Das Shimano-Display funktioniert wie jeder althergebrachte Fahrradtacho. Es nimmt den Radumfang und berechnet dann mit der Zahl der Umdrehungen die Distanz- und die Geschwindigkeitswerte. Will man korrekte Werte, so ist zunächst der reale Umfang zu messen und einzugeben. Dazu pumpt man den gewünschten Reifendruck auf, zieht sich die Radklamotten an, setzt sich einen durchschnittlich bepackten Rucksack auf, macht eine Markierung auf den Reifen, überträgt diese auf die Straße, rollt auf dem Rad sitzend 10 mal ab, macht eine weitere Markierung auf den Asphalt, misst die Distanz, teilt sie durch 10 und bittet seinen Händler, Shimano darum zu bitten, diesen Wert an deinem Rad einstellen zu dürfen. Danach liefert das Display korrekte Werte.
Und die funktioniert leider nicht all zu gut, da hier sehr viele Faktoren rein spielen. Ich hatte mal nen tag, da soll ich laut meiner fenix über 200 Stockwerke gelaufen haben. Ich bin von meiner Wohnung aufs Bike, ab ins Büro und Abends wieder zurück. Insgesamt vielleicht 10 Stockwerke. Aber es gab nen ganz netten Sturm mit Wetterwechsel, also großen Luftdruckunterschied.
Keine Ahnung, ich hab kein iPad. Aber wenn ich die Planung PC-Handy vergleiche, ist es am PC zumindest deutlich angenehmer zu planen.
Wäre schön. Aber ich glaube, das würde die meisten Nutzer dann überfordern. Ich könnte mir das als Zusatzoptionen vorstellen, ähnlich wie z.B. die erweiterte Suche bei Google...
Dazu müsste es erst einmal Karten geben, die den Streckenabschnitten die entsprechenden Attribute verlässlich und relativ einheitlich zuordnen. Daran hapert es noch gewaltig. Wenn ich mir hier die Bewertungen verschiedener Strecken anschaue, dann passt das hinten und vorne nicht. Mal sind Trails viel zu hoch eingestuft, mal viel zu niedrig. Kommt halt immer darauf an, wer etwas bewertet. Mir ist im Wald und in den Bergen noch niemand begegnet, der die Hindernisse auf dem Trail mit dem Zollstock vermessen hätte. ?
