Was unterscheidet dein wortreiches "sollte, hätte, könnte, vielleicht" von einer Meinung
Den Unterschied zwischen
These und
Meinung darfst Du selbst nachlesen, das liegt ausserhalb meines Zuständigkeitsbereiches hier.
Lenkungsdämpfung hingegen ist, ich zitiere einen Kollegen aus dem Nachbarforum:
"Für die Mehrheit der biker ... vermutlich eine gute Sache - es hilft ihnen im Schritttempo nicht umzufallen".
Kannste dir also gerne ans Rad basteln ... ich schaff das aktuell gerade noch alleine ...
Ok, Du hast technisch zwar ganz offensichtlich null Ahnung, denn hier geht es um vieles aber eben genau NICHT um einen Lenkungsdämpfer, aber
Danke ... aber 2 Stunden meiner Zeit für etwas, dass ich nie auch nur ansatzweise vermisst habe ... nein danke
bist zugleich auch nicht Willens etwas gegen dieses Defizit zu tun. Von daher bin ich der Meinung, ähhh komme zu der Erkenntnis
dass wir das an der Stelle beenden können.
Moment, wobei:
... insofern schön, dass neues Zeug ausgetüftelt wird.
ich der Meinung (!) bin dass evtl. der Anfang einer ganz dicken Freundschaft sein könnte
Damit das funktioniert, müßte die Feder vieeeeeeeel härter sein.
Hast Du das irgendwie berechnet oder ist das nur eine Meinung?
Meine These ist: Die Federn müssten eigtl. eine variable Federhärte bzw Vorspannung haben, die sich der Fahrsituation anpasst um wirklich die (je nach Fahrsituation variablen) wheel-flop Kräfte zu kompensieren, siehe Kommentar unten. Das geht aber logischerweise schlecht...
Sehr cool, Danke dafür! Dann war ich mit meiner Meinung -ähhh- These ja auf nem gar nicht so falschen Weg. Der Baustein der mir noch gefehlt hat war dran zu denken dass wir uns ja im Gelände bewegen und somit während meiner beschriebenen Kurvenfahrt ja noch Bodenunebenheiten auftreten können. Die dadurch hervorgerufenen Stöße vergrößern/verringern ja dann die wheel-flop Kraft
Auch der Versuch im Video blind die Nullage herzustellen ohne KIS, deckt sich mit meinem angedachten Rüttelplattenversuch. Ich hatte das ja so vermutet und Jo merkt das im Video auch so an, dass es was mit der Verbesserung der motorischen Rückmeldung zu tun hat. Sprich wenn man eine (konstantere?) Gegenkraft hat, kann man besser einschätzten wie stark der Lenker eingeschlagen ist. Ich werde aber noch nicht komplett schlau draus. Weil die
Änderungen der Kräfte am Lenker, hervorgerufen durch Bodenunebenheiten und dementsprechend wechselnde wheel-flop Kräfte sind ja trotz der Federn des KIS nach wie vor da? Es ist ja nicht so dass die Federn ihre Zugkraft erst in dem Moment freisetzen oder vergrößern/verringern wo eine Änderung der wheel flop Kraft auftritt. Das würde ein entsprechender geschwindigkeitsabhängiger Dämpfer doch eigtl besser erledigen? Warum ein Dämpfer ansonsten eher ungeeignet ist erklärt Jo im Video, leuchtet soweit ein.
Wahrsch. kann ein Dämpfer am Ende eben nicht unterscheiden ob es jetzt gerade eine ungewollte Lenkbewegung ist (zb durch wheel flop) oder eine gewollte. Eine (schnelle) gewollte will man natürlich nicht abbremsen, klar.
Also meine Frage an Jo: Wie lässt sich das genauer erklären dass diese mehr oder weniger konstante Federkraft durch das KIS, trotz der nach wie vor
variablen wheel flop Kräfte etwas bringt hinsichtlich eines besseren Fahrgefühls? War meine These richtig dass unsere menschliche Motorik mit einer (mindest-) Gegenkraft generell besser klarkommt, selbst wenn nach wie vor "Störgrößen" vorliegen?