Husqvarna Mountain Cross MC: Neues Design, neue Geometrie und neue Kinematik

Husqvarna Mountain Cross MC: Neues Design, neue Geometrie und neue Kinematik

Husqvarna stellt, nach einigen Jahren, erstmals wieder ein neues E-Mountainbike vor. Mit dem Mountain Cross, kurz MC bezeichnet, hat der Hersteller, der auch für seine Motorräder, Rasenmäher und Motorsägen bekannt ist, ein E-Bike der All Mountain-Klasse mit 150 mm Federweg, Shimano EP8-Motor, 720-Wh-Akku und eigenständigem Carbon-Rahmen im Programm. Unter dem Dach der Pierer E-Bike GmbH entstand hier ein modernes E-Mountainbike, mit diversen technischen Finessen und einem hübschen Design. Wir haben erste Infos zum Husqvarna MC!

Den vollständigen Artikel ansehen:
Husqvarna Mountain Cross MC: Neues Design, neue Geometrie und neue Kinematik

Wie gefällt euch das neue Husqvarna MC6?
 

Anzeige

Re: Husqvarna Mountain Cross MC: Neues Design, neue Geometrie und neue Kinematik
Naja bei den Sprüngen heutzutage wundert es mich sowieso, das auch bei "normalgewichtigen Fahrern" nicht mehr auseinander bricht!
Aber wenn jemand normale Pisten fährt bricht da lange nichts. Wie gesagt, die Kräfte die nach einem massiven Sprung aufkommen sind bestimmt so groß, als wenn ein 250 kg Mensch drauf sitzt.
 
Ich vermute, dass viele Rahmenschäden, die durchs Internet geistern, einem zu hohen Systemgewicht geschuldet sind.
Zudem kommt noch hinzu, dass der ein oder andere Fahrer nicht ohne Grund über 100 kg wiegt.
Die Kondition und Muskulatur ist schnell müde, trotzdem muss der Fahrer den Berg noch runter, weil unten das Auto steht.
Also fährt er im Sitzen runter und lässt das Fahrwerk und den Rahmen die komplette Arbeit machen.
Ist er vom Systemgewicht sowieso schon an der Grenze oder drüber, dauert es nicht lange, bis der erste Riss am Sattelrohr erkennbar wird.
Man sieht das hier bei uns in Stadtnähe durchaus öfter, dass im Sitzen der Trail nach unten gebrettert wird.
 
Ich weiß nicht, aber solange die Federelemente nicht durchschlagen, kann ich darin erstmal kein Problem erkennen. Klar entspricht nicht der Norm, aber Rahmenbrüche deswegen?
In Kombination mit überschrittenem Systemgewicht ist das für mich durchaus vorstellbar.
Die eMTBs machen im Moment das durch, was die Supersportmotorräder in den Nuller Jahren hatten.
Dort wurde an jedem Gramm Rahmenmaterial gespart, damit die Kisten unter 200kg Leergewicht kommen konnten. Das Ergebnis waren fragile Rahmen, die deutlich weniger Toleranz in ihrem Einsatzzweck hatten, als die früheren Rahmen, die 5kg schwerer waren.
Bei den eMTBs kommen ständig schwerere Akkus ins Bike, aber der Kunde will ein 22kg Teil mit 750Wh.
Da geht der Hersteller eben an die Grenzen des Machbaren und damit geht auch eine geringere Gewichtstoleranz einher und das Risiko eines Rahmenbruchs wird größer.
 
Da geht der Hersteller eben an die Grenzen des Machbaren und damit geht auch eine geringere Gewichtstoleranz einher und das Risiko eines Rahmenbruchs wird größer.

Ich geh mal schwer davon aus, dass bei diesem Bike keine Gefahr besteht. Ganz im Gegenteil, hier hat man eher extra viel Material verbaut um auch die "Schwergewichtsklasse" zum Kauf eines eMTB zu nötigen.
Ich denke die 130kg Systemgewicht sind eher Reifen und Felgen geschuldet, denn der Rahmen trägt sicher auch 200kg.
 
Es wird auf dem „Trail“ sicher auch eine Stelle geben wo man das Rad kurz auf den Kopf drehen kann und da sparst du dir auch das mit der trinkflasche.

Manche tun so rum als wären die einfachsten Aufgaben nicht zu bewältigen und stellen eine unüberwindbare Hürde dar.

Stellt euch vor, ich drehe meine bikes regelmäßig auf den Kopf, kostet zwar etwas mentale Überwindung aber meistens übersteht das meine Psyche klaglos.
Gibt eben auch Leute, die fahren mit ihrem EMTB nicht nur zum Spaß durch den Schmodder, sondern zusätzlich täglich zur Arbeit. Und da macht es nicht nur im Winter Sinn, wenn man den Akku mit rein nehmen kann, ohne das Bike jedesmal auf den Kopf stellen zu müssen. Flüstert mir jedenfalls meine Psyche gerade ins Ohr.
 
so aber nu mal noch etwas zum Bike...so auf den ersten Blick dachte ich mir ihh geht gar nicht aber nach mehrmaligem betrachten finde ich das Design jetzt gar nicht so übel.
Verstehe ich, muss mir das Design auch erst schönsaufen... 😉 Sagen wir mal so: Es ist den Umständen geschuldet und eher nicht elegant geworden.
 
Also ich habs seit kurzem und bin mega Happy damit , als es rauskam hab ich auch gedacht , OMG , was macht Husqvarna da , aber mit der Zeit hats mir immer besser gefallen und so bin ich jetzt vom MC7 2021 auf das MC6 2022 umgestiegen
20230317_165508.jpg
 
Also ich habs seit kurzem und bin mega Happy damit , als es rauskam hab ich auch gedacht , OMG , was macht Husqvarna da , aber mit der Zeit hats mir immer besser gefallen und so bin ich jetzt vom MC7 2021 auf das MC6 2022 umgestiegen
Anhang anzeigen 53854
Bist du zufrieden? Ich habe das MC5 und werde aktuell nicht so recht glücklich. Was mich nervt:
- externer Ladeport fehlt
- Züge klappern im Rahmen wie sau (nochmals mit Schaumstoff gedämmt > besser, aber nicht weg)
- Geht während der Fahrt einfach aus...hab schon was unten als Abhilfe an den Deckel geklebt, reicht aber nicht. Der Akku hat m.E. zu viel Spiel im Rahmen und dadurch lockert sich immer wieder das Kabel. Bin gerade extrem abgenervt davon...
 
Zurück
Oben