E-MTB-Video: Teneriffa lockt mit atemberaubenden Spielwiesen, äh, Trails

E-MTB-Video: Teneriffa lockt mit atemberaubenden Spielwiesen, äh, Trails

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E-MTB-Video: Edgar Carballo ist Enduro-Profi und fährt für den spanischen Premium-Hersteller Orbea. In diesem Video der Serie „Take a Lap“ entführt Orbea uns auf die Trails von Teneriffa, die Edgar mit seinem Wild FS rockt. Unbedingt anschauen!

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E-MTB-Video: Teneriffa lockt mit atemberaubenden Spielwiesen, äh, Trails
 
Hab das video und die story auf pinkbike gesehn. Grossartig.
Euer titel ist verwirrend. Ihr macht die gegend zum hauptakteur und soweit ich weiss gibts immer mehr einschränkungen dort.
 

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Re: E-MTB-Video: Teneriffa lockt mit atemberaubenden Spielwiesen, äh, Trails
Oder gibt es in dem Video noch was anderes als ständig ein blockiertes Hinterrad und Dreck der durch die Gegend fliegt?
Ich habe das Video nur kurz überflogen, aber grundsätzlich finde ich Videos mit fliegendem Dreck und Drifts usw. sehr problematisch wenn nicht eindeutig erkennbar ist bzw. erwähnt wird dass es sich um einen Bikepark handelt.

Wir haben schon genug mit Verboten, Streckensperrungen und negativem Image zu kämpfen, da sollte eine solche aggressive Fahrweise nicht verherrlicht werden.

Wie gesagt, im Bikepark, gar kein Problem, sollte aber dann auch eindeutig erkennbar sein.
 
Ich habe das Video nur kurz überflogen, aber grundsätzlich finde ich Videos mit fliegendem Dreck und Drifts usw. sehr problematisch wenn nicht eindeutig erkennbar ist bzw. erwähnt wird dass es sich um einen Bikepark handelt.

Wir haben schon genug mit Verboten, Streckensperrungen und negativem Image zu kämpfen, da sollte eine solche aggressive Fahrweise nicht verherrlicht werden.

Wie gesagt, im Bikepark, gar kein Problem, sollte aber dann auch eindeutig erkennbar sein.
Ist nicht euer Ernst.
Oder war *Ironie on*?
 
Ist nicht euer Ernst.
Oder war *Ironie on*?
Nein mir wahr sehr ernst. Immer wieder poppen hier Berichte auf über Streckensperrungen, drohende Streckensperrungen, Verbote usw. auf.

Als Argumente ins Felde geführt werden dabei immer die Zerstörung der Wege durch die Mountainbikes.

Irgendwelche "Journalistinnen" und Wanderfetischisten führen dann immer gerne besonders die EMTBs als Schuldige an, sind doch die EMTBs durch ihre fetten Reifen, das Gewicht und die Power ganz besonders schädlich.

Auch die üblichen Verdächtigen im gelben Forum kreisen doch ständig wie die Geier um solche Artikel um dann wieder Sprüche wie: Die Mofafahrer sind schuld, können nicht fahren, bzw. können nicht richtig bremsen, fahren Abkürzungen usw. los zu werden.

Für all diese Leute sind doch solche Schreddervideos Öl auf's Feuer. Dabei meine ich nicht nur Videos mit EMTBs sondern generell mit MTBs. Hier sollte man einfach auf solche Heldenvideos in freier Natur verzichten. Es würden schon ein paar klärende Worte wo (Bikepark) das Video entstanden ist genügen.
 
@prego das ist ein Video aus Teneriffa und dann auch noch auf offiziellen Trails inkl. einer Dokumentation über Edgar Carballo gesponsert von ORBEA.

Bitte nicht Böse verstehen aber überleg mal ein wenig. Das hat mit dem Thema Trails in Deutschland nichts zu tun, ungeachtet dessen, dass dort keine Wurzeln mehr kaputt gefahren werden können.

Sobald es offizielle Trails in Deutschland gibt (Bikepark / Trailpark usw.) gibt es auch keine Diskussionen mehr.
Diskussionen gibt es nur über die zerstörerischen MTB Fahren die inoffizielle Trails bauen.

