Specialized Range Extender: Damit wird das Levo SL zum Dauerläufer!

Specialized Range Extender: Damit wird das Levo SL zum Dauerläufer!

Das Specialized Levo SL wurde im Februar 2020 der Öffentlichkeit vorgestellt und definiert Light-E-MTBs vollkommen neu. Der eigens entwickelte SL-Motor wird von einem voll integriertem 320Wh-Akku mit Strom versorgt. Um die Reichweite zu erhöhen, hat Specialized den Range Extender im Programm. Was leistet der Akku von der Größe einer Trinkflasche? Wir haben es ausprobiert.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Specialized Range Extender: Damit wird das Levo SL zum Dauerläufer!
 
Hat er doch nirgendwo behauptet. Oder wo liest du das?
Alle Motoren haben eine gigantische Serienstreuung, die sich in Lautstärke, Zuverlässigkeit, Haltbarkeit, Qualität u.v.m. unterscheiden. Und das innerhalb eines Modells. Schon erschreckend.


Sascha
 

Anzeige

Re: Specialized Range Extender: Damit wird das Levo SL zum Dauerläufer!
Daher sehe ich die Diskussionen hier auch sehr tiefenentspannt. 99% der Leute hier, die beim SL mitdiskutieren, sind gar nicht die Zielgruppe, bzw. interessieren sich gar nicht für das Teil.
Da gehöre ich auch dazu!

Mich interessiert die technische Lösung. Das Konzept verstehe ich gut, umsostärker fällt die schlechte technische Umsetztung (Zwei kleine, aber unteschiedliche Akku statt zwei kleine, aber bauglieche Akkus) ins Gewicht.

Und A Propos Gewciht und seine Verteilung: Die meisten werden die bemerken, wenn sie das SL etwa über eine Wegsperrung wuchten, beim Fahren aber - mit dem eigenen Gewicht auf den Pedalen und am Lenker nicht.
 
Und A Propos Gewciht und seine Verteilung: Die meisten werden die bemerken, wenn sie das SL etwa über eine Wegsperrung wuchten, beim Fahren aber - mit dem eigenen Gewicht auf den Pedalen und am Lenker nicht.
Ist es von dir so gemeint, dass die Meisten das/die Gewicht/Gewichtsverteilung beim anheben merken, beim fahren aber eher nicht?
Wenn ja, frage ich mich, warum wir nicht immer noch auf Klappfahrrädern unterwegs sind. So wenig Feingefühl kann man doch gar nicht haben, dass man das unterschiedliche Gewicht und die unterschiedliche Gewichtsverteilung nicht merken kann. Ich glaube, das schafft keiner.



Sascha
 
Ist es von dir so gemeint, dass die Meisten das/die Gewicht/Gewichtsverteilung beim anheben merken, beim fahren aber eher nicht?
Ja, durchaus - wenn es um die Verteilung der etwa 5% des Gesamtgewichts geht, welche das Akku-Splitting ausmachen.

Allerdings meine ich nur das reine Fahren, also mit dem Gewicht auf den Pedalen (und manachmal im Sattel) und am Lenker.
 
Heute mal die maximale Reichweite bei einer Alpentour ausgelotet:

32 Kilometer und 1495HM nur mit dem internen Akku. Restkapazität 4% ?Motoreinstellung 30/100 durchgängig. Durchschnittliche Motorunterstützung 80%, also etwa 190 Watt. Eigenleistung im Anstieg durchschnittlich 235 Watt (69 Kilo Fahrergewicht). Auffahrt 60 Prozent Schotter, 20% Teer, 20% verblockter steiler Trail (Auffahrt links zum Hochries - wer es kennt, üüüübel). Die ersten 950 Höhenmeter in einem Rutsch, danach noch 3 Auffahrten im Bikepark auf der Strasse hoch. Die letzten 10% ist der Motor schwächer unterwegs, ab 5% regelt er fast komplett runter, die letzten 100 Höhenmeter waren damit eher lahm mit gefühlt noch 10 NM Drehmoment ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute mal die maximale Reichweite bei einer Alpentour ausgelotet:

32 Kilometer und 1495HM nur mit dem internen Akku. Restkapazität 4% ?Motoreinstellung 30/100 durchgängig. Durchschnittliche Motorunterstützung 80%, also etwa 190 Watt. Eigenleistung im Anstieg durchschnittlich 235 Watt (69 Kilo Fahrergewicht). Auffahrt 60 Prozent Schotter, 20% Teer, 20% verblockter steiler Trail (Auffahrt links zum Hochries - wer es kennt, üüüübel). Die ersten 950 Höhenmeter in einem Rutsch, danach noch 3 Auffahrten im Bikepark auf der Strasse hoch. Die letzten 10% ist der Motor schwächer unterwegs, ab 5% regelt er fast komplett runter, die letzten 100 Höhenmeter waren damit eher lahm mit gefühlt noch 10 NM Drehmoment ?

