Reichweite mit dem E-MTB: Wie beeinflusst das Gewicht meine Reichweite?

Interessant das es zwischen 85Kg und 110Kg keinen nennenswerten unterschied gibt.
Erst wenn man in der 60Kg Klasse spielt gewinnt man deutlich an Höhenmeter. Da ich mich
in diesem Leben eh nicht mehr in der 60Kg Klasse bewegen werde beruhigt das Ergebnis schon :)
 

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Re: Reichweite mit dem E-MTB: Wie beeinflusst das Gewicht meine Reichweite?
Ich hätte aus eigener Erfahrung einen wesentlich größeren Unterschied zwischen 60 kg und 85 kg erwartet
 
So weit weg sind die Unterschiede garnicht von der Theorie. Die potentielle Energie (0,1kg 1 Meter anheben ist eine Wattsekunde) ergibt 238Wh bei Steffi, 261Wh bei Joe und 314Wh bei Maurice. Dafür ist Steffi mehr Strecke gefahren und hat in den Rollwiderstand ca. 160Wh investiert, während es bei Joe und Maurice nur 130Wh waren.
So ergibt sich, dass die Energie, die am Hinterrad ankommt bei Steffi und Joe genau gleich hoch waren. Maurice war irgendwie um 10% effizienter. Vermutlich hat er, weil er sich am meisten angestrengt hat, die Trittfrequenz höher gehalten, was dem Wirkungsgrad des Motors hilft. Vielleicht war er war so schlau und ist mit mehr Luftdruck gefahren..
 
Hm … meine Erfahrungen schauen etwas anders aus, es gibt bei uns durchaus Berge wo man durchgehend auf 15 km Strecke 1500 hm. Überwindet. Ich wiege mit Rucksack ca. 85 kg.. meine Frau gute 50 kg. Unsere Levos hatten die gleiche Einstellungen und wir sind zum Testen in der gleichen Stufe gefahren…Ergebnis … Der Dicke braucht :cool: ca. 36% mehr Strom….und das hat sich immer wieder so bestätigt.
 
Hm … meine Erfahrungen schauen etwas anders aus, es gibt bei uns durchaus Berge wo man durchgehend auf 15 km Strecke 1500 hm. Überwindet. Ich wiege mit Rucksack ca. 85 kg.. meine Frau gute 50 kg. Unsere Levos hatten die gleiche Einstellungen und wir sind zum Testen in der gleichen Stufe gefahren…Ergebnis … Der Dicke braucht :cool: ca. 36% mehr Strom….und das hat sich immer wieder so bestätigt.
Gleiche Kadenz?
 
Der Wirkungsgrad des Motors hängt auch von der Belastung ab. Kann durchaus sein, dass der weniger belastete Motor einen schlechteren Wirkungsgrad hat..
Die Motoren werden ja so dimensioniert, dass sie sich bei 250W nicht zu sehr erwärmen. (denn ein stärkerer Motor hat bei 250W einen schlechteren Wirkungsgrad)
 
Die Motoren werden ja so dimensioniert, dass sie sich bei 250W nicht zu sehr erwärmen. (denn ein stärkerer Motor hat bei 250W einen schlechteren Wirkungsgrad)
Stimmt so nicht ganz. Maximaler Wirkungsgrad wird bei dem Drehmoment erreicht, welches ungefähr 1/7 bis 1/5 des Haltemoments beträgt. Sowohl rechts als auch links davon, ist der Wirkungsgrad schlechter Es kommt einfach drauf an, wie die Motorkuve aussieht. ein 300W Motor hat bei 250W Leistungsabgabe defnitiv einen schlechteren Wirkungsgrad als ein 500W Motor, welcher 250W Leisten muss.
 
Kann das nur bestätigen mein bekannter mit 30 kg mehr auf den rippen hat meine hausrunde auch nicht geschafft.
Trotz 100mAh mehr im Akku.
 