Ich möchte nicht die Diskussion anstoßen, ob man denen die vor Jahrzehnten das Pflanzen von schnell wachsenden Fichten für das schnelle Geld initiiert haben ggf. in Regress nehmen sollte.

Schau Dir mal die Wälder an!

Wenn statt "Fichten" Laubbäume, Tannen usw. angepflanzt worden wären, würde jetzt nicht alles von den Forstarbeitern kaputt gefahren werden müssen.

Die Aufforstung wird ebenfalls Jahrzehnte in Anspruch nehmen, da sind meiner Meinung ein paar Trails Nebensache. Aber das ist nur meine Meinung
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aufforstung wird ebenfalls Jahrzehnte in Anspruch nehmen, da sind meiner Meinung ein paar Trails Nebensache. Aber das ist nur meine Meinung
Ja das ist so.
Besonders wenn ich sehe, wie diesen Winter die Holzerntemaschinen Trampelpfade in meiner Region kaputt gefahren haben und der Boden mit dem Gewicht verdichtet ist. Das packen 100 MTBler in 10 Jahren nicht.

Trotzdem nimmt natürlich die Youtubefilmerei vom befahren illegaler Pfade auch hier leider zu. Und damit der Stress mit dem Forstamt, weil natürlich Ortsfremde damit unbewusst angelockt werden.
Und die Einsicht Derjenigen die das machen ist gering und sie denken nicht im Geringsten an den Nachahmer Effekt der damit ausgelöst wird. Und reagieren dann noch aggressiv, beleidigt, wenn man die YT Videos entsprechend kommentiert.
Auch hier gibt es ausgewiesene MTB Wege/Pfade und sogar von einem Verein 3 legal präparierte Downhillstrecken. Dort kann man filmen und veröffentlichen.

Das filmen und veröffentlichen vom befahren illegaler Strecken ist für meine Region total kontraproduktiv. Wenn das, wie in den letzten 30 Jahren, nur ab und zu mal die Einheimischen machen, hatte weder das Forstamt noch die "Öffentlichkeit" ein Thema damit. Aber ich erlebe, wie Filmchen davon, noch mit Ortsangaben, die Meinung der Verantwortlichen doch Stärker ins Negative kippen lässt ==>Kontrollen==>"besorgte" Bürger legen Draht auf die Pfade==>Streckensperrungen.

Ansonsten schöner Film und Porträt.👍
 
@Alles "Trek" da gebe ich Dir Recht, Filmen ist eine Sache, mache ich auch gerne.
Aber wer so Blöd ist und dann auch noch genau zu erklären, wo diese Trails sind, der ist echt mit Klammersack gepudert worden 👿.

Solche Trails sind weder zu bewerben noch in Komoot oder in Trailforks einzustellen.
 
Oh scheiße......ich böser Bube....ich nutze fürs Trailrunning noch Stöcke mit Spitzen und perforiere den Waldboden.....und dann noch zwei Hunde mit vier Pfoten und Krallen😨....die enorme Schäden anrichten....
Das sich die Waldarbeiter nicht auf Filzlatschen durch den Wald bewegen is klar.....wenn ich aber bei meinen Runden sehe....wie viele hochwertig alte Laubbäume durch die Arbeiten geschädigt wurden.....
Sorry.....da braucht mir erstmal kein Moralapostel um die Ecke kommen....von wegen die schlimmen Mtbler.....🤷‍♂️
 
Es geht nicht um Moralapostel sondern um den Gutmenschen den Wind aus den Segeln zu nehmen, und dazu taugen nun mal solche Videos nicht.

