Leichtes Enduro für hochalpinen Einsatz

schuh

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Hallo zusammen,

ich überlege die Anschaffung eines E-MTBs als Zusatz für spezielle Zwecke. Würde damit gerne technische Trails bergauf und ab fahren, auch mit regelmäßigen und längeren Trage- und Kletterpassagen um mir damit neue Gebiete zu erschließen.

Dabei liegt mein Fokus neben guten Fahreigenschaften natürlich insbesondere auf dem Gewicht.
Bin bisher nicht tief in der Materie der E-bikes und hab mich daher nach erster Recherche auf das Santa Cruz Heckler fokussiert.
Auf der Suche nach Alternativen hab ich mal diverse YouTube Videos angeschaut. Konkreter hab ich mir das Cube Stereo, Kona Remote 160 und das YT angeschaut.

Favorit wäre aber bisher weiterhin das Heckler. Einmal wegen dem Gewicht, aber es gefällt mir auch so ganz gut.

Bevor ich das jetzt weiter fixiere die Frage ob ihr noch weitere Empfehlungen in dem Segment hättet die den Eckdaten des Heckler von Gewicht/ Uphill und Downhill Performance recht nahe kommen?

Schöne Woche!
Grüße Tom
 

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Re: Leichtes Enduro für hochalpinen Einsatz
.....mit regelmäßigen und längeren Trage- und Kletterpassagen....
Ich kenne jetzt Deine körperliche Konstitution nicht, aber ein 22-25kg E-MTB ist nach meiner Ansicht nicht für längere Tragepassagen und schon gar nicht für längere Kletterpassagen geeignet. Auch bei einem Light-E-MTB mit meinetwegen 17kg sehe ich den geforderten Anwendungszweck eher nicht.
 
tatsächlich kommend a ja mehrere punkte zusammen.
1. Gewicht
2. Motor Power
3. Gute Klettereigenschaften
4. Gute " Tragbarkeit " des rades ( da speilt der rahmen einfach eine Rolle wie er konstruiert ist ob du es gut greifen kannst zb. Das ist meiner Erfahrung nach wichtiger als 1 kg mehrgewicht)

Da du auch vom tragen sprichst fallen grundsätzlich Bosch bikes glaube ich raus , einfach weil Bosch bikes grundsätzlich etwa schwerer sind ( fahre selber ein kein Hate :) . Sollte tragen doch keine so große Rolle spielen, ist der Bosch sicherlich beim Bergauf einer der besten

Dann solltest du für dich checken wieviel Unterstützung du benötigts und wieviel akku . Evtl macht ja das Orbea Rise Carbon mit 360 w akku und gedrosseltem EP8 801 (ca 17 kg Gewicht) Sinn für dich.

Im Idealfall versuchst du mindestens die unterschiedlichen Motoren mal zu testen
 
Das mit den 22-25 kg geht schon. Hab sonst meine Tochter mit Kraxe auch mit 25kg auf dem Rücken auf kompletten Touren. Die ist zwar etwas handlicher als das Ebike aber das Gewicht bleibt gleich.
 
Das mit den 22-25 kg geht schon. Hab sonst meine Tochter mit Kraxe auch mit 25kg auf dem Rücken auf kompletten Touren. Die ist zwar etwas handlicher als das Ebike aber das Gewicht bleibt gleich.
Das halte ich für überhaupt nicht vergleichbar, es sein denn Du bastelst Dir das Bike auch auf den Rücken. Mit einem dafür geeigneten Konstrukt ließe sich da wohl schon was machen. Zumindest was längere Tragepassagen angeht. Klettern sehe ich Dich damit immer noch nicht. Schick aber gerne Bilder ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den 22-25 kg geht schon. Hab sonst meine Tochter mit Kraxe auch mit 25kg auf dem Rücken auf kompletten Touren. Die ist zwar etwas handlicher als das Ebike aber das Gewicht bleibt gleich.
ist nicht ganz dasselbe: Handling und Scherpunkt sind schon etwas anders.....
Du brauchst aber noch Rucksack und evtl Tragesystem, sind halt nochmal +5-6 kg.
Wenns kein Light sein soll, würde ich ein Carbonlevo, ein CarbonCrafty, ein Simplon, ein Orbea Wild vllt ein Pivot einwerfen. Halt so Zeugs was leicht ist aber auch was aushält. Ich denke an die 23/24 kg und 625-750 Akku.
Bei Bosch evtl 500er im Rad und 500er im Rucksack.
( das Lapierrre Overvolt wäre so ein Kandidat)
 
Orbea Rise ??? Levo SL ??

Denn die Frage ist erstmal, was soll das Bike können. Die von Dir aufgezählten sind alle recht schwer und tragen macht da keinen wirklichen Spaß.
Wieviel km und Hm soll es können ? Wie fit ist man selber ?
Käme eben ein leichtes Light E-Mtb in Frage ?

Da sollte man ggf mal überlegen in welche Richtung es geht und dann die weiteren Überlegungen anstellen.
Bei den 2 Schlagwörten ind er Suche, würden mir als erstes oben die beiden Light E-Mtb einfallen.
 
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Genau dieses Szenario ist der Graus für Naturschützer. Auf den Vorwurf mit E-Bikes würden die letzten Ecken der Berge erschlossen habe ich bisher immer erwidert dass das nicht funktioniert und man die Dinger ja kaum über den Weidezaun bringt - geschweige denn auf den "Klettersteig". Ich hoffe ja (auch als Mtb ler) dass ich recht behalte und das nur für ganz ganz wenige interessant ist. Eventuell verstehe ich das Vorhaben ja auch falsch..... keine Ahnung. Stolperbiken mit meinem Decoy.... stell ich mir eher unnötig anstrengend vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir kam auch direkt das Orbea Rise Carbon in den Sinn,
Akkumöglichkeiten/Gewicht extrem variabel 360Wh/540Wh
und dann noch die Möglichkeit den 250er Extender an das Rad zu schnallen.

Dann noch die Option nen zweiten Miniakku im Rucksack zu transportieren,
so wären maximal 1.044 wh Akkuleistung möglich.

Selbst im RS Modus spürbar stärker als das Levo SL und wenn man Power will
auf 500 Watt/85 Nm zu gehen wenn man sich das traut :biggrin:

Für die Jungs die es schwerer mögen direkt die H-Variante ;)
 
Mir kam auch direkt das Orbea Rise Carbon in den Sinn,
Akkumöglichkeiten/Gewicht extrem variabel 360Wh/540Wh
und dann noch die Möglichkeit den 250er Extender an das Rad zu schnallen.

Dann noch die Option nen zweiten Miniakku im Rucksack zu transportieren,
so wären maximal 1.044 wh Akkuleistung möglich.

Selbst im RS Modus spürbar stärker als das Levo SL und wenn man Power will
auf 500 Watt/85 Nm zu gehen wenn man sich das traut :biggrin:

Für die Jungs die es schwerer mögen direkt die H-Variante ;)
Sehr viel leichter als die von mir genannten wirds aber nicht, und im garstigen Gelände bin ich persönlich um jedes Watt froh...
 
Vielen Dank für die Empfehlungen. Schau ich mir mal einzeln in Ruhe an.

Zum Akku-Bedarf hab ich vielleicht zu wenig gesagt. Wenn man hoch rauf will sind 700+ Wh schon notwendig. Beim Heckler ginge das, alternativ wären auch 500 + 500 im Rucksack gut.
 
Auf jeden Fall. Sicher kein Spass ein Rad mit 22kg länger zu tragen. Aber kleinere nicht fahrbare Passagen auf dem Rücken überbrücken zu können hilft schon weiter.
 
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