Hast du eine strava aufzeichnung parat? Dort dann man relevante daten wie bewegungsdauer, durchschnittsgeschwindigkeit und höhenprofil gut ablesen.
Wie lange hast du für die 950hm auffahrt gebraucht?
 
Eigentlich würde ich das sl auch sehr gerne mal probe fahren, weil es genau nach dem klingt, was ich möchte. Ein MTB mit ein wenig Unterstützung in doofen Situationen. Ich bin niemand, der ansatzweise stolz darauf ist, irgendeinen Berg/Hügel hochgefahren zu sein. Ich mache das nur, weil ich gerne wieder runterfahre. Gleiches gilt für die Strecke zu meinen Hometrails, die flach und langweilig ist. Die fahre ich auch nur um anzukommen.

Noch habe ich kein ebike und benötige eigebtlich auch keins. Alle meine Strecken schaffe ich auch noch easy so. Aber ich möchte eins, um meine Strecken schneller bzw öfter in der selben Zeit zu fahren.

Leider ist das SL meilenweit entfernt von meiner Preisvorstellung und deshalb werde ich es gar nicht erst testen, aus Angst mich zu verlieben ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich würde ich das sl auch sehr gerne mal probe fahren, weil es genau nach dem klingt, was ich möchte. Ein MTB mit ein wenig Unterstützung in doofen Situationen. Ich bin niemand, der ansatzweise stolz darauf ist, irgendeinen Berg/Hügel hochgefahren zu sein. Ich mache das nur, weil ich gerne wieder runterfahre. Gleiches gilt für die Strecke zu meinen Hometrails, die flach und langweilig ist. Die fahre ich auch nur um anzukommen.

Noch habe ich kein ebike und benötige eigebtlich auch keins. Alle meine Strecken schaffe ich auch noch easy so. Aber ich möchte eins, um meine Strecken schneller bzw öfter in der selben Zeit zu fahren.

Leider ist das SL meilenweit entfernt von meiner Preisvorstellung und deshalb werde ich es gar nicht erst testen, aus Angst mich zu verlieren ?
Gleiche bei mir
Schaffe alles eigentlich so, auch auf meinen lieblings trails im teuto, wo mal ganz schnell über 1000 HM auf 18km zusammen kommen ohne Probleme, aber ich bin das dinge probegefahren und mein Bronson musste jetzt dem Expert weichen!
 
Hallo
Ich möchte auch mal was dazu sagen😉. Hab das haibike nduro mit Pwx Motor 500watt gefahren. In der Spitze 80NM. Wenn ich mit meinen Kollegen fahren so ca. 40km 900-1000HM. Musste ich Eco fahren sonst würde ich es nicht schaffen von der Reichweite. Bike 23kg ich ca. 90kg mit Rucksack und Kleidung. Das ist nun mal Fakt. Fahre auch Downhill mit einem Downhill 16kg. Das ist einfach kein Vergleich wie schön sich das dagegen in Kurven und Drops bewegen lässt. Ebike total schwerfällig. So nun gibt es das Levo SL. Bestellt. Habe es Probe gefahren. Vom Chef 17,8kg hat er mir gezeigt auf der Waage. Bin 15km 300HM gefahren. Ca 40% Akku weg und immer im Boost 100/100. also tippe mal das man echt die Tour die wir sonst fahren mit den 320watt hinbekommt ohne mich mehr anzustrengen. Da wir Uphill sowieso nur 5-8kmh fahren und dabei schön labern. Suchen ja nur trails zum runter ballern. Und nu kommt es:::: das SL ist einfach ne Wucht. Fährt so leicht füssig wie mein Downhill trotzt 2kg mehr. Ich kann nur sagen wer viel Eco fährt egal welches bike und kommt mit 50% Akku zu Hause wieder an hat sich verkauft. Ich kann es nur empfehlen wer was agiles unterm hintern haben möchte und nicht son Klotz. Die 5 kg unterschied bei meinem Vergleich ist immens. Ich finde das SL den Burner 👍👍👍
 
Wie gesagt: Paralleles entladen von internem Akku und Range Extender ist am sinnvollsten.
Die Grafik erklärt die Leistungsentfaltung im Video.
Ja, aber...genau das ist nicht sinnvoll auf einer langen & hohen Tour: Ich kann zum Nachladen nicht das Bike in eine Gaststube bringen wohl aber den Extender. Zudem gibt er ab 10 % kaum mehr Strom ab und man schafft einen steilen Extremanstieg gar nicht, um ihn auf 5 % zum Umschalten zu drücken (gerade heute passiert, drum hierher gegoogelt ;-). Warum wäre dann die Funktion "zuerst Extender entladen" vorgesehen? Tatsächlich hat der Extender also nicht eine Kapazität von 160 Wh, sondern weniger als 150 Wh!
 