Da gibt es leider solche Redakteurinnen welche schreiben dass da irgendwelche E-Biker durch das Dickicht brechen wie eine Herde Elefanten und ansonsten auch alles mit ihren Höllenmaschinen niederpflügen, und diese Leut*innen finden sich durch solche Videos leider nur bestätigt
 
Ich habe über dreißig Jahre auf Teneriffa gelebt, die Einschränkungen dort gehen (zurecht) immer weiter, die Cañadas sind zum Beispiel ein NoGo, da wo wir in den Achtzigern noch die Pisten umgepflügt hatten mit den Fullys.
Viele Naturschutzgebiete, wo man nicht mehr fahren darf, wir hatten da auf Wanderungen auch schon fiese Wege, tiefe Furchen und riesige Dreckberge in den Serpentinen durch die Downhill-Fahrer, die Wanderwege kaum noch begehbar. Und manchmal musste man regelrecht zur Seite springen auf den (für Räder gesperrten) Wanderwegen, Kamikaze....
Außerdem habe ich Teneriffa nie als Bike Paradies empfunden trotz der TdF Teams, die da regelmäßig trainieren, wie gerade aktuell Froome.
Für Otto Normal Fahrer viel zu steile, enge Straßen ohne Seitenstreifen, Ausweichen nur in die Kakteenfelder in den Barrancos, wenn es mal brenzelig wird.
Hitze (im Süden), viel Wind (in der Ecke von El Medano) wo man kaum von der Stelle kam und dabei noch sandgestrahlt wurde.
Und für Citybiker nicht mal ein Radweg, selbst in S/C fährt man zu 99% auf der Straße neben den dicken LKW Richtung Las Teresitas zum Beispiel.

Das Video ist natürlich klasse, Edgar Carballo ein toller Fahrer, keine Frage, aber das sollte nicht suggerieren, dass man auf TF immer noch die Sau rauslassen kann.
 
Ich habe über dreißig Jahre auf Teneriffa gelebt, die Einschränkungen dort gehen (zurecht) immer weiter, die Cañadas sind zum Beispiel ein NoGo, da wo wir in den Achtzigern noch die Pisten umgepflügt hatten mit den Fullys.
Viele Naturschutzgebiete, wo man nicht mehr fahren darf, wir hatten da auf Wanderungen auch schon fiese Wege, tiefe Furchen und riesige Dreckberge in den Serpentinen durch die Downhill-Fahrer, die Wanderwege kaum noch begehbar. Und manchmal musste man regelrecht zur Seite springen auf den (für Räder gesperrten) Wanderwegen, Kamikaze....
Außerdem habe ich Teneriffa nie als Bike Paradies empfunden trotz der TdF Teams, die da regelmäßig trainieren, wie gerade aktuell Froome.
Für Otto Normal Fahrer viel zu steile, enge Straßen ohne Seitenstreifen, Ausweichen nur in die Kakteenfelder in den Barrancos, wenn es mal brenzelig wird.
Hitze (im Süden), viel Wind (in der Ecke von El Medano) wo man kaum von der Stelle kam und dabei noch sandgestrahlt wurde.
Und für Citybiker nicht mal ein Radweg, selbst in S/C fährt man zu 99% auf der Straße neben den dicken LKW Richtung Las Teresitas zum Beispiel.

Das Video ist natürlich klasse, Edgar Carballo ein toller Fahrer, keine Frage, aber das sollte nicht suggerieren, dass man auf TF immer noch die Sau rauslassen kann.
Es ist im Prinzip dasselbe Problem wie auf La Palma ein paar Inseln weiter: dort hat der Grossteil der Bikestationen und Anbieter von geführten Biketouren immer schon einen wegschonenden Fahrstil propagiert, wohl wissend dass es sich
a) um eine Insel mit grösstenteils Nationalpark handelt
b) um eine Insel mit viel Erosion
c) und am allerwichtigsten, dass man mit Biketouren und Mountaibiken allgemein auf La Palma vielerorts “geduldet”
ist.

So verliefen einige der schönsten Biketouren auf La Palma am Rande des Nationalparks.
Auch hier war man “geduldet”.
Auf La Palma steht die Nationalparkverwaltung über dem Tourismus, und hat stets das letzte Wort.