Dazu hätte ich 2 Fragen:
Kann ich mit leichten Laufrädern die Reichweite erhöhen?
Und wieviel Watt Unterstützung brauche ich ca., wenn ich das Mehrgewicht eines e Bikes gegenüber eines Bio Bikes ausgleichen will? (8-10 kg)
 
Kann ich mit leichten Laufrädern die Reichweite erhöhen?
bezüglich Laufräder kann ich dass nur bestätigen.
Bin vorher an meinem Haibike HT 2,4 Baron gefahren wobei meine Hausrunde im Sommer 42km/1100Hm war. Akku 400mAh danach leer.
Seit dem ich das Bike auf Trekking Räder mit 1.5" umgebaut habe hat sich die Reichweite auf 120km erhöht. Das natürlich abhängig von Faktoren wie Wind, Steigungen, schlechter Untergrund, usw.
 
Dazu hätte ich 2 Fragen:
Kann ich mit leichten Laufrädern die Reichweite erhöhen?
Und wieviel Watt Unterstützung brauche ich ca., wenn ich das Mehrgewicht eines e Bikes gegenüber eines Bio Bikes ausgleichen will? (8-10 kg)
Such mal im Forum. So ne Frage hatte schon mal jemand gestellt, wollte wissen wie stark der Motor im vergleich zum Biobike bei XXX Höhenmeter unterstützen muss. Rechnerisch bin ich bei ca. 12% gelandet, wenn ich mich recht entsinne. Der Threadersteller hat aber auch gezielte Angaben zum Gewicht gegeben.
Was mir hängen geblieben ist, war die Tatsache das sich meine Rechnung (Herleitung über kinetische Energie) sehr gut mit den Ergebnissen aus der Realität von Lutz Scheffer gedeckt haben...

Edit: hier https://www.emtb-news.de/forum/threads/eigenleistung-beim-e-bike-berechnen.1478/#post-24180
 
Stimmt so nicht ganz. Maximaler Wirkungsgrad wird bei dem Drehmoment erreicht, welches ungefähr 1/7 bis 1/5 des Haltemoments beträgt. Sowohl rechts als auch links davon, ist der Wirkungsgrad schlechter Es kommt einfach drauf an, wie die Motorkuve aussieht. ein 300W Motor hat bei 250W Leistungsabgabe defnitiv einen schlechteren Wirkungsgrad als ein 500W Motor, welcher 250W Leisten muss.
Aber was stimmt dann nicht so ganz? Du schreibst ja das selbe wie ich..
 
bezüglich Laufräder kann ich dass nur bestätigen.
Bin vorher an meinem Haibike HT 2,4 Baron gefahren wobei meine Hausrunde im Sommer 42km/1100Hm war. Akku 400mAh danach leer.
Seit dem ich das Bike auf Trekking Räder mit 1.5" umgebaut habe hat sich die Reichweite auf 120km erhöht. Das natürlich abhängig von Faktoren wie Wind, Steigungen, schlechter Untergrund, usw.
Das Gewicht der Laufräder wirkt sich bergauf nicht anders aus, als das Gewicht des Rahmens. Die Reifen haben aber sehr unterschiedliche Rollwiderstände auf Asphalt.
 
Eben nicht....der stärker Motor hat bei 250W einen besseren Wirkungsgrad ( wahrscheinlich)
stimmt du hast ja geschrieben, dass der 500W Motor den besseren Wirkungsgrad als der 300W Motor hat. Für 500W Spitzenleistung stimmt das vielleicht sogar. Aber ein Motor mit 2000W Spitzenleistung hat bei 250W keinen guten Wirkungsgrad mehr. Darauf stützt sich ja die Definition der 250W Nennleistung. Sonst könnte man ja 2000W Motore ins Ebike schrauben, wenn die bei 250W noch das Testverfahren schaffen würden wo sie sich in 30min nicht zu sehr erwärmen dürfen..
 
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