Ja, aber...genau das ist nicht sinnvoll auf einer langen & hohen Tour: Ich kann zum Nachladen nicht das Bike in eine Gaststube bringen wohl aber den Extender. Zudem gibt er ab 10 % kaum mehr Strom ab und man schafft einen steilen Extremanstieg gar nicht, um ihn auf 5 % zum Umschalten zu drücken (gerade heute passiert, drum hierher gegoogelt ;-). Warum wäre dann die Funktion "zuerst Extender entladen" vorgesehen? Tatsächlich hat der Extender also nicht eine Kapazität von 160 Wh, sondern weniger als 150 Wh!
Du kannst es doch einstellen wie du es möchtest. Am schonendsten für bei de Akkus ist eine parallele Entladung. Wenn es auf deiner Tour und der jeweiligen Topologie aber sinnvoller ist, den Range Extender zu erst leer zu fahren, dann stell es doch genau so ein. Was hindert dich?! Richtig, nichts.

Ich persönlich mache das auch, wenn ich es für sinnvoll erachte. Beispiel: Gleich vom Start weg 450 hm den Forstweg hinauf, dann nutze ich nur den Range Extender, verballere die 160 Wh und verstaue ihn dann im Rucksack, damit das Gewicht direkt am E-Bike noch mal gut 1 Kilo geringer wird, wenn es jetzt auf die Trails geht.
 
Du kannst es doch einstellen wie du es möchtest. Am schonendsten für bei de Akkus ist eine parallele Entladung. Wenn es auf deiner Tour und der jeweiligen Topologie aber sinnvoller ist, den Range Extender zu erst leer zu fahren, dann stell es doch genau so ein. Was hindert dich?! Richtig, nichts.

Ich persönlich mache das auch, wenn ich es für sinnvoll erachte. Beispiel: Gleich vom Start weg 450 hm den Forstweg hinauf, dann nutze ich nur den Range Extender, verballere die 160 Wh und verstaue ihn dann im Rucksack, damit das Gewicht direkt am E-Bike noch mal gut 1 Kilo geringer wird, wenn es jetzt auf die Trails geht.
ich hab weder Ahnung von ebikes noch von Akkus...aaaaber: könnte man den internen Akku entfernen und für die schnelle Feierabendrunde einfach den Range Extender anschliessen?
Dann hätte man ein pummeliges Trail Bike mit herausnehmbaren Akku und wenn man ne längere Tour macht, kann man den internen Akku wieder einbauen.
Aber wahrscheinlich stört das das Handling/Balance des Bikes?
Merci und Gruss
Lars
 
Zum Ausbau des Fixakkus muss zuerst der Motor ausgebaut werden.
Wenig sinnvoll vor der Feierabendrunde.
Entnehmbare Akkus/Motor bieten Bikes mit Fazua-Antrieb.
Suche starten und hier lesen, gibt wie zum Levo x-Beiträge dazu.
 
Zum Ausbau des Fixakkus muss zuerst der Motor ausgebaut werden.
Wenig sinnvoll vor der Feierabendrunde.
Entnehmbare Akkus/Motor bieten Bikes mit Fazua-Antrieb.
Suche starten und hier lesen, gibt wie zum Levo x-Beiträge dazu.
ah nein ich dachte an: ausgebaut lassen und nur mit dem Range Extender fahren.
Wenn man dann mal eine länger Runde geplant hat, dann den eigentlichen Akku wieder einbauen.
Aber fand es schon ohne Range Extender und normalen Akku richtig cool. War nur so ein Hirngespinst von mir :p
 
ich hab weder Ahnung von ebikes noch von Akkus...aaaaber: könnte man den internen Akku entfernen und für die schnelle Feierabendrunde einfach den Range Extender anschliessen?
Dann hätte man ein pummeliges Trail Bike mit herausnehmbaren Akku und wenn man ne längere Tour macht, kann man den internen Akku wieder einbauen.
Aber wahrscheinlich stört das das Handling/Balance des Bikes?
Merci und Gruss
Lars
Kann man in der Theorie machen, ja. Aber der Aus- bzw. Einbau ist nicht mal eben getan. Der Motor muss hierfür ausgebaut werden, da das Kenevo SL einen fest verbauten Akku hat. Ich hab aber auf meiner letzten Tour zu einem Kumpel gemeint: Ist doch geil, bauste den internen Akku raus und fährst nur mit zwei oder drei Range Extendern. Why not?

Interessanter Fakt: Akkus mit 160 Wh dürfen sogar ins Flugzeug ... Also Akku ausbauen, zu hause lassen, Range Extender einpacken und ab nach Madeira oder wohin auch immer. :)
 
Ich hab aber auf meiner letzten Tour zu einem Kumpel gemeint: Ist doch geil, bauste den internen Akku raus und fährst nur mit zwei oder drei Range Extendern. Why not?

Hm, da wäre es doch simpler, ein "normales" E-Bike mit einem partiellen Dummy-Akku zu fahren, also einem kleinen und leichten Akku, der lediglich das grössere Gehäuse hat, um gut in den Halterung zu passen?
 
Zurück
Oben