Vor 10 Jahren wurde dann der DH Sport von den Einheimischen entdeckt, und im wesentlichen alle Fehler die wir aus der EU kennen, wiederholt:
# Illegale DH Rennen
# Illegale Strecken teilweise im Nationalpark Gebiet
# Rücksichtslose Fahrweise (wie zB im Teneriffa Video)
# kaputt geshreddete Trails
# DH Touren Veröffentlichungen
# Und nicht geguidete Tourenangebote wo die Teilnehmer wiederum Trails kaputtfuhren

Es soll niemand der Spass
am Biken genommen werden, aber seit über 20 Jahren passiert hier im wesentlichen Europaweit das gleiche:

Rücksichtslose Fahrweise führt zu Wegsperrungen und Sanktionen.

Egal ob das Video in einem Bikepark auf Teneriffa aufgenommen wurde, wenn man den Kontext nicht genau kennt sendet das immer die falschen Signale.

Drifts auf Vulkantrails sind zudem einfach immer Scheisse, am besten noch von einer Gruppe, es genügt ein Regenguss danach und der Trail ist stark beschädigt.

Ich habe viele Jahre auf La Palma geguidet, und bei allen Gruppen auf wegschonende Fahrweise geachtet.

Es gab andere Anbieter oder Guides die explizit nicht darauf geachtet haben, da wurde geshreddet was das Zeug hielt, man konnte über die Jahre beobachten wie Trails kaputtgingen. Und wurde auch noch blöd angeredet wenn man darauf hinwies.

Heute sind auf La Palma einige der schönsten Routen explizit für Biker gesperrt, und wenn Du erwischt wirst setzt es finanziell derbe Strafen (€3000 aufwärts).

Routensperrungen in Südtirol zB nehmen ebenfalls zu, seit die Bürgermeister Trails für Biker sperren dürfen.

Es kommt in unserem Sport ganz einfach darauf an, wie wir uns nach aussen hin präsentieren, und wie wir mit den Trails die wir nutzen, umgehen.

Ansonsten kennt die Dummheit einiger Akteure in unserem Sport keine Grenzen. Das muss man irgendwann leider auch akzeptieren.

Trails shredden ist super, nach mir die Sintflut.
 
Egal ob das Video in einem Bikepark auf Teneriffa aufgenommen wurde, wenn man den Kontext nicht genau kennt sendet das immer die falschen Signale.
Schön ausgedrückt, das ist genau das meinte.

Leider ist eine gewisse Sensibilität noch nicht hier bei der Redaktion angekommen.
Da wird das immer noch mit markigen Worten wie: "Fräskunst vom feinsten" oder "Einen neuen Trail in den Hang gefräst" verherrlicht.
 
In jeder Motorsportart, bei der ich bisher aus eigener Erfahrung oder durch Bekannte Einblicke gewonnen habe, ist die gezeigte Fahrweise zwar leider auch bei vielen üblich, aber halt definitiv langsamer.
Gewinnen tun da fast immer jene mit einem völlig unspektakulärer und optisch eher gemütlich wirkenden Fahrstil.
 
Also diese Geheimnistuerei von lokalen Trails bewirkt das Gegenteil von dem, was die Geheimniskrämer eigentlich erreichen wollen. Zudem ist es auch einfach verkehrt.

Jeder (angelegte) Trail sollte möglichst Publik gemacht und immer wieder aufgebaut werden, sobald die Ordnungsbehörden etwas unternehmen. Nur so wird die (Kommunal-)Politik auf das Thema aufmerksam und sieht, dass es ohne etwas Geld und legale Trails nicht funktioniert.

Leider sind die meisten Trailfahrer da immer noch nicht emanzipiert genug, um zu erkennen, dass es eine legitime Forderung ist, dass legale Trails gebaut werden. Das Hobby wird in den kommenden Jahren auch eher mehr Interessierte locken, als weniger. Und nicht jeder wird eine Autofahrt zum nächsten Bikepark oder Trailcenter in Kauf nehmen.

Wenn man sich da klar positioniert, vernünftig argumentiert, dann sollte es wohl kein Problem darstellen, wenn jeder dritte kleine Erhöhung eine legale Strecke bekommt (zumindest wenn sich um die Pflege gekümmert wird).

Ich sehe es immer in den FB-Foren. Wo Leute Videos oder Fotos von ihren Trailtouren posten und sich insgeheim schon diebisch auf die Frage freuen, wo der Trail denn ist, damit sie diese dämliche Antwort a la "ist geheim" posten können, um ein mal im Leben ein wenig Macht zu verspüren. Lächerlich!
 
