. trainieren, trainieren ... also nicht mehr in diesem Leben.
Ich persönlich ziehe nachrüstbare Plastik-Fender vor, weil die sich nicht mit Modder vollstopfen und dann blockieren. Außerdem halten die erfahrungsgemäß länger ehe sie durchvibrieren. Aber auch die müssen üblicherweise hinten verlängert werden, bis sie ihrem Zweck gerecht werden.
Gruß
flatratte