Also diese Geheimnistuerei von lokalen Trails bewirkt das Gegenteil von dem, was die Geheimniskrämer eigentlich erreichen wollen. Zudem ist es auch einfach verkehrt.
Ist nicht verkehrt. Der Anlockefekt von Ortsfremden ist bedingt durch moderne Medien nicht kontrollierbar und verschärft das Problem.
Jeder (angelegte) Trail sollte möglichst Publik gemacht und immer wieder aufgebaut werden, sobald die Ordnungsbehörden etwas unternehmen. Nur so wird die (Kommunal-)Politik auf das Thema aufmerksam und sieht, dass es ohne etwas Geld und legale Trails nicht funktioniert.
Es ist und bleibt per se erstmal ein Delikt, auf fremden Grund und Boden ohne Erlaubnis Veränderungen vor zu nehmen. Wie reagierst du, wenn Trailbauer deinen Vorgarten umgestalten ohne das es mit dir abgestimmt ist. Die einzig richtig Reihenfolge ist: 1) fragen. 2) bauen. Nicht umgekehrt.
Leider sind die meisten Trailfahrer da immer noch nicht emanzipiert genug, um zu erkennen, dass es eine legitime Forderung ist, dass legale Trails gebaut werden. Das Hobby wird in den kommenden Jahren auch eher mehr Interessierte locken, als weniger. Und nicht jeder wird eine Autofahrt zum nächsten Bikepark oder Trailcenter in Kauf nehmen.
Wenn ich eine bestimmte Art von Sport machen will, gehe ich dahin wo es eine legale Sportstätte dazu gibt. Wenn das mir zu aufwendig ist, muss ich es sein lassen. Bsp. Wenn ich angeln will gehe ich an einen legalen Anglersee und fange nicht an, ungefragt den Fischteich des Nachbarn für meinen Sport umzugestalten. Und wenn ich TT spielen will nehme ich die Fahrt in die Sporthalle in Kauf und zimmere nicht im näheren Wald eine Überdachung, stelle einen Tisch rein und spiele dort mit den Kameraden. Du verstehst worauf ich hinaus will.
Wenn man sich da klar positioniert, vernünftig argumentiert, dann sollte es wohl kein Problem darstellen, wenn jeder dritte kleine Erhöhung eine legale Strecke bekommt (zumindest wenn sich um die Pflege gekümmert wird).
Ein großer, traditioneller, anerkannter Radsportverein bei mir in der Kreisstadt MTB/Downhillabteilung hat dafür ca. 3 Jahre gebraucht, bis sie im Wald legal 3 Strecken anlegen durften. Du hasst keine Ahnung, wieviele 100 Behörden, Verbände, Bürger dazu gehört werden müssen. Und wenn nur Einer "nein" sagt, ist es NEIN.
Ich sehe es immer in den FB-Foren. Wo Leute Videos oder Fotos von ihren Trailtouren posten und sich insgeheim schon diebisch auf die Frage freuen, wo der Trail denn ist, damit sie diese dämliche Antwort a la "ist geheim" posten können, um ein mal im Leben ein wenig Macht zu verspüren. Lächerlich!
Gönne denen die Macht. Ich tue es. Ist mir 100 mal lieber als es an die berühmte große Glocke zu hängen. Dafür ist Ruh im Wald.

Ansonsten kann ich sogar deine Argumente sehr gut nachvollziehen. Aber so ist die Welt (zumindest in meiner Region nicht mehr). Deine Vorgehensweise hätte in der Pre-youtube/Komoot Ära gerade noch so funktioniert. Inzwischen nicht mehr. Ist leider so.
 
Das läuft schon wieder am Thema vorbei. Es geht doch gar nicht darum dass man irgendwelche Trails befährt, das Thema ist wie! Das Thema ist nunmal sensibel, und da sind die Schredder-Videos eben unproduktiv weil sie für Außenstehende das MTB-fahren in einem falschen Licht darstellen.